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DFB-Junior-Coach|17.08.2020|17:00

Junior-Coach Lindner: "Spaß im Vordergrund"

DFB-Junior-Coach Linus Lindner: "Die Zertifizierung stärkt einem den Rücken."[Foto: DFB]

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Wer sich bereits im Jugendalter für das Traineramt interessiert, kann sich als Einstieg in die lizensierte Trainertätigkeit zum DFB-Junior-Coach ausbilden lassen. 2013 wurde das Projekt ins Leben gerufen und seitdem konnten in enger Zusammenarbeit mit den 21 Landesverbänden des DFB bundesweit über 30.000 Schüler*innen zum Junior-Coach ausgebildet und zertifiziert werden. Einer unter ihnen ist Linus Lindner. Er ist zugleich der erste Auszubildende beim DFB, der die Auszeichnung DFB-Junior-Coach trägt. Im FUSSBALL.DE-Interview berichtet der 19-Jährige von seinen Erfahrungen, die er während des Projekts gesammelt hat.

FUSSBALL.DE: Herr Lindner, Sie haben über zehn Jahre lang aktiv Fußball gespielt. Wann wurde Ihnen bewusst, dass Sie zusätzlich auch als Trainer im Einsatz sein möchten?

Linus Lindner: Ich bin während meiner Schulzeit für zwei Jahre auf einem Sportinternat gewesen und habe dort im älteren der beiden Internatsteams Fußball gespielt. Das jüngere Team, bestehend aus Siebt- und Achtklässlern, wurde von einem Sozialpädagogen, der aber kein ausgebildeter Trainer war, gecoacht. Und da ich selbst gerne auf Taktiken und Aufstellungen schaue, habe ich mir überlegt, dass ich das Team übernehmen und als Trainer die Mannschaft an der Seitenlinie anführen könnte.

Wie wurden Sie dann konkret auf das Projekt DFB-Junior-Coach aufmerksam?

Lindner: Ich habe im Internet geschaut, welche Ausbildungen angeboten werden und für mich infrage kämen. Denn ich wusste – ohne Trainerlizenz oder Ausbildung kann ich keine offiziellen Spiele als Coach anleiten. Als ich auf die Seite des DFB-Junior-Coaches gestoßen bin, habe ich gesehen, dass das Programm einen sehr guten Einstieg in die Trainerlaufbahn ermöglicht. So habe ich mich direkt beworben.

Und Sie haben die Ausbildung im Jahr 2017 auch erfolgreich absolviert. In welcher Form lief die Schulung in Ihrem Fall ab?

Lindner: Ich war der einzige externe Schüler, der an der Ausbildung teilgenommen hat. Das Ganze hat als Projektwoche an einer Schule in Rödermarkt in der Nähe meiner Heimatstadt Frankfurt stattgefunden. Die Schüler*innen, die daran teilnahmen, wurden vom Unterricht freigestellt – auch ich durfte eine Woche dem Unterricht an meinem Internat fernbleiben. Grundsätzlich bestand die Ausbildung aus einem Theorie- und einem Praxisteil. Wir konnten also die Übungen, die zuvor theoretisch besprochen wurden, danach auch aktiv durchführen.

Welche zentralen Inhalte sind Ihnen dabei primär im Gedächtnis geblieben?

Lindner: Im Vordergrund standen vor allem die Gesprächsführung und der Umgang mit den Kindern. Zudem wurde uns nahegelegt, dass der Spaß bei den Jüngeren immer im Vordergrund stehen sollte, es also nicht nur um Leistung geht, sondern darum, den Kindern durch spielerisches Lernen das Fußballspielen näherzubringen.

Und was hat Ihnen an der Ausbildung ganz besonders gefallen?

Lindner: Vor allem die zahlreichen Mini-Spiele und Übungen, die uns gezeigt und beigebracht wurden, finde ich sehr nützlich. Wenn ich die Ausbildung nicht gemacht hätte, hätte ich höchstens drei oder vier Übungen aus meiner aktiven Zeit zusammenbekommen.  (lacht)  Zudem habe ich ein Buch mit allen Praxistechniken und entsprechenden Bildern zum Nachschauen erhalten, wodurch man das Training sehr gut vorbereiten kann.

Wenn Sie heute auf das Projekt zurückblicken: Inwiefern hat die Schulung Sie auch in Ihrer eigenen Persönlichkeit gefestigt?

Lindner: Die Zertifizierung als Beweis der abgeschlossenen Ausbildung stärkt einem auf jeden Fall den Rücken. Beim Training der Kinder kann man dann darauf vertrauen, sich professionell weitergebildet zu haben. Auch zu wissen, welcher Umgang mit Kindern der richtige ist und wie auf Einzelfälle eingegangen werden kann, falls ein Kind beispielsweise viel schwächer Fußball spielt als die anderen, ist enorm wertvoll.

Aufgrund von einem Schulwechsel und zusätzlichem Abistress konnten Sie bis dato noch keine Trainererfahrung sammeln. Und dann kam auch noch Corona, eigentlich hatten Sie andere Pläne…

Lindner: Als ich letztes Jahr mein Abitur gemacht habe, wollte ich eigentlich ein halbes Jahr lang arbeiten gehen und anschließend das zweite halbe Jahr reisen. Aber nach der ersten Hälfte kam Corona. Deshalb habe ich mich entschieden, ein Jahr lang durchzuarbeiten, um wenigstens noch das Beste aus der Corona-Situation herauszuholen.

Seit Anfang August absolvieren Sie eine Ausbildung zum Bürokaufmann für Büromanagement und sind damit der erste Auszubildende beim DFB, der die Auszeichnung DFB-Junior-Coach trägt. Auch das Traineramt haben Sie nun wieder ins Auge gefasst. Was sind Ihre Pläne?

Lindner: Jetzt am Anfang der Ausbildung möchte ich zunächst einen groben Überblick darüber bekommen, was mich in den unterschiedlichen Abteilungen erwartet und wie viel Zeit ich hierfür und zusätzlich für die Berufsschule einplanen muss. Wenn ich das alles einschätzen kann, würde ich mich auf jeden Fall nach einem Verein in meiner Nähe umschauen und mich als Co-Trainer bewerben, um noch einiges von einem schon aktiven Jugendtrainer zu lernen. Eintracht Frankfurt, SC Weiß-Blau oder VfL Germania 94 fände ich optimal.

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