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Ausgebüxt |13.05.2019|10:15

Määh! Schafherde sorgt für Spielunterbrechung

Ausgebüxte Schafherde: Die Tiere legten sogar eine Bundesstraße lahm.[Foto: Benjamin Stumpf]

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Woche für Woche hält der Amateurfußball kuriose Geschichten für Spieler, Trainer und Zuschauer bereit. Ein Spieler, der in einer Partie zweistellig trifft, eine Mannschaft, die eine beeindruckende Serie vorzuweisen hat oder verrückte Spielverläufe – die Liste der Amateurfußball-Kuriositäten wurde bei der Partie der beiden A-Jugendmannschaften der JFG Leitenbachtal II und des FSV Freienfels/Krögelstein um ein Ereignis reicher - und das aufgrund mehrerer "Woll-Flitzer".

Die Paarung in der Gruppenliga im Kreis Bamberg/Bayreuth war erst wenige Minuten alt, als eine aus dem Nachbardorf ausgebüxte Schafsherde entlang des Rasenplatzes in Weichendorf lief. Vor jener Herde wurden laut anpfiff.info Autofahrer im Bereich Memmelsdorf gewarnt. Die naheliegende Bundesstraße wurde sogar lahmgelegt. "So etwas habe ich noch nie gesehen. Da weiß man auch ehrlich gesagt nicht, was man sagen soll", erklärte Mario Förtsch, Trainer der A1-Mannschaft der JFG, die an diesem Tag spielfrei war und daher die Jugendmannschaft unterstützte. Und Adrian Pfister, Coach der betroffenen A2-Mannschaft, bemerkte: "Am Anfang dachte ich mir natürlich nichts dabei. Schafe sind in unserer Umgebung ja nichts Ungewöhnliches. Wir vermuteten, der Schäfer führe die Tiere einfach aufs Nachbarfeld, aber es war weit und breit keiner zu sehen, auch kein Schäferhund. Da waren wir alle sprachlos. Einige sagten, dass man Bilder machen sollte. Wenn man eine solch geile Story hat, schlägt das in den sozialen Netzwerken hohe Wellen."

Die verrückte Situation sorgte nicht nur für Lacher bei den Akteuren, sondern auch für Sticheleien. Alexander Fichtner, Spieler aus dem ersten A-Jugendteam, hatte sich vor kurzem neun Schafe zugelegt. "Da zogen wir ihn natürlich zunächst damit auf, dass es seine wären. Aber als wir dann die Menge sahen, wussten wir schnell, dass es nicht seine waren", erklärte Förtsch.

"Einen neuen Platzwart brauchen wir aber nicht"

"Sowas habe ich noch nie gesehen. Da weiß man auch ehrlich gesagt nicht, was man sagen soll"

Rund 60 bis 70 Schafe rannten entlang des Gehwegs auf dem Weichendorfer Sportplatz, beanspruchten unter anderem auch das Spielfeld für sich, nahmen sich Zeit für einen kleinen Mittagssnack und sorgten somit für eine Spielunterbrechung. Die Fußballer-Weisheit "Ihr müsst heute Gras fressen", die unter anderem auch Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus (150 A-Nationalspiele) in einem Interview floskelte, wurde jetzt – wenn auch nicht von den Spielern - in die Tat umgesetzt. "Einen neuen Platzwart brauchen wir aber nicht", bemerkte Förtsch. Und Trainerkollege Pfister fügte an: "Solch eine kuriose Unterbrechung habe ich noch nie erlebt. Das Verrückteste war ein Platzregen, bei dem die Spielfläche binnen fünf Minuten komplett unter Wasser stand."

So schnell wie die Tiere mit Wollkleid den Sportplatz und den Rasen für sich beanspruchten, so schnell war die "Schafe-Show" auch wieder zu Ende. "Viele Spieler lachten zunächst, aber mit ihrer und der Hilfe der Zuschauer ist es uns gelungen, die Tiere vom Platz zu treiben. Das hat maximal zehn Minuten gedauert", so Pfister. Vorne mit dabei: Jener Alexander Fichtner. "Es fehlten ihm nur noch der Schäferhut und der Strohhalm im Mund. Das macht er immer zuhause auf seinem Bauernhof", sagte Pfister lachend. Mittlerweile sind alle Tiere wieder in der Obhut des Schäfers.

Am Ende hatten die Gastgeber nicht nur aufgrund dieses Vorfalls zu lachen. Die JFG Leitenbachtal gewann die Partie souverän mit 7:0.

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