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Futsal-Torwart Tomasz Luzar in Köln |23.03.2015|13:15

Sprungbrett Futsal: Azoren statt Bezirksliga

Im Fußball stand Tomasz Luzar in der Bezirksliga zwischen den Pfosten. [Foto: Boris Hempel / rheinzoom.photo]

Eine Vorlesung als Beginn einer Karriere. Tomasz Luzar hatte im Jahr 2003 sein Landschaftsökologie-Studium an der Universität Münster begonnen, als ihn ein Kommilitone mit zum Hochschulsport nahm. Luzar, eigentlich Fußballtorwart, lernte eine neue Sportart kennen und schnell auch lieben: Die Faszination Futsal packte ihn.

Schnelle Spielzüge, taktische Varianten, der Verzicht auf Blutgrätschen - das alles schätzte er an der offiziellen FIFA-Variante für Hallenfußball. "Ein Hauptgrund, am Ball zu bleiben, waren zunächst auch die ganzen Reisen", erzählt Luzar. Für den UFC Münster stand er unter anderem in Montenegro, im Iran und auf den Azoren zwischen den Pfosten. Ein Kontrastprogramm zu seiner Zeit als Fußballtorwart. Da ging es für ihn mit der DJK Labbeck/Uedemerbruch zu Bezirksliga-Spielen in die umliegenden Dörfer am Niederrhein.

Paraden ohne Handschuhe

Die Auslandsreisen mit dem UFC nutzte Luzar aber nicht nur, um Land und Leute kennen zu lernen. Er bildete sich auch in Sachen Futsal weiter, schaute sich die Torhüter aus Spanien, Portugal oder den Niederlanden genau an. "Von denen habe ich mir abgeguckt, mit fingerfreien Handschuhen zu spielen. Später habe ich dann ganz auf Handschuhe verzichtet. Damit war ich in Deutschland der Erste. Mittlerweile verzichten die meisten auf Handschuhe", sagt Luzar.

"Ich war mit Abstand der Älteste"

Mit bloßen Händen hielt er auch in entscheidenden Spielen die Bälle. 2006 und 2008 gewann Luzar mit dem UFC den DFB-Futsal-Cup, zwischen 2007 und 2009 heimste er drei Mal den Pokal für den besten Torwart der Finalrunde ein.

Seine Stärken ähneln denen eines Manuel Neuer. "Ich habe gute Reflexe, kann mit meinen Abwürfen Torchancen einleiten und bleibe beim Eins-gegen-Eins lange stehen", sagt Luzar. Was ihn vom Weltmeisterkeeper unterscheidet ist die Statur: Luzar ist stämmiger als Neuer. "Das ist aber mit Sicherheit kein Nachteil", sagt der Torwart.

Diesen besonderen Typen werden die Fans beim DFB-Futsal-Cup 2015 nicht zu Gesicht bekommen. Wenn die Endrunde am 21. März im bayrischen Deisenhofen beginnt, fehlt Luzar. Sein neuer Verein, die Futsal Panthers Köln, haben sich nicht qualifiziert. Doch Platz eins oder zwei in der WFLV Futsal-Liga war auch nicht das Ziel der Mannschaft. "Wir wollten die Klasse halten, und das haben wir auch souverän geschafft", sagt Luzar, der bei den Panthers als Spielertrainer fungiert.

Auch ein weiteres Ziel hat der Verein erreicht. Die Kölner haben mehr Nachwuchsspieler eingebaut. So lud der DFB fünf Panther zu einem Sichtungslehrgang in die Sportschule Kaiserau ein. Die Planungen des Verbandes, eine Futsal-Nationalmannschaft aufzubauen, werden konkreter. Luzar war in Kaiserau ebenfalls dabei. "Und ich war mit Abstand der Älteste", schmunzelt der Torwart, der an diesem Montag seinen 33. Geburtstag feiert.

Vergleich gegen Polen

Luzar hat allerdings nicht vor, jüngeren Konkurrenten freiwillig den Platz zu überlassen. "Sonst hätte ich auch gar nicht zum Lehrgang fahren brauchen", sagt er. Erfahrung bei einem inoffiziellen Ländervergleich hat Luzar bereits gesammelt. 2010 stand er gegen Polen im Tor, kassierte am Ende eine 0:4-Niederlage. Das Ergebnis war zweitrangig. "Es war einfach klasse mit den besten Spielern in einer Mannschaft zu stehen. So entwickelt man sein Spiel auch weiter", erklärt Luzar.

Deshalb sind Einsätze in der Nationalmannschaft auch sein Fernziel. Möglicherweise steht Luzar 2016 für das DFB-Team im Tor - rund 13 Jahre nach seinem Besuch beim Hochschulsport.

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