Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Überraschung perfekt: Jena holt den Pokal. [Foto: Fotos Thüringer Fußball-Verband, FUSSBALL.DE; Collage FUSSBALL.DE]
Mit einer kleinen Überraschung endete das Endspiel um den Thüringenpokal am Finaltag der Amateure. Nordost-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena gewann 2:0 (0:0) gegen Drittligist Rot-Weiß Erfurt. Gleichzeitig bedeutet der Erfolg die Qualifikation für den DFB-Pokal. FCC-Trainer Volkan Uluc, dessen Abgang schon seit Wochen feststeht, ist dann nicht mehr dabei. Der 46-Jährige konzentriert sich ab Sommer auf seine Ausbildung zum Fußball-Lehrer, verabschiedet sich mit dem zweiten Pokalsieg am Stück.
Vor 9103 Zuschauern im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld durften sich Uluc und Co. über Tore des eingewechselten „Jokers“ Dominik Bock (80.) sowie Niclas Erlbeck (87., Foulelfmeter) freuen. Erfurts Luka Odak (85.) handelte sich wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte ein.
Nach einem guten Jenaer Beginn erarbeitete sich der Favorit aus Erfurt in der ersten Halbzeit ein Übergewicht. Die größte Chance zur Führung hatte Carsten Kammlott, mit zwölf Saisontreffer erfolgreichster Torschütze von Rot-Weiß in Liga drei. In der 30. Minute scheiterte der Stürmer aus kurzer Distanz gegen den glänzend reagierenden FCC-Schlussmann Raphael Koczor. Der Einsatz des Torhüters hatte wegen einer Nackenverletzung auf der Kippe gestanden.
Nach dem Seitenwechsel nahm Jena das Heft in die Hand. Es dauerte aber lange, ehe sich der Spielstand auf der Anzeigetafel änderte. „Joker“ Dominik Bock nahm sich zwölf Minuten nach seiner Einwechslung ein Herz, markierte aus 18 Metern die Führung. Der verwandelte Foulelfmeter von Erlbeck bedeutete die Entscheidung im Rennen um Titel und DFB-Pokalteilnahme.
Dank des 2:0-Erfolgs hat Titelverteidiger Jena nun mit Erfurt gleichgezogen. Beide Vereine sind nun mit je neun Titeln Rekordsieger im Landespokal-Wettbewerb.
Die Jenaer Fans dürfen damit auf eine Wiederholung des Erstrundensieges im DFB-Pokal aus dem vergangenen Jahr hoffen. Damals hatte der FCC den Bundesligisten Hamburger SV 3:2 nach Verlängerung bezwungen, in Runde zwei hielt der Viertligist gegen den künftigen Zweitligisten VfB Stuttgart (0:2) immerhin gut mit.
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