Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Niemeyer: "Ich bin davon überzeugt, dass ich zum Verein passe und der Verein zu mir."[Foto: SC Preußen Münster]
Genau 14 Tage nach dem vorerst letzten Drittligaspiel und dem Abstieg in die Regionalliga West stellt der Traditionsverein SC Preußen Münster seinen neuen Sportlichen Leiter vor. Der ehemalige Bundesligaprofi Peter Niemeyer (unter anderem SV Werder Bremen und Hertha BSC) tritt ab sofort die Nachfolge des ausgeschiedenen Malte Metzelder an. Niemeyer erhält an der Hammer Straße einen Dreijahresvertrag und soll am Montag offiziell vorgestellt werden.
"Wenn ich eine Aufgabe übernehme, dann tue ich das mit 100 Prozent Leidenschaft und Engagement", betont Niemeyer. "Ich bin davon überzeugt, dass ich zum Verein passe und der Verein zu mir. Aber ich weiß auch, dass diese Aufgabe nicht einfach wird." Niemeyer weiter: "Preußen Münster ist ein großer Traditionsverein. Ich habe während meiner Karriere mit einem Auge immer ein wenig darauf geschaut. Jetzt gilt es, das, was in Schieflage geraten ist, wieder geradezurücken. Dazu muss man sicher nicht alles umkrempeln. Ich sehe mich als absoluten Teamplayer und weiß, dass wir das hier nur gemeinsam meistern können. Da schließe ich die Fans, die Stadt und den gesamten Verein mit ein. Wenn wir unserer Kräfte bündeln, werden wir auch stark sein."
Preußen Münsters kaufmännischer Geschäftsführer Bernd Niewöhner, der maßgeblich an den Verhandlungen beteiligt war, freut sich über die Einigung. "Wir haben schon sehr früh zueinandergefunden und auf Anhieb auf einer sehr guten Basis miteinander gesprochen. Natürlich müssen wir Peter Niemeyer auch die nötige Zeit geben, um beim SC Preußen Münster die jetzt notwendigen Entwicklungen voranzutreiben."
Der 36 Jahre alte Niemeyer wuchs nur gute 40 Kilometer nördlich von Münster in Riesenbeck auf und startete beim FC Twente Enschede seine Profikarriere. 106 Einsätze in der höchsten niederländischen Spielklasse ließen den SV Werder Bremen auf den damaligen Mittelfeldspieler aufmerksam werden. Stationen bei Hertha BSC und dem SV Darmstadt 98 mit insgesamt 146 Erst- und 57 Zweitligapartien folgten. 2009 gewann Niemeyer mit Werder Bremen den DFB-Pokal und stand im gleichen Jahr im UEFA-Cup-Finale. Im Sommer 2018 beendete er seine aktive Karriere und arbeitete seitdem als Co-Trainer der Profis und als Jugendkoordinator der Nachwuchsakademie beim FC Twente, bei dem er auch an der Kaderplanung der ersten Mannschaft beteiligt war.
Neben der Personalie des Sportdirektors ist beim SC Preußen auch die Trainerentscheidung schon weit fortgeschritten. Einigkeit, weiter zusammenzuarbeiten, besteht mit dem bisherigen Cheftrainer Sascha Hildmann und seinem Assistenten Louis Cordes. Hier will der Verein Anfang der kommenden Woche ebenfalls Vollzug melden.
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