Vereinswechsel: Das musst du wissen!
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Halbfinalkracher im Badischen Verbandspokal: Waldhof Mannheim empfängt den KSC. Der Sieger darf am Finaltag der Amateure ran.[Foto: Imago/Getty Images/Collage FUSSBALL.DE]
Der SV Waldhof Mannheim, Tabellendritter in der Regionalliga Südwest, ist heiß auf das Verbandspokal-Halbfinale in Baden gegen den Drittliga-Dritten Karlsruher SC. Das Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten, in dem es um die Qualifikation für den dritten „Finaltag der Amateure“ (21. Mai) geht, wird am 18. April live im Free-TV übertragen. Nach drei Insolvenzverfahren schreibt der SSV Ulm 1846 Fußball im dritten Jahr schwarze Zahlen, im Homburger Waldstadion kommt es zum brisanten Pokalduell zweier Spitzenreiter und früherer Bundesligisten und Astoria Walldorf verliert einen Leistungsträger an die TSG 1899 Hoffenheim. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Südwest-Staffel.
Finaltag der Amateure ist das Ziel: Der Halbfinalkracher im Badischen Verbandspokal zwischen Vizemeister SV Waldhof Mannheim und Zweitligaabsteiger Karlsruher SC wird live im Free-TV gezeigt. Der Sender Sport1 überträgt die Begegnung am Mittwoch, 18. April, (ab 17.30 Uhr). Der Sieger der Partie zieht in das Endspiel ein, das im Rahmen des Finaltags der Amateure am Pfingstmontag, 21. Mai, über die Bühne geht und von der ARD im Rahmen einer Live-Konferenz übertragen wird. Der zweite Finalteilnehmer wird bereits am Dienstag, 3. April, (ab 18.30 Uhr) zwischen dem Oberligisten 1. CfR Pforzheim und dem Sechstligisten FC Espanol Karlsruhe ermittelt. Der Verbandspokalsieger qualifiziert sich automatisch für den DFB-Pokal.
Drei-Punkte-Plan vorgestellt: Positive Nachrichten gab es für den SSV Ulm 1846 Fußball. Auf seiner Mitgliederversammlung gab der ehemalige Bundesligist bekannt, dass der Verein nach drei überstandenen Insolvenzverfahren nun im dritten Jahr in Folge schwarze Zahlen schreibt. Es konnte ein Überschuss von rund 153.000 Euro erwirtschaftet werden. „Wir haben versprochen, dass wir nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen“, betonte der aus privaten Gründen scheidende Finanzvorstand Roland Häussler, der zum letzten Mal den Finanzbericht des abgeschlossenen Wirtschaftsjahres vorstellte und nun von Alexander Schöllhorn (Finanzvorstand eines regionalen Unternehmens aus der Fahrzeugbau-Branche) beerbt wird. Der Verein werde weiterhin getragen von den Geldern der Sponsoren, die rund 80 Prozent des Gesamtetats von knapp zwei Millionen ausmachen. Die größten Aufwendungen hat der Verein im Personalbereich mit rund 1,1 Millionen Euro. Neben dem Finanzbericht wurde auf der Mitgliederversammlung auch ein Drei-Punkte-Plan vorgestellt. Vorstandsmitglied Anton Gugelfuß erklärte, dass sich der Verein in den kommenden Jahren infrastrukturell, sportlich und personell professioneller aufstellen möchte. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war der Plan des Vorstandes, die Lizenzspielerabteilung in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern. Besonders die Sicherung der Gemeinnützigkeit, die Insolvenzsicherheit sowie die Öffnung zur externen Kapitalbeschaffung und die damit verbundene Professionalisierung stellte der Rechtsanwalt Dr. Johannes Richter als wichtige Gründe für eine Ausgliederung heraus. „Unser größtes Anliegen ist die Gemeinnützigkeit und die Jugend“, so Vorstandsmitglied Thomas Oelmayer.
