Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Kommt gut an: Moderatorin Nele Schenker und Sport1 übertragen regelmäßig Spiele aus der Regionalliga Bayern. [Foto: Imago]
Die Regionalliga Bayern hat den zweiten Rekord innerhalb von sieben Tagen aufgestellt. Nachdem bei der Partie zwischen der U 23 des FC Augsburg und dem TSV 1860 München 21.219 Besucher im Stadion waren, sahen das Stadtderby zwischen den Münchner Löwen und der U 23 des FC Bayern in der Spitze bis zu 780.000 TV-Zuschauer. Die SpVgg Oberfranken Bayreuth hat ein Crowdfunding gestartet, der FC Memmingen organisiert einen Fanbus für die Partie bei 1860 München und mehr - hier die wichtigsten News aus der Regionalliga Bayern.
Im Schnitt 650.000 TV-Zuschauer: Eine starke TV-Quote gab es beim Stadtderby zwischen dem TSV 1860 München und der U 23 des FC Bayern München (0:1). Die Partie verfolgten im Schnitt 650.000 Zuschauer bei Sport1 . In der Spitze waren es sogar 780.000 Zuschauer. Das ist der höchste Wert, den der Sender bisher bundesweit bei einer Live-Übertragung aus einer der fünf Regionalligen verzeichnen konnte. Schon in der Woche zuvor hatte es in der Begegnung zwischen der U 23 des FC Augsburg und 1860 München (3:2) einen Rekord gegeben. Nie zuvor kamen bei einem Spiel in der Regionalliga Bayern mehr Zuschauer ins Stadion (21.219). „Zwei Rekorde in sieben Tagen: Das spricht für sich. Die Regionalliga Bayern ist attraktiv wie nie und sie begeistert die Amateurfußballfans wie nie zuvor“, erklärt Josef Janker, Verbandsspielleiter des Bayerischen Fußballverbandes (BFV).
"Die Trainer bekommen damit ein Werkzeug an die Hand, das einfach zu bedienen ist, ihre Trainingsgestaltung vereinfacht und gleichzeitig den Trainingserfolg steigern kann"
Trainieren wie Real Madrid: Die SpVgg Oberfranken Bayreuth ist weiter dabei, ihre Strukturen im Verein zu professionalisieren. Jetzt hat das Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg eine Crowdfunding-Aktion zur Finanzierung digitaler Trainingstechnologie gestartet. In 30 Tagen sollen bis zum 22. November insgesamt 3.600 Euro zusammenkommen. Bei der innovativen Technologie, die an der Universität Erlangen-Nürnberg entwickelt wurde, tragen die Spieler LED-Shirts und spielen in einer selbst bestimmbaren Spielform auf Tore, an denen ebenfalls leuchtende Marker befestigt sind. Der Trainer hat jederzeit die Möglichkeit, über sein Smartphone die Zusammensetzung der Teams sowie die Einteilung der Tore zu ändern - alternativ übernimmt das die Software für ihn automatisch. Da sich die Spieler immer wieder innerhalb kürzester Zeit neu orientieren müssen, werden deren Wahrnehmung und kognitiven Fähigkeiten geschult. Auch bei Trainingscamps des spanischen Spitzenklubs Real Madrid wird diese Technologie angewendet. „Wir wollen damit unseren Nachwuchsspielern noch bessere Möglichkeiten bieten, sich bei uns weiterzuentwickeln“, sagt SpVgg-Jugendvorstand Stephan Maisel, der die Aktion mitinitiiert hat: „Die Trainer bekommen damit ein Werkzeug an die Hand, das einfach zu bedienen ist, ihre Trainingsgestaltung vereinfacht und gleichzeitig den Trainingserfolg steigern kann.“
Ticketverkauf verläuft schleppend: Der FC Memmingen organisiert für das Auswärtsspiel beim Spitzenreiter TSV 1860 München am Freitag, 3. November, ab 19 Uhr, einen Fanbus. Abfahrt ist um 16 Uhr am Stadion. Außerdem besteht für die FCM-Anhänger in Erkheim eine Zustiegsmöglichkeit. Der Ticketverkauf für die Begegnung verläuft bisher aber schleppend. Während es für den Heimbereich schon längst keine Karten mehr gibt, sind für den Gästeblock erst 150 von 500 zur Verfügung stehenden Tickets abgesetzt. Was bis Freitag nicht verkauft ist, geht zurück nach München. Die „Sechz’ger“ entscheiden dann, ob noch eine Abendkasse für Gästefans geöffnet wird. Davon hängt dann auch ab, ob die Partie ausverkauft sein wird.
Schweinfurt wieder mit Patrick Wolf: Positive Nachricht für den 1. FC Schweinfurt 05: Abwehrchef Patrick Wolf ist nach seinem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich wieder fit und steht für die Partie gegen die U 23 der SpVgg Greuther Fürth am Samstag (ab 14 Uhr) zur Verfügung. Der 28-jährige Sohn von Ex-Bundesligaprofi und -trainer Wolfgang Wolf hatte sich Ende September in der Ligapartie bei Spitzenreiter TSV 1860 München (1:3) verletzt. Im DFB-Pokalspiel gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt (0:4) am Dienstagabend gehörte er erstmals wieder zum Kader, kam aber noch nicht zum Einsatz.
Comeback nach sieben Monaten: Nach langer Verletzungspause kann die U 23 des FC Augsburg erstmals wieder auf Max Reinthaler zurückgreifen. Der 22-jährige Mittelfeldspieler gab in der Partie beim FV Illertissen (0:2) nach mehr als sieben Monaten Abstinenz sein Comeback, wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt. Im März hatte sich Reinthaler einen Kreuzbandriss zugezogen.
1860 München ohne Helmbrecht: Spitzenreiter TSV 1860 München muss in der Partie gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth am Dienstag, 31. Oktober, (ab 14.05 Uhr) auf Nicholas Helmbrecht verzichten. Der 22-jährige Angreifer hatte im Stadtderby gegen die U 23 des FC Bayern München (0:1) wegen eines groben Foulspiels die Rote Karte gesehen. Für die Münchner „Löwen“ war das 0:1 gegen den Bayern-Nachwuchs die zweite Niederlage in Folge (nach dem 2:3 bei der U 23 des FC Augsburg). 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka kann gegen Bayreuth voraussichtlich wieder die zuletzt verletzten Felix Weber und Simon Seferings zurückgreifen. Während Innenverteidiger und Kapitän Weber wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk sechs Wochen gefehlt hatte, kam Offensivspieler Seferings zuletzt vor fast einem Jahr zum Einsatz. Der frühere Nachwuchsspieler des FC Bayern München hatte sich in der Regionalligapartie der U 23 der „Löwen“ gegen die SpVgg Unterhaching (0:0) am 29. Oktober 2016 eine schwere Knieverletzung zugezogen und musste operiert werden.
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