Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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[Foto: SHFV/Abel]
Während im Pariser „Parc des Princes“ Rumänien und die Schweiz aufeinander trafen, fand im fernen Kaltenkirchen am vergangenen Mittwoch (15.06.) der dritte Vereinsdialog im Jahr 2016 statt. Gastgeber war die Kaltenkirchener TS, ein Verein, der sich besonders in der Jugendarbeit positiv hervorhebt und in dem die Verantwortung zeitgemäß auf mehreren Schultern verteilt ist. Nachdem Fußballabteilungsleiter und KTS-Urgestein Lutz Blödorn und seine Mannschaft die Delegationen des KFV-Segeberg und des SHFV empfangen hatten, ging es sogleich auf eine kleine Rundtour über die heimische Sportanlage. Hierbei wurden den Gästen die Geschichte des Vereins, sowie die gewachsenen Strukturen erläutert.
Der erste Themenschwerpunkt betraf die Trainerausbildung. Hierbei konnte Hans-Ludwig Meyer gleich ein Missverständnis aus dem Weg räumen: Die Befürchtung der Vereinsmitarbeiter, dass es künftig nur noch eine zentrale Trainerausbildung in Malente geben würde, war schlichtweg eine Fehlinformation. „Die Trainerausbildung wird ab dem 01. Juli 2017 zentral organisiert, um einheitliche Standards zu gewährleisten. Die Ausbildungen, die bisher dezentral angeboten wurden, werden auch weiterhin in den Kreisfußballverbänden stattfinden“, erläuterte der SHFV-Präsident. Weiterhin wurde über die Möglichkeiten diskutiert, um ehemaligen Lizenzinhabern die Rückkehr in Trainerpositionen zu erleichtern.
Im zweiten Punkt erörterte Lutz Blödorn seine Ideen zum Schiedsrichterwesen. Anstelle einer Gutschrift, die mit Strafgeldern verrechnet werden kann, könne er sich vorstellen, dass ein gutgeschriebener Schiedsrichter aus einem Überhangsjahr verrechnet werden kann. Diese interessante Sichtweise wurde lebhaft diskutiert und von den Verbandsvertretern im Notizbuch vermerkt.
Die weiteren Themen bildeten Rückwechselvereinbarungen, Aufstiegsregelungen im Jugendbereich, das Thema Kreisauswahl versus Stützpunkttraining und Sonderfördermöglichkeiten, wie etwa für Vereinsbusse.
SHFV Präsident Hans-Ludwig Meyer nannte den Vereinsdialog in seinen Schlussworten als „fachlich und sachlich geprägt“ und bedankte sich bei der Kaltenkirchener TS für die konstruktiven Gespräche, die viel Substanz beinhalteten.
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