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Aus dem beschaulichen Eitting in die Bundesliga: Ingolstadts Aufstiegsheld Stefan Lex im Interview|26.05.2015|10:46

"Regionalliga Bayern als ideales Sprungbrett"

Das Tor zur Bundesliga: Stefan Lex (25) jubelt über den 2:1-Siegtreffer gegen RB Leipzig. [Foto: Getty]

Mit neun Saisontoren hat Stefan Lex großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg des FC Ingolstadt 04. Die Karriere des 25-jährigen Stürmers gleicht einem Märchen: Vor eineinhalb Jahren kickte er noch in der Regionalliga Bayern, jetzt winkt die Fußball-Bundesliga. Im Interview erzählt der gebürtige Erdinger vom Erfolgsrezept seiner Ingolstädter und seiner Leidenschaft für "BFV.TV - das Bayerische Fußballmagazin".

Am vergangenen Spieltag hast du den 2:1-Siegtreffer gegen RB Leipzig erzielt und damit den Bundesliga-Aufstieg perfekt gemacht. Kannst du schon fassen, was ihr da erreicht habt?

Stefan Lex: Klar kenne ich die sportlichen Konsequenzen, wenn man Zweitliga-Meister wird (lacht). Aber ich glaube, realisieren kann ich das erst mit ein wenig Abstand, vielleicht wenn ich nach der Saison im Urlaub bin. Bisher bin ich von einer Feierlichkeit in die nächste geschlittert, habe zahlreiche Glückwünsche erhalten und frage mich trotzdem immer noch: Wofür eigentlich? So richtig fassen kann ich es einfach noch nicht.

Die erste Woche mit zahlreichen Aufstiegs-Feierlichkeiten geht zu Ende. Was ist nach dem letzten Ligaspiel in Kaiserslautern noch geplant?

Lex: Am Montag fahren wir mit dem Autokorso durch die Ingolstädter Innenstadt und haben anschließend einen Empfang im Rathaus. Tags darauf fliegt die ganze Mannschaft dann für drei Tage nach Mallorca: Sonnen, ausspannen, genießen und schauen, was dort sonst noch so geboten ist (lacht).

Nächstes Jahr geht es gegen Bayern, Dortmund und Schalke - echte Highlights für jeden Fußballer. Auf was freust du dich in der Bundesliga am meisten?

Lex: Vor einigen Wochen haben wir uns in der Kabine auf dem Handy einen Spielbericht von Borussia Dortmund angeschaut. Daraufhin sagt ein Mitspieler zu mir: "Stefan, kannst du dir vorstellen, dass wir zwei jetzt dann im selben Stadion spielen?" Die riesigen Arenen, der große Zuschauerandrang und die prominenten Gegenspieler sind auf jeden Fall noch einmal eine Nummer größer im Vergleich zur 2. Bundesliga. Das wird etwas ganz Besonderes!

Was zeichnet den FC Ingolstadt 04 in dieser Saison aus?

Lex: Teamgeist wird bei uns ganz groß geschrieben. Natürlich gibt es wahrscheinlich wenig Mannschaften, die von sich behaupten, sie hätten keinen Teamgeist. Der Unterschied ist aber, dass der Mannschaftsgedanke bei uns gelebt wird und zwar nicht nur unter den Spielern, sondern auch zusammen mit dem Trainer- und Betreuerstab. Es macht riesigen Spaß morgens auf das Vereinsgelände zu kommen, gemeinsam zu frühstücken und zu lachen. Auf dem Trainingsplatz herrscht dann aber auch der nötige Ernst. Genau diese Mischung und dieses homogene Mannschaftsgefüge machen uns so stark!

Du wohnst im oberbayerischen Eitting, wo du auch das Fußballspielen gelernt hast und pendelst von dort jeden Tag nach Ingolstadt. Verfolgst du in deiner Freizeit das Geschehen deines Heimatvereins?

Lex: Auf jeden Fall! Ich wohne dort in einer eigenen Wohnung im Haus meiner Eltern. Heimat ist mir einfach sehr wichtig. Ich bin in der Regel einmal die Woche abends in Eitting beim Training. Mit den Trainern Max Lerchl und Michael Pech bin ich sehr gut befreundet und telefoniere eigentlich nach jedem Spiel mit ihnen, wenn ich nicht vor Ort sein kann. Ansonsten schaue ich mir die Partien selbst an, so wie beispielsweise am vergangenen Donnerstag beim 2:0-Heimsieg des FC Eitting gegen Attaching.

