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2018 gegen Eintracht Frankfurt, jetzt gegen Erzgebirge Aue: Der SSV Ulm 1846 kann Überraschungen.[Foto: imago]
Der SSV Ulm 1846 Fußball aus der Regionalliga Südwest steht als erster Viertligist in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Die Mannschaft von Trainer Holger Bachthaler setzte sich 1:0 (1:0) gegen den FC Erzgebirge Aue aus der 2. Bundesliga durch. Schon in der Saison 2018/2019 hatten die Ulmer ihr Spiel der ersten Hauptrunde gewonnen. Damals gab es ein sensationelles 2:1 gegen den Bundesligisten und damaligen Titelverteidiger Eintracht Frankfurt.
Für den Erfolg gegen Aue im Ulmer Donaustadion sorgten Tobias Rühle (37.) und Felix Higl (89.). Für den FC Erzgebirge Aue war dagegen schon zum vierten Mal in den zurückliegenden fünf Jahren in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals Endstation. Insgesamt war es sogar schon das 13. Erstrunden-Aus.
Schon in der Anfangsphase ließen engagierte Ulmer den Klassenunterschied nicht erkennen, spielten sich vielmehr gute Chancen heraus. Bei den Versuchen von Tobias Rühle (3./5.) war jeweils Aues Torhüter Martin Männel zur Stelle. Für die Gäste köpfte Philipp Zulechner (29.) nach einem Freistoß knapp vorbei. Kurz vor der Pause dann die verdiente Führung für Ulm. Eine Hereingabe von Vinko Sapina verlängerte Angelo Rinaldi per Kopf auf Tobias Rühle (37.), der Martin Männel keine Abwehrchance ließ.
Auch im zweiten Durchgang schaffte es Aue nur selten, gegen den SSV eine Lücke zu finden. Einen Schuss aus der Drehung von Pascal Testroet konnte Ulms Torhüter Niclas Heimann, der auch in den ersten beiden Meisterschaftsspielen noch keinen Gegentreffer hinnehmen musste, gut abwehren (71.). Fast im Gegenzug lag der Ball zum vermeintlichen 2:0 im Netz. Bei dem Treffer des für Rühle eingewechselten Felix Higl (72.) entschied das Schiedsrichtergespann aber auf Abseits.
Aues Dimitrij Nazarov (84.) verpasste mit einem Volleyschuss den möglichen Ausgleich nur knapp. Stattdessen durfte Ulms Felix Higl, Sohn des ehemaligen Bundesligaprofis Alfons Higl, doch noch einen Treffer bejubeln. Nach einem SSV-Konter war der überragende Burak Coban frei durch und legte auf Higl quer - 2:0 (89.).
Für den Zweitligisten hatte zwar Sören Gonther mit einem Drehschuss noch den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Der Ball strich jedoch über die Latte, so dass die Pokal-Überraschung nicht mehr in Gefahr geriet. Es blieb beim 2:0 und dem Einzug des SSV Ulm 1864 Fußball in die zweite Runde des DFB-Pokals (22./23. Dezember). Der Gegner wird bei der Auslosung am Sonntag, 18. Oktober, im Deutschen Fußballmuseum ermittelt. Die ARD-Sportschau überträgt ab 18 Uhr live.
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