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Bezirksliga Mittelrhein, Staffel 1|18.08.2014|15:50

Porzer Defensive entscheidet tristes Derby

Dreimal klingelte es an der Brucknerstraße: Die Spielvereinigung Porz schlägt den RSV Urbach mit 2:1. [Foto: ]

SpVg. Porz 1919 - RSV Urbach 2:1 (0:0)

Zum Saisonauftakt empfingen die Liganeulinge der Spielvereinigung Porz den Lokalrivalen aus Urbach im gemeinsamen Stadion an der Brucknerstraße. Wer allerdings ein hitziges Duell erwartete, sollte zunächst enttäuscht werden, da das Spiel besonders in den ersten 15 Spielminuten hauptsächlich von vorsichtigem Abtasten und wildem Gebolze geprägt war.

Während der RSV seine erste Torchance über die Latte setzte, versuchten die Rothosen wiederholt ihr Glück mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte, scheiterten dabei jedoch stets am stabilen Urbacher Innenverteidigerpaar, die das letzte Drittel kontrollierten.

Lautstarker Torhüter

Porz' lautstarker Keeper Michael Skibba sollte zum ersten Mal in der 17. Spielminute eingreifen müssen, als er eine gefährliche Eckballreingabe über die Latte lenkte.

In den sich anschließenden 15 Spielminuten plätscherte das über weite Strecken emotionslose Derby (erste gelbe Karte in der 55. Spielminute für Meckern gegenüber dem Schiedsrichter) vor sich her und beide Seiten leisteten sich zu dieser frühen Phase der Saison noch einige Unsicherheiten. Darunter besonders mehrere gefährliche Fehlpässe im Spielaufbau, die die Gegenseite allerdings nicht bestrafen konnte.

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Während Porz einige Probleme bei der Verwertung von Standards offenbarte, verschob sich das Spielgeschehen durch eine gute Porzer Defensivarbeit mehr und mehr in die Urbacher Spielhälfte, in der die nicht ebenbürtige Offensive allerdings eins ums andere Mal an sich selbst scheiterte und den letzten Ball nicht an den Mann bringen konnte. Zusammen mit unkontrollierten Abschlüssen nach Offensivrebounds im Anschluss von ebenfalls schlecht reingegebenen Ecken, verlebte Urbachs Torwart Marcel Gierens eine friedliche erste Halbzeit, in der er nicht aktiv eingreifen musste und die nach vierminütiger Nachspielzeit vom Schiedsrichter beendet wurde.

Eine rote Wand

Rothosentrainer Ümit Bozkurt schaffte es in der Halbzeitansprache, die guten Eindrücke der Schlussphase zu verstärken, wodurch Porz' Defensive in der zweiten Halbzeit einer roten Wand glich, an der schnell jegliche Angriffsbemühungen sowie die Urbacher Moral brach.

Während sich für Urbach nur noch Seyhan Erdek wiederholt aufrieb, schaffte es Porz zunehmend, sich mit Einzelaktionen gegen die immer mehr unter Druck gesetzte Urbacher Defensive durchzusetzen und an mehreren Abschlüssen zu versuchen. Ansteigende Nervösität aufgrund des Spielverlaufs machte sich auch beim Urbacher Betreuerteam breit, so dass Cheftrainer Mule nach einer gespielten Stunde kurz vor einem Feldverweis stand.

Kaum Ruhephasen und wenig Entlastung sollten in der 64. Spielminute, symptomatisch durch eine Einzelaktion über die linke Angriffsseite, zum verdienten Porzer Führungstreffer verwertet werden. Zuvor konnte die Urbacher Defensive drei Offensivrebounds, die zu drei Großchancen führten, nicht klären.

Elfmeter kurz vor Schluss

Mehr durch Nervosität als durch Rivalität bedingt, nahm das Spiel endlich Fahrt auf und belohnte das tapfere Publikum mit einer turbulenten Schlussphase, in der Urbach fünf gelbe und zwei gelb-rote Karten verbuchen musste. Die härtere Gangart, einer nicht zu versteckenden Frustration geschuldet, endete in der 85. Spielminute in einem unnötigen Urbacher Foulspiel an der linken Sechzehner-Kante. Der folgende Porzer Strafstoß konnte von Tugay Düzelten verwandelt werden.

Der sicher geglaubte Sieg sollte sollte jedoch noch einmal ins Wanken geraten, nachdem Urbachs Nummer Zwei Seyhan Erdek endlich für seine aufopferungsvolle Arbeit belohnt wurde und nach einem unnötigen Foul im Porzer Strafraum einen Elfmeter zog. Den Ball einer zu weit geschlagenen Ecke hätte keinen Spieler des RSV erreichen können, erst recht nicht Erdek.

Nach dem sicher verwandelten Elfmeter durch Tobias Lösing sollte das Stadion an der Brucknerstraße in der 94. Spielminute noch mal erbeben: Vom Anschlusstreffer angestachelte Urbacher warfen in der Nachspielzeit noch mal alles nach vorne und konnten sich in der 93. Spielminute mit einem Freistoß in aussichtsreicher Lage, 18 Meter vor dem gegnerischen Tor, belohnen.

Die anschließende Ausführung wurde zwar von der Porzer Mauer abgefangen, die Frage stellte sich lediglich nach dem Körperteil. Während zunächst die Körpersprache aller Beteiligten auf einen Handelfmeter deutete, entschied sich der Schiedsrichter zum Weiterspielen, an dem auch wilde Proteste der Urbacher Spieler und Verantwortlichen nichts mehr ändern konnten. Wenige Sekunden später wurde das Derby, das seinem Namen nur in den letzten 25 Spielminuten gerecht wurde, beendet.

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