Du hast den Aufstieg mit dem FC Ingolstadt 04 bereits perfekt gemacht, für deinen Heimatverein FC Eitting sieht es im Kampf um den Bezirksliga-Aufstieg sehr gut aus. Eine doppelte Meisterfeier wäre doch was oder?

Lex: Als nach unserem Aufstieg die Gratulations-Nachrichten aus Eitting ankamen, habe ich spaßeshalber geantwortet: "Ihr seid aber jetzt auch noch dran und dann feiern wir den Doppelaufstieg." Momentan sieht es ja ganz gut aus und ich drücke weiter die Daumen!

Für dich ging es dann von Eitting über Freising in die Regionalliga Bayern zum TSV Buchbach und der SpVgg Greuther Fürth II. Wie wichtig war die Regionalliga-Zeit für deine sportliche Entwicklung?

Lex: Im Sommer 2012 habe ich ein Praktikum beim Bayerischen Fußball-Verband gemacht. Zu diesem Zeitpunkt wurde gerade die neue Regionalliga Bayern eingeführt und ich habe mir gedacht, das kann wirklich gut werden. Besonders die mediale Aufmerksamkeit durch die vielen Kameras stieg im Vergleich zur Bayernliga, in der ich das Jahr zuvor noch mit Buchbach kickte. Meine 16 Tore in der ersten Regionalliga-Hinrunde beim TSV Buchbach wurden dadurch ganz anders wahrgenommen. Die Regionalliga Bayern war im Nachhinein extrem wichtig für meine Entwicklung und ein riesen Schritt in meiner sportlichen Laufbahn.

Wie schätzt du das Niveau der Regionalliga Bayern ein?

Lex: Aus meiner Sicht ist es ungemein wichtig, dass Bayern eine eigene Regionalliga hat. Das Niveau ist richtig stark, was zum einen an den starken Reserveteams, aber auch den Amateurmannschaften wie Buchbach liegt, die der Liga sehr gut tun. Für junge Talente ist die Regionalliga Bayern ein ideales Sprungbrett, um möglicherweise später im Profifußball Fuß zu fassen.

Man merkt, du verfolgst das Geschehen in der höchsten bayerischen Spielklasse noch immer regelmäßig.

Lex: (lacht) Ich glaube, es gibt wenige BFV.TV-Sendungen, die ich verpasst habe. Manchmal schaue ich gleich am Sonntagabend rein, sonst immer im Laufe der Woche. Das liegt natürlich daran, dass ich zu meinen ehemaligen Vereinen Buchbach und Fürth noch Kontakt habe, in Garching einige Jungs kenne und in Ingolstadt sowieso. Da interessieren mich die Spieltags-Zusammenfassungen natürlich umso mehr.

Nicht nur auf dem Spielfeld läuft es momentan perfekt für dich, auch im Studium. Vor kurzem hast du deine Bachelor-Arbeit abgegeben - nicht unbedingt gewöhnlich für einen Fußballprofi. Wie wichtig ist aus deiner Sicht eine abgeschlossene Ausbildung?

Lex: Bei mir war das Ganze ein etwas gesonderter Fall, weil das Hauptaugenmerk nie auf einer Profikarriere lag. Ich habe ganz normal meinen Zivildienst gemacht und anschließend mein Studium begonnen. Fußballspielen lief da noch nebenher, das hat sich inzwischen natürlich ein wenig verändert. Trotzdem ist es wichtig zu wissen: So schnell wie es nach oben geht, so schnell kann es auch wieder vorbei sein - sei es durch Verletzungen oder andere Einwirkungen. Es ist kein Geheimnis, dass der deutsche Fußball international einen sehr hohen Stellenwert genießt und viele Spieler aus dem Ausland das Ziel haben in Deutschland durchzustarten. Umso größer ist der Konkurrenzkampf von gut ausgebildeten jungen Spielern aus der Region mit ausländischen Talenten, was zur Folge hat, dass natürlich nicht alle Profifußballer werden können. Ein abgeschlossene Studium oder eine Ausbildung, auf die man zurückgreifen kann, sind in meinen Augen deshalb extrem wichtig.

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