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DFB-Pokal |22.08.2016|17:30

Im Pokal gegen BVB: Macht's Trier wie 1997?

1997 konnte Außenseiter Eintracht Trier (links unten und rechts unten) Borussia Dortmund schlagen. Am Montagabend treffen beide Teams erneut im DFB-Pokal aufeinander. [Foto: Imago (3), Getty Images / Collage: FUSSBALL.DE]

Eintracht Trier hat bereits DFB-Pokal-Geschichte geschrieben: Den damaligen Cup-Verteidiger Bayer 05 Uerdingen in dessen eigenem Stadion im Jahre 1985 bezwungen, rund zwölf Jahre später unter anderem nach Siegen über Schalke 04 und Borussia Dortmund sogar bis ins Halbfinale vorgestoßen und dort erst haarscharf nach Elfmeterschießen am MSV Duisburg gescheitert. Auch 1860 München, der Karlsruher SC, Hannover 96, Arminia Bielefeld und der FC St. Pauli mussten als höherklassige Klubs im DFB-Pokal bei Eintracht Trier bereits die Segel streichen. Und diesmal?

Am heutigen Montag, ab 20.45 Uhr, trifft der Südwest-Regionalligist von der Mosel erneut auf den BVB. Schon einmal hatte SVE-Trainer Peter Rubeck ein von Thomas Tuchel gecoachtes Team am Rande einer Niederlage und einst als Spieler an einer faustdicken Sensation mitgewirkt, wie er im Interview mit FUSSBALL.DE durchblicken lässt.

FUSSBALL.DE: Herr Rubeck, wie hoch ist bei Ihnen das Pokalfieber, Herr Rubeck?

Peter Rubeck: Im Hintergrund liefen natürlich länger die Vorbereitungen und ich habe mich mit meinem Trainerteam gründlich auf die Borussia vorbereitet, wichtig war zuletzt aber die Regionalliga. Die Regionalliga ist unser täglich Brot, der Pokal die Kür. Gerade die neue Saison mit 19 Mannschaften, damit 36 Spielen und vielen Englischen Wochen in den ersten drei Monaten hat es in sich. Wenn man da nicht voll konzentriert ist und nicht gleich jedes Spiel absolut ernst nimmt, gerät man leicht ins Straucheln.

"Da haben sich auf einmal wieder Leute bei mir gemeldet, zu denen ich schon länger keinen Kontakt mehr hatte"

Trotzdem: Der DFB-Pokalknüller gegen den BVB ist seit Wochen Stadtgespräch. Hinzu kamen vermehrte Medienanfragen. Wie schwer war es, das Team auf die Punktspiele zu fokussieren?

Auch aus der Erfahrung weiß ich: Vor dem Pokalspiel ist es kein Problem, die Jungs auch für die Liga zu motivieren. Schließlich will ja jeder auch von Anfang an gegen die Borussia spielen und sich empfehlen. Aus meiner Zeit in Zweibrücken weiß ich: Danach könnte es problematischer werden, wenn der eine oder andere vielleicht in ein kleines Loch fällt.

Als Trainer des SVN Zweibrücken waren Sie zwei Mal im DFB-Pokal vertreten. Am 7. August 2008 gab es ein 1:5 gegen den 1. FC Köln, am 31. Juli 2011 hatten Sie die vom jetzigen BVB-Coach Thomas Tuchel trainierten Mainzer beim 1:2 nach Verlängerung am Rande eines Ausscheidens. Auch am Spielfeldrand ging es hoch her. Unverändert gelten sowohl Sie, wie auch Ihr Kollege als durchaus extrovertiert an der Außenlinie.

(lacht) An das damalige Spiel kann ich mich noch sehr gut erinnern. In der Tat hat auch Thomas Tuchel da ordentlich Dampf von außen gemacht. Insgesamt war unser Verhältnis damals aber professionell und fair. So soll und wird es auch diesmal sein, davon gehe ich fest aus.

An der ersten großen Trierer Pokalsensation wirkten Sie als Spieler selbst mit: Nach dem 0:0 im Hinspiel folgt am 29. Oktober 1985 ein 3:0 im damals noch fälligen Wiederholungsspiel beim Pokalverteidiger Bayer 05 Uerdingen. Was war damals das Erfolgsrezept?

Ganz einfach: Der Gegner hatte uns unterschätzt und kam uns insgesamt von seiner Spielweise her entgegen. Wir konnten die sich uns bietenden Chancen effizient nutzen.

Ihr Co-Trainer Rudi Thömmes wiederum hatte großen Anteil an den Überraschungen im Herbst 1997 gegen Schalke und Borussia Dortmund. Inwiefern werden Sie Ihre Schützlinge an die Sensationen von einst noch einmal erinnern?

Überhaupt nicht. Es ist zwar schön, dass die Eintracht über solch eine Pokaltradition verfügt, ist aber für die Spielvorbereitung nicht wirklich relevant.

Wie realistisch ist die Chance auf ein Weiterkommen diesmal?

Um die Dortmunder zu schlagen, muss schon verdammt viel zusammen kommen. Realistisch betrachtet verfolgen wir das Ziel, ein richtig gutes Spiel abzuliefern und so im restlos ausverkauften Moselstadion und vor einem Millionenpublikum am Fernseher Werbung in eigener Sache zu betreiben.

Sie haben es angesprochen: Im Moselstadion mit seinen nur rund 10.000 Plätzen wird kein Platz mehr frei sein. Wie oft wurden Sie mit Kartenwünschen konfrontiert?

Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen – unendlich viele waren es! Da haben sich auf einmal wieder Leute bei mir gemeldet, zu denen ich schon länger keinen Kontakt mehr hatte. Auch wir vom Trainerteam und meine Spieler bekommen nur eine bestimmte Anzahl an Karten, die an einer Hand abzuzählen ist. Von daher musste ich den allermeisten gleich absagen.

Ganz am Ende noch gefragt: Haben Sie bei den SHG-Kliniken in Völklingen, wo Sie derzeit neben Ihrer Trainertätigkeit bei der Eintracht noch 20 Stunden als Verwaltungsangestellter arbeiten, eigentlich sicherheitshalber für den morgigen Dienstag schon mal Urlaub eingereicht?

Nein. Da ich aber eine gewisse Flexibilität in meiner Anwesenheitszeit habe, ließe sich im Falle eines Falles sicher etwas machen...

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