Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Der Däne Mike Tullberg übernimmt im Sommer das Traineramt der U 23 von Borussia Dortmund.[Foto: mspw]
Die U 23 von Borussia Dortmund, die in der Regionalliga West an den Start geht, bekommt in der nächsten Saison einen neuen Trainer. Der dänische Ex-Profi Mike Tullberg hat beim BVB einen Drei-Jahres-Vertrag (bis zum 30. Juni 2022) unterschrieben.
Aktuell ist der 33-jährige Tullberg noch in seiner Heimat Co-Trainer beim Erstligisten Vendsyssel FF. In Deutschland und im Ruhrgebiet kennt er sich aber auch schon bestens aus. Als Spieler war er zwischen 2009 und 2011 für Rot-Weiß Oberhausen am Ball, bevor er seine aktive Karriere wegen Knieproblemen beenden musste. Von 2013 bis 2017 arbeitete Tullberg als Trainer im Nachwuchsbereich von RWO, betreute unter anderem die U 19 in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga.
Nach dem Wechsel von Jan Siewert als Teammanager zum englischen Erstligisten Huddersfield Town im Januar war zunächst Alen Terzic als Trainer der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund eingesprungen. Der 38-jährige Bruder von Edin Terzic, Co-Trainer von Lucien Favre bei den Dortmunder Bundesliga-Profis, wird die U 23 des BVB noch bis zum Saisonende betreuen. Bisher holte Alen Terzic mit seinem Team vier Punkte aus drei Partien.
In den vergangenen Jahren hatte sich der Trainerposten bei Borussia Dortmund II als Sprungbrett nach England erwiesen. Vor Jan Siewert hatte auch schon sein Vorgänger David Wagner nach seiner BVB-Zeit beim damaligen Zweitligisten in Huddersfield angeheuert und den Klub in die Premier League geführt. Daniel Farke, der 2017 vom BVB II zu Norwich City gewechselt war, ist mit den "Kanarienvögeln" aktuell in der 2. englischen Liga als Spitzenreiter ebenfalls auf Aufstiegskurs.
Der ehemalige Bundesligist Wuppertaler SV aus der Regionalliga West hat seinen Trainer Adrian Alipour beurlaubt. Der 40-Jährige hatte erst Anfang September die Nachfolge von Christian Britscho angetreten und mit seinem Team in 19 Ligaspielen 28 Punkte gesammelt. Nach 25 Spieltagen belegt der WSV mit 35 Punkten den achten Tabellenplatz.
In einer Erklärung der WSV-Vereinsführung heißt es, dass Alipour nach dem 0:0 gegen Tabellenführer FC Viktoria Köln auf Vorstandssprecher Alexander Eichner und Sportdirektor Karsten Hutwelker mit dem Wunsch nach einer einseitigen Vertragsauflösung zugekommen sei. "Auch nach mehrfachen Umstimmungsversuchen war es nicht möglich, Alipour von seiner Entscheidung abzubringen", so der Vorstand weiter. "Da der WSV sich aber nicht aktiv von seinem Trainer trennen wollte, konnte keine Einigung erzielt werden. Der Vorstand hat Adrian Alipour daher vorerst beurlaubt."
Wer auf Trainer Adrian Alipour folgt und die Mannschaft auf das Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die SG Wattenscheid 09 vorbereitet, ist noch offen.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich der Wuppertaler SV auch von Sportdirektor und Ex-Profi Manuel Bölstler getrennt. Als Nachfolger war Hutwelker, früher schon selbst Spieler und Trainer in Wuppertal, verpflichtet worden. Bis Februar arbeitete er noch als Trainer in der Regionalliga Nordost beim FC Oberlausitz Neugersdorf .
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