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Ball-Maschine |30.01.2018|15:20

Plötzlich Erfinder: Pogany kann alles am Ball

Kümmert sich beruflich um Fußbälle: Altherren-Kicker Ruben Pogany.[Foto: privat]

"Der Heinz kann alles am Ball: Waschen, einfetten, aufpumpen...": Welcher Amateurkicker hat nicht schon mal diesen Spruch gehört, wobei der Vorname natürlich austauschbar ist? Der 38-jährige Ruben Pogany, der einen sehr ungewöhnlichen Lebenslauf vorweisen kann, galt in seiner Kindheit und Jugendzeit als großes Talent, heute aber macht er genau das, was oben gemeint ist. Und zwar mit einer ganz neuartigen Maschine.

In Cadaques in der Nähe von Barcelona geboren und aufgewachsen, lernt der kleine Ruben schnell die große, weite Welt kennen. Sein Vater Maurizio betreibt eine Bar, einen angesagten Club in den Bergen, in dem sogar "Rolling Stone" Mick Jagger einmal spontan zum Mikro greift. Stammgast ist ein Künstler aus der Nähe - Salvador Dali. „Er war ein guter Freund meiner Eltern“, erinnert sich Ruben Pogany.

"Ich habe Libero gespielt, weil es mir ganz gut lag, ein Spiel zu lesen. Ich wusste meistens, was der Gegner vorhat"

Er selbst hat wenig Interesse an den Stars und Sternchen, die auf der Terrasse ein paar Tapas essen und Wein oder Bier trinken. Ruben Pogany hat nur eins im Kopf: Fußball. „Mit vier Jahren habe ich angefangen erst bei uns in Cadaques, dann neben an in Figueras und schließlich in Barcelona“, berichtet der veranlagte Kicker. In Barcelona bedeutet nicht irgendwo, sondern in: La Masia, der Fußballakademie des großen FC Barcelona. Einer seiner Mitspieler: der spätere Welt- und Europameister Xavi Hernandez.

Natürlich realisiert er als kleiner Junge noch nicht wirklich, in welcher Umgebung er sich da befindet. Der Traum von Barca ist auch bald vorbei, denn als er zwölf ist, zieht die Familie nach Düsseldorf. Seine Mutter ist Deutsche, kommt aus Berlin, da fällt die Eingewöhnung in der neuen Umgebung nicht so schwer. „Für mich war es nicht so schlimm, die alte Umgebung in Spanien zu verlassen, denn wir waren ja als Familie oft auf Reisen“, nickt Ruben Pogany. Zum Beispiel nach Rom. Sein Vater ist schließlich Italiener und absoluter AS Rom-Tifosi. „Bis heute geht es mindestens einmal im Jahr gemeinsam nach Rom, um das Derby gegen Lazio zu sehen“, erzählt Ruben Pogany.

Die ewige Stadt ist aber in seiner Kindheit auch aus anderen Gründen ein spannendes Ziel: Opa Gabor ist Kameramann und dreht unter anderem mit der italienischen Schauspieler-Ikone Sophia Loren, aber auch mit Bud Spencer und Terence Hill. Ein weiteres Werk, bei dem er die besten Szenen gekonnt einfängt: Pink Floyds „Live at Pompeji“.

Für den verheißungsvollen Fußballer in der Familie geht es bei Bayer 04 Leverkusen in der C-Jugend weiter. „Ich habe Libero gespielt, weil es mir ganz gut lag, ein Spiel zu lesen. Ich wusste meistens, was der Gegner vorhat“, verrät Ruben Pogany. Doch dann nimmt seine Karriere früh ein jähes Ende. Mit 15 zieht er sich einen Kreuzbandriss zu – und zwar nicht beim Fußball, sondern beim Eishockey. „Dann war erst einmal Schluss mit Sport“, erklärt Ruben Pogany.

Kreativ wie er ist, entwickelt er sich auf anderem Terrain weiter. Mit 18 zieht er nach New York, absolviert für ein Jahr ein Praktikum bei einem Innenarchitekten-Büro. „Im Stadtteil Chelsea habe ich auch wieder ein wenig Fußball gespielt, aber nur privat, nicht im Verein“, verrät Ruben Pogany.

Zurück in Deutschland, studiert er in Düsseldorf Grafikdesign, arbeitet als Junior Producer für MTV und ist gestalterisch an Musikvideos von beispielsweise Kollegah beteiligt. Ab dem Jahr 2005 spielt auch wieder regelmäßig Fußball. Statt Barcelona oder Leverkusen heißt seine neue Heimat im Sport: Polizei SV Düsseldorf , und zwar die Alten Herren. Bei dem Klub aus dem Stadtteil Grafenberg steht nun auch einer der ersten seiner Art: der "Wash-Cube" – eine Maschine, die Fußbälle säubert und impragniert.

„Die Idee dazu hatte ich im Dezember 2010, als die Kids des PSV nach ihrer Nikolausfeier mit ihren neuen Fußbällen vom Platz kamen und diese ganz schnell schwarz geworden sind“, erzählt Ruben Pogany und führt aus: „Leider ist es ja so, dass die Bälle schon nach wenigen Einheiten oder Spielen schnell abgenutzt sind, vor allem durch Granulat im Kunstrasen oder Körnern im Ascheplatz. Mit herkömmlichen Schwämmen oder Bürsten und Lederfett werden die Bälle aber nie wieder so, wie vorher, wenn sich die Spieler beziehungsweise Vereine überhaupt diese Mühe machen.“

Er will das ändern, malt Zeichnungen für den Wash-Cube und schließt sich mit Leuten, die den Vertrieb steuern, zusammen. Seit Oktober 2017 ist das Teil auf dem Markt, seitdem trommeln Ruben Pogany und Kollegen. Nun sind die meisten Vereine, vor allem kleine Amateurklubs, nicht gerade mit viel Geld gesegnet. So schön der Wash-Cube die Bälle nach dem Training oder Spiel auch wieder macht, seiner Anschaffung steht ein Preis von rund 3.500 Euro entgegen. „Ich weiß, dass die meisten Vereine dieses Geld nicht haben, aber ich verspreche ihnen ein Top-Produkt. Der Ball ist schließlich das wichtigste im Fußball, und es gibt doch nichts Schöneres, als mit einem perfekten Ball zu spielen!"

Er selbst lässt es auf dem Platz aber weiterhin gemütlich angehen – bei den Alten Herren des Polizei SV Düsseldorf.

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