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Pokalsieger |14.02.2019|13:15

Noel Knothe: Von der Großstadt ins Dorf

"Ich möchte Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln": Noel Knothe (links) und FCP-Manager Roman Plesche.[Foto: FC Pipinsried/Facebook]

Ein DFB-Pokalsieger ist ab sofort für den kleinen FC Pipinsried in der Regionalliga Bayern am Ball: Der 19-jährige Noel Knothe von Eintracht Frankfurt spielt vorübergehend nicht mehr in der Großstadt, sondern auf dem Dorf. Der für sechs Monate ausgeliehene Jungprofi soll Pipinsried helfen, in der Liga zu bleiben. Im FUSSBALL.DE-Interview spricht Knothe auch über seine erste eigene Wohnung.

FUSSBALL.DE: Seit Sommer 2017 besitzen Sie bei DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt einen Profivertrag, auf einen Bundesliga-Einsatz warten Sie noch. Jetzt spielen Sie auf Leihbasis für den FC Pipinsried in der 4. Liga. Warum haben Sie sich für diesen Schritt entschieden, Herr Knothe?

Noel Knothe: Ich habe in den zurückliegenden Monaten genug trainiert. Jetzt will ich endlich wieder spielen - und beim FC Pipinsried bekomme ich die Gelegenheit dazu. Ich möchte Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln.

War ein Wechsel in die 2. oder 3. Liga keine Option?

"Pipinsried ist eine wunderbare Gemeinschaft"

Knothe: Es gab auch Gespräche mit höherklassigen Klubs. Allerdings wollte ich unbedingt zu einem Verein wechseln, bei dem ich die Gewissheit habe, zum Einsatz zu kommen. Sicher klingt es erst einmal attraktiver, in die 2. oder 3. Liga zu gehen. Nur wenn ich da im schlimmsten Fall auch nur auf der Bank sitze, bringt mich das wenig weiter.

In Pipinsried wird unter Amateurbedingungen trainiert. Das ist schon ein großer Unterschied im Vergleich zum professionellen Bundesliga-Training bei Eintracht Frankfurt, oder?

Knothe: Es ist auf jeden Fall anders - schon allein deshalb, weil wir erst abends trainieren. Die meisten Spieler sind berufstätig und haben tagsüber keine Zeit für Fußball. Das heißt aber nicht, dass wir nicht intensiv trainieren. Die Einheiten sind hart und kräftezehrend. Es ist also nicht so, dass ich in Pipinsried an Fitness verliere.

Auch was das Leben abseits des Fußballplatzes angeht, sind Frankfurt und Pipinsried zwei verschiedene Welten, oder?

Knothe: Das stimmt. Ich bin von einer Großstadt, in der ich bisher immer gelebt habe, aufs Land gezogen. Für mich ist das eine riesige Umstellung. Aber ich habe damit kein Problem. Im Gegenteil: Ich habe mich sogar bewusst dafür entschieden, nicht ins größere Ingolstadt zu ziehen, das rund eine Autostunde entfernt ist. Dort wohnen einige meiner Mitspieler. Ich wollte nah am Trainingsgelände leben und kurze Wege haben. Vorübergehend habe ich derzeit eine Wohnung, die etwa zehn Kilometer von Pipinsried entfernt liegt. Ich bin aber bereits auf der Suche nach einer Unterkunft in Pipinsried.

Sie sind erst 19 Jahre alt. Ist es Ihre erste eigene Wohnung?

Knothe: Ja, ich bin zum ersten Mal auf mich alleine gestellt. Bis vor kurzem hatte ich noch bei meinen Eltern gewohnt. Es wurde für mich gekocht und gewaschen. (lacht) Auch deshalb ist das anstehende halbe Jahr sehr wichtig für mich. Neben der sportlichen Entwicklung möchte ich selbstständiger werden und auch persönlich den nächsten Schritt machen.

Gibt es denn etwas, das Ihnen in Pipinsried besonders gefällt?

Knothe: Das Familiäre. Es ist ein kleiner Verein in einem überschaubaren Dorf mit nicht einmal 1000 Einwohnern. Jeder kennt jeden und es wird immer nett gegrüßt. Pipinsried ist eine wunderbare Gemeinschaft.

Für Pipinsried geht es im Saisonendspurt um den Klassenverbleib. Wie man einen Abstieg verhindert, haben Sie in der vergangenen Saison mit der U 19 der Eintracht in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga gezeigt. Hilft Ihnen diese Erfahrung für Ihre Aufgabe in Pipinsried weiter?

Knothe: Auf jeden Fall. Das erleichternde Gefühl, nach einer schwierigen Saison den Abstieg zu verhindern, ist überwältigend. Dieses Gefühl zu kennen, spornt mich umso mehr an, auch mit dem FC Pipinsried in der Klasse zu bleiben. Außerdem kann ich mit einer so schwierigen sportlichen Situation mittlerweile schon gut umgehen. Ich weiß, dass es nichts bringt, hektisch zu werden. Wie sagt man so schön: In der Ruhe liegt die Kraft.

Im Sommer geht es zurück nach Frankfurt. Ist es dann Ihr Ziel, anzugreifen und sich bei den Profis durchzusetzen?

Knothe: Ich werde auf jeden Fall alles dafür geben, um irgendwann Bundesligaspieler der Eintracht zu werden. Das ist mein großer Traum. Ich bin in Frankfurt aufgewachsen und habe dort immer Fußball gespielt. Beim DFB-Pokalsieg in der zurückliegenden Saison durfte ich hautnah miterleben, wie gigantisch es ist, von einer Großstadt als Held gefeiert zu werden. Die Rückkehr von Berlin nach Frankfurt war ein besonderes Erlebnis. Die Eintracht ist mein Verein und das soll auch in Zukunft so sein. Jetzt gilt es aber erst einmal, Spielpraxis und Lebenserfahrungen in Pipinsried zu sammeln. Eins nach dem anderen.

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