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|25.03.2023|09:45

Kauczinski: "Gemeinsam können wir hier was auf die Beine stellen"

Markus Kauczinski: "Das Feld ist noch sehr eng zusammen"[Foto: Imago]

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Zum Abschluss der Englischen Woche in der 3. Liga fand der SV Wehen Wiesbaden wieder in die Spur. Nach zwei Niederlagen schafften die Hessen durch ein 3:0 gegen Waldhof Mannheim den Sprung auf Platz vier, der derzeit die Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga bedeuten würde. Im DFB.de -Interview spricht Trainer Markus Kauczinski  (53) mit Mitarbeiter Dominik Dittmar über das Aufstiegsrennen.

DFB.de: Durch einen 3:0-Heimsieg gegen den direkten Konkurrenten SV Waldhof Mannheim ist Ihr Team zumindest wieder auf den Relegationsrang geklettert. War das eine Ansage an die Konkurrenz, Herr Kauczinski?

Markus Kauczinski: Wir sind vor allem froh, dass wir diese Phase, in der die Ergebnisse nicht gestimmt hatten, durchbrechen konnten. Nach den zurückliegenden Spielen mussten wir uns schon damit auseinandersetzen, dass unser kleines Punktepolster aufgebraucht war. Es kommt deshalb umso mehr darauf an, jede Aufgabe für sich anzugehen.

DFB.de: Sie mussten auf insgesamt zehn angeschlagene oder gesperrte Spieler verzichten. Hätten Sie sich rückblickend einen größeren Kader für die Saison gewünscht?

Kauczinski: Ich finde, es ist noch zu früh, um das zu analysieren. Wir haben uns mit dem Kader von 25 Spielern gut aufgestellt gesehen und sind auch weiterhin dieser Überzeugung. Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen Spieler angeschlagen sind. Das Ausmaß trifft uns derzeit schon. Gegen Mannheim hatten wir noch zwölf Feldspieler aus dem Profikader im Aufgebot, dazu saßen drei Jungs aus der U 19 auf der Bank. An einer solchen Situation kann ein Team auch wachsen. Wir haben gemerkt, dass wir noch enger zusammenrücken müssen.

DFB.de: Erst im dritten Spiel der Englischen Woche konnte Ihr Team die ersten Punkte eingefahren. Was war Ihr Ansatzpunkt?

Kauczinski: Sowohl beim 0:2 gegen den 1. FC Saarbrücken, als auch beim 2:4 im Spiel bei der U 23 des SC Freiburg ist das Pendel jeweils erst in der Schlussphase für den Gegner ausgeschlagen. Insgesamt haben wir zu viele Gegentore kassiert. Da wir in dieser Konstellation zuvor noch nicht gespielt hatten, lag unser Fokus zunächst darauf, ein wenig defensiver und kompakter zu agieren.

DFB.de: Bei Ihrer vorherigen Station Dynamo Dresden trennten sich nach nur einem Punkt aus vier Spielen mitten im Aufstiegsrennen die Wege. Haben Sie sich schon an diese Zeit zurückerinnert gefühlt?

Kauczinski: Das waren jeweils andere Konstellationen. Zwar haben wir aus den fünf Begegnungen bis zum Mannheim-Spiel nur einen Sieg eingefahren. Allerdings war da unter anderem auch das 1:2 gegen den FC Erzgebirge Aue dabei. Obwohl wir nach der Roten Karte für Ahmet Gürleyen rund 77 Minuten lang in Unterzahl waren, hatten wir leistungsmäßig das Gefühl, dass wir die Partie eigentlich gewinnen mussten.

DFB.de: Auch beim FC St. Pauli und beim Karlsruher SC haben Sie jeweils in einem sehr emotionalen Umfeld gearbeitet. Beim SV Wehen Wiesbaden geht es dagegen - zumindest von außen betrachtet - deutlich ruhiger zu. Ist das vielleicht von Vorteil?

Kauczinski: Prinzipiell will man natürlich schon vor so vielen Fans wie möglich spielen. Die Fußballkultur ist rund um den SVWW noch nicht so ausgeprägt, das stimmt. Ich hatte aber von Beginn an das Gefühl, das man hier langfristig etwas aufbauen kann. Die Zahlen zeigen auch, dass mittlerweile schon mehr Zuschauer zu unseren Heimspielen kommen. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen wie Sport-Geschäftsführer Nico Schäfer und dem Sportlichen Leiter Paul Fernie ist sehr vertrauensvoll. Gemeinsam können wir hier was auf die Beine stellen. Daher war für mich auch bei den Vertragsgesprächen im Dezember schnell klar, dass ich verlängern will.