Duell mit Ex-Trainer Luginger: Im Viertelfinale des Saarlandpokals kommt es am heutigen Mittwochabend (ab 19 Uhr) zum brisanten Duell zweier Ex-Bundesligisten. Das Derby zwischen dem Oberligisten FC 08 Homburg und dem 1. FC Saarbrücken ist gleichzeitig eder direkte Vergleich zwischen zwei Teams, die aktuell beeindruckende Serien vorzuweisen haben. Der FCH gewann in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar alle bisherigen 24 Saisonspiele und ist mit einem Torverhältnis von 81:9 unangefochtener Tabellenführer. Saarbrücken ist in der Südwest-Staffel seit 22 Begegnungen unbesiegt, stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf - und belegt ebenfalls souverän Platz eins. „Auf uns wartet ein hartes Stück Arbeit. Es ist ein brisantes Duell im Saarland. Homburg hat - genau wie wir - eine beachtliche Serie. Ich erwarte ein enges und sehr intensives Spiel“, so FCS-Cheftrainer Dirk Lottner. Trainer beim FC Homburg ist mit Jürgen Luginger ein ehemaliger Bundesligaprofi (Saison 1997/98) und Trainer (2010 bis 2013) des 1. FC Saarbrücken.
„Unser größtes Anliegen ist die Gemeinnützigkeit und die Jugend“
Strompf nach Hoffenheim: Philipp Strompf wird den FC Astoria Walldorf nach dem Saisonende verlassen. Der 19-jährige Innenverteidiger, der erst im Sommer 2017 aus dem Nachwuchsbereich des Zweitligaabsteigers Karlsruher SC nach Walldorf gewechselt war, schließt sich dem Ligakonkurrenten TSG 1899 Hoffenheim U 23 an. „Philipp hat sich durch starke Leistungen in den Fokus mehrerer Profiklubs gespielt. Für sein erstes Jahr im Seniorenbereich zeigt er eine beeindruckende Konstanz und Unaufgeregtheit auf dem Platz. Mit seinen fußballerischen und physischen Fähigkeiten bin ich mir sicher, dass sein Weg weiter nach oben geht“, sagt Walldorfs Cheftrainer Matthias Born über Strompf, der bisher 20 Mal für den FC Astoria am Ball war und seit dem 10. Spieltag keine Spielminute verpasst hat.
Scheller neu im Vorstand: Der Aufsichtsrat des KSV Hessen Kassel hat Uwe Scheller mit sofortiger Wirkung in den Vorstand des Vereins berufen. Der 58-jährige Diplom-Mathematiker war unter anderem viele Jahre in Managementpositionen eines deutschen Energiekonzerns tätig. Seit 2013 arbeitet Scheller zum zweiten Mal für einen regionalen Energieversorger. Scheller ist in Kassel geboren und aufgewachsen. Schon seit seiner Kindheit besucht er die Spiele des KSV. Der Kontakt zu ihm kam zustande, weil Scheller in den 1980-er Jahren gemeinsam mit Kassels Vorstandsmitglied Jens Rose in der Handball-Oberliga aktiv war. Seitdem besteht eine Freundschaft zwischen Scheller und Rose. Der verheiratete Familienvater von zwei Kindern wird im Vorstand künftig für den Bereich Organisation verantwortlich sein. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf den Bereichen der IT-Infrastruktur des Vereins, des Ticketings und der Spieltagorganisation. „Uwe Scheller verfügt über eine jahrelange Erfahrung im Vereinsleben und ist sowohl mit seinen beruflichen Erfolgen als auch mit seinen sozialen Kompetenzen und seinem Fachwissen eine bedeutende Bereicherung des Vorstandes“, sagt Enrico Gaede, Ex-Bundesligaprofi und Aufsichtsratsvorsitzender beim KSV Hessen Kassel. Als weitere strukturelle Neuerung wird dem Vorstand des Vereins ein kaufmännischer Geschäftsführer unterstützend zur Seite gestellt. Diesen Posten übernimmt ab dem 1. Juli Michael Krannich, der aber weiterhin hauptsächlich für den Vertrieb und das Marketing der „Löwen“ zuständig ist.
Debüt für Roland Seitz: Nur wenige Tage nach der Freistellung von Cheftrainer Karsten Neitzel steht für den aktuellen Meister SV 07 Elversberg ein wichtiges Spiel auf dem Programm. Am heutigen Mittwochabend will die SVE in der Viertelfinalpartie des Saarlandpokals beim Sechstligisten TuS Herrensohr (ab 19 Uhr) die nächste Runde erreichen und damit einen weiteren Schritt in Richtung Finaltag der Amateure und DFB-Pokal-Qualifikation machen. Roland Seitz, Vorstand Sport der SVE, wird die SVE erstmals interimsmäßig als Trainer betreuen. