Fairplay auf und neben dem Platz: Der Kampf gegen Diskriminierung
Die Landesverbände haben Anlaufstellen gegen Diskriminierung und Gewalt im Fußball eingerichtet. Alain Nkem vom NFV gibt Einblicke in seine wichtige Arbeit.
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Meisterlicher Jubel: Sechs Meister auf einem Bild. [Foto: Ruhr Nachrichten Olfen]
Diese Erfolge haben Seltenheitswert. Für den Spiel- und Sportverein 1927 Olfen sind sie sogar einmalig in der bisherigen Vereinsgeschichte und wohl auch im Fußballkreis Lüdinghausen. Der Club durfte in der diesjährigen Meisterschaftssaison sechs Meistertitel bejubeln. Besonders herausragend: Alle drei Senioren-Mannschaften schafften das am gleichen Tag. Die erste Fußball-Mannschaft holte sich den Titel in der Kreisliga A, die zweite in der Kreisliga B und die dritte in der Kreisliga C.
Und auch im Feiern sind die Olfenre meisterlich - über alle Maßen. Der SuS-Vorstand hatte zur großen Sause im heimischen Steversportpark ganz Olfen eingeladen. Stolz präsentierten sich die Meisterkicker der drei Teams auf dem Meisterbalkon der Geschäftsstelle. „Ein grandioser Tag“, erinnert sich stolz Bernhard Krursel, der Vorsitzende der Fußballabteilung. Dennoch blieb Wehmut zurück: Denn: Die erste Mannschaft schaffte in den anschließenden Relegationsspielen gegen den FC Epe nicht den ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga. 2:2 hieß es im Hinspiel, das Rückspiel in Epe ging 1:3 verloren.
Drei Seniorenteams schafften das Meisterstück. Doch damit nicht genug: Die Ü32-Altherren wurden Kreispokalsieger. Die C-Junioren Kreismeister wie auch die C-Juniorinnen. Gibt es ein Geheimrezept für eine solche Erfolgswelle? Bernhard Krursel stellt erst einmal klar: „Bei uns wird kein Geld gezahlt.“ Vielmehr glaubt er die Erfolge analysieren zu können: „Die Spielerinnen und Spieler kommen fast ausschließlich aus Olfen“, zählt er auf, „haben alle Altersklassen im Verein durchlaufen. Untereinander gibt es keine Probleme und die Trainer kommunizieren, harmonieren und motivieren.“ Für den SuS Vorsitzenden ein Gemeinschaftswerk, das dieser Erfolgsgeschichte zu Grunde liegt.
"Bei uns wird kein Geld gezahlt"
Ganz oben steht die Jugendarbeit bei den Fußballern des SuS Olfen, die Bernhard Krursels Bruder Stefan als Jugendleiter und seine Kollegen im Jugendvorstand mit beeinflussen. 18 Jugendmannschaften, trainiert von guten Jugendtrainern, sind derzeit im Spielbetrieb. Beispielhaft: Ein Drittel der Altherrenkicker engagiert sich im Verein im Traineramt. „Unser Hauptanliegen ist es, Kinder von der Straße zu holen und bei uns zu beschäftigen“, verrät Stefan Krursel die Clubstrategie, mit der man bisher bestens gefahren ist. Und: „Viele, viele Spieler der Seniorenmannschaften kommen aus der eigenen Jugend, worauf wir sehr stolz sind.“ Er verweist dabei auf die jüngste Entwicklung: „Fast eine komplette A-Jugend-Mannschaft wechselt in den Seniorenbereich und verstärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.“ Meisterlich - über alle Maßen
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