Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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VfB Oldenburg liegt mit sieben Punkten aus zehn Spielen auf Platz 15. [Foto: imago/Manngold]
Nach dem Fehlstart in die neue Saison in der Regionalliga Nord hat sich der Vorstand des ehemaligen Zweitligisten VfB Oldenburg in einem Offenen Brief an die Fans gewandt und um Geduld gebeten. Der VfB Lübeck verlängerte den Vertrag mit dem langzeitverletzten Sven Mende, beim Aufsteiger SSV Jeddeloh ist Almir Ziga nach einer hartnäckigen Leistenverletzung wieder im Kader und der FC Eintracht Norderstedt hat sich als Titelverteidiger ins Achtelfinale des Hamburger Verbandspokals gezittert. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga Nord.
Noch kein Sieg unter Ehlers: Nach dem Fehlstart in die neue Saison (sieben Punkte aus zehn Spielen, Platz 15) hat sich der Vorstand des VfB Oldenburg in einem Offenen Brief an die Mitglieder und Fans des ehemaligen Zweitligisten gewandt. „Die bisherige Ausbeute ist für unsere Ansprüche und Erwartungen viel zu gering. Wir verstehen den Unmut und Frust vieler Anhänger. Wir haben aber keine Angst um den Klassenverbleib und werden nicht in Panik geraten. Wir sind sicher, dass sich der sportliche Erfolg bald einstellen wird“, heißt es dort. Auch der Trainerwechsel vor einigen Wochen hat beim VfB noch nicht für die erhoffte sportliche Wende gesorgt. Nach der Freistellung von Ex-Profi Dietmar Hirsch übernahm Stephan Ehlers das Amt. Unter Ehlers wartet Oldenburg noch auf den ersten Sieg (drei Remis, zwei Niederlagen). Am Samstag (ab 13 Uhr) gastiert der VfB bei der U 23 des VfL Wolfsburg . Positiv entwickeln sich in Oldenburg jedoch andere Zahlen. So unterstützen aktuell 125 Wirtschaftspartner den Traditionsverein, so viele wie nie zuvor. Die Anzahl der Mitglieder stieg von 790 auf 1030.
Mende vor Comeback: Der VfB Lübeck hat den Vertrag mit Sven Mende verlängert. Der 23-jährige Mittelfeldspieler, der wegen einer Sprunggelenkverletzung seit März keine Partie mehr absolviert hat, unterzeichnete einen neuen Kontrakt bis Juni 2019. „Wir haben trotz seiner Verletzung nie einen Zweifel daran gelassen, mit Sven frühzeitig zu verlängern“, sagt VfB-Sportvorstand Wolf Müller: „Sein Fehlen hat sich auf und neben dem Platz bemerkbar gemacht. Wir sind froh, dass der Genesungsprozess abgeschlossen ist und wir ihn in Kürze wieder auf dem Platz sehen werden.“ Mende ist seit Sommer 2016 für Lübeck am Ball. Zuvor hatte er unter anderem für den SV Wehen Wiesbaden und den Karlsruher SC gespielt. Ausgebildet wurde Mende im Nachwuchsleistungszentrum des VfB Stuttgart.
Zwölf Monate Zwangspause: Nach exakt einjähriger Verletzungspause gab der defensive Mittelfeldspieler Almir Ziga sein Comeback im Trikot des SSV Jeddeloh. Der 21-Jährige, der wegen einer hartnäckigen Leistenverletzung seit September 2016 außer Gefecht war, wurde im Spiel beim BSV Schwarz-Weiß Rehden (1:0) erstmals wieder eingewechselt. Es war bereits der fünfte Sieg in Folge für den Liganeuling. Am Samstag (ab 16 Uhr) soll die Positivserie gegen Mitaufsteiger Altona 93 fortgesetzt werden.