DFB.de: Nachdem Sie die Mannschaft während der zurückliegenden Spielzeit übernommen hatten, sprangen in den 22 Spielen bis zum Saisonende lediglich 29 Zähler heraus. Was sind nun die wesentlichen Unterschiede?

Kauczinski: Wir hatten die Situation genau analysiert und uns bewusst dafür entschieden, den Kader zu verkleinern. Wir haben sechs Jungs dazu genommen, die unsere Qualität noch einmal angehoben haben. Die Leistungsdichte hat zugenommen. Die Spieler, die schon in der zurückliegenden Saison dabei waren, sind als Team noch mehr zusammengewachsen. Im Sommer haben wir uns außerdem intensiv Gedanken darüber gemacht, welches Grundgerüst am besten zu den Spielerprofilen passt. Seitdem spielen wir mit einer Dreier- bzw. Fünferkette. Im Spiel nach vorne sind wir variabel. Da können wir zum Beispiel mit einer Doppelspitze oder drei zentralen Mittelfeldspielern agieren.

DFB.de: Aufstiegserfahrung konnten Sie bereits beim Karlsruher SC sammeln, mit dem Ihnen auch fast der Schritt in die Bundesliga gelungen war. Was benötigt ein Team, um eine Spielklasse nach oben zu kommen?

Kauczinski: Entscheidend ist, was in beiden Strafräumen passiert. Dabei muss man nicht nur wollen, sondern auch in der Lage sein zu können. Tore zu erzielen und zu verteidigen ist jeweils das Ergebnis einer geschlossenen Mannschaftsleistung. In engen Spielen kann dann die individuelle Qualität den Ausschlag geben. Es ist vor allem wichtig, dass man als Team den Spirit entwickelt, nach Rückschlägen immer wieder schnell aufzustehen.

DFB.de: Wie schätzen Sie das Aufstiegsrennen derzeit ein?

Kauczinski: Das Feld ist noch sehr eng zusammen. Bis auf die SV 07 Elversberg und die nicht aufstiegsberechtigte U 23 des SC Freiburg konnte sich noch keine Mannschaft absetzen. Jedes Team hatte schon Phasen, in denen es nicht ganz so rund lief. Viel wird letztlich davon abhängen, wer mit möglichen Rückschlägen am besten umgehen kann. An den zehn verbleibenden Spieltagen stehen noch einige direkte Duelle aus. Und auch für die abstiegsbedrohten Teams spitzt sich die Lage zu, je näher wir dem Saisonende kommen.

DFB.de: Heute steht die Partie bei Rot-Weiss Essen auf dem Programm. Welchen Eindruck haben Sie vom Gegner?

Kauczinski: Schon bei unserem 3:1-Heimsieg im Hinspiel hat uns RWE das Leben schwer gemacht. Wir hatten lange dafür gebraucht, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Das Team ist in der Lage, spielerische Lösungen zu finden und kann vor allem bei Heimspielen mit dem Publikum im Rücken eine große Energie entwickeln.

DFB.de: Als gebürtiger Gelsenkirchener kehren Sie ins Ruhrgebiet zurück. Freuen Sie sich daher besonders auf das Spiel?

Kauczinski: Ich selbst wohne zwar seit 2001 nicht mehr in Gelsenkirchen. Meine Schwiegermutter und mein Bruder leben aber immer noch dort. Ich bin immer mal wieder zu Besuch, wenn es die Zeit zulässt. Für das Spiel in Essen haben sich auch einige Freunde und Bekannte angekündigt. Wenn wir im Mannschaftsbus sitzen, wird meine Vorfreude sicher noch größer sein. Aktuell ist der Alltag noch sehr intensiv.

DFB.de: Was erwarten Sie an der Hafenstraße von Ihrem Team?

Kauczinski: Wir stellen uns wieder auf ein enges Duell ein. Es gilt, die Zweikampfintensität anzunehmen und so die Stärken von RWE möglichst nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dabei müssen wir uns aber auch immer auf unsere Qualitäten besinnen.

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