Zweimal Elfmeterschießen: Das war knapp! Titelverteidiger FC Eintracht Norderstedt steht im Achtelfinale des Hamburger Verbandspokals. Beim Oberligisten Niendorfer TSV setzte sich der Favorit erst im Elfmeterschießen 4:2 (2:2, 2:2) durch. Der FCE lag während der regulären Spielzeit schon 0:2 zurück. Jan Lüneburg und Hamajak Bojadgian glichen zum 2:2 aus, ehe der FC Eintracht im Elfmeterschießen die besseren Nerven bewies. Niendorf legte beim Hamburger Fußballverband (HFV) umgehend Protest ein, weil Norderstedts Mittelfeldspieler Philipp Koch nach seiner Roten Karte im Ligaspiel beim SC Weiche Flensburg 08 (1:2) im Pokal nicht spielberechtigt gewesen sein soll. Nach eigenen Angaben hatte sich der FC Eintracht jedoch zuvor beim Norddeutschen Fußballverband (NFV) rückversichert, dass Koch eingesetzt werden darf. „Von dort kam das Okay“, sagt Norderstedts Teammanager Olaf Bösselmann. Ebenfalls erst im Elfmeterschießen setzte sich Ligakonkurrent Altona 93 gegen den Landesligisten Dersimspor 4:2 (0:0) durch. Wann die Achtelfinalpaarungen ausgetragen werden, ist noch offen.
U 23-Quartett für Profis im Einsatz: Mit Elvis Rexhbecaj, Murat Saglam, Jan Neuwirt und Blaz Kramer kamen vier U 23-Spieler des Bundesligisten VfL Wolfsburg beim 2:0-Testspielerfolg der Erstligaprofis gegen den niederländischen Erstligisten FC Utrecht zum Einsatz. Das Quartett wurde in der 77. Minute eingewechselt. Die Mittelfeldakteure Rexhbecaj und Saglam (beide 19) wurden bei den „Wölfen“ bereits mit Profiverträgen ausgestattet. Der slowenische Juniorennationalspieler Kramer (21), der erst seit Saisonbeginn beim VfL unter Vertrag steht (zuvor NK Aluminij Kidricevo), ist aktuell der erfolgreichste Torschütze im Kader der U 23. Bei acht Einsätzen gelangen ihm sechs Treffer.
Da waren es nur noch zwei: Die U 21 des Hamburger SV ist vor dem Heimspiel gegen den TSV Havelse am Samstag (ab 13 Uhr) weiterhin unbesiegt und rangiert mit 26 von 30 möglichen Punkten an der Spitze der Nord-Staffel. Gemeinsam mit dem Nordost-Tabellenführer FC Energie Cottbus (neun Siege, ein Remis) ist der HSV-Nachwuchs der einzige Viertligist aus allen fünf Staffeln, der noch keine Niederlage hinnehmen musste. Bis zum vergangenen Wochenende war auch HSV-Ligakonkurrent FC Eintracht Norderstedt ohne Niederlage. Das Spitzenspiel beim SC Weiche Flensburg verlor die Eintracht aber 1:2.
Rückkehr nach Kreuzbandriss: Aufsteiger Eutin 08 kann im Heimspiel gegen den Lüneburger SK am Sonntag (ab 15 Uhr) wieder auf Florian Ziehmer zurückgreifen. Der 28-jährige Mittelfeldspieler gab beim jüngsten 2:3 beim TSV Havelse bereits ein Kurz-Comeback, nachdem er neun Monate wegen eines Kreuzbandrisses gefehlt hatte. Eutin ist Tabellenschlusslicht, nachdem sieben der zurückliegenden acht Begegnungen verloren gingen. Nur gegen die U 21 von Hannover 96 (1:1) holte der Liganeuling einen Zähler.
Zugang aus der Türkei: Süleyman Celikyurt, Zugang des VfB Oldenburg, gab in der Partie gegen die SV Drochtersen/Assel (1:1) sein Debüt und kam von Beginn an zum Einsatz. Der in Osterode am Harz geborene 28-jährige Defensivspieler war zuletzt für den türkischen Drittligisten Gümüshanespor am Ball. Ausgebildet wurde der Linksverteidiger unter anderem im Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg. Als Juniorennationalspieler kam Celikyurt für die U 17 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und für die U 20 der Türkei zum Einsatz (jeweils zwei Begegnungen).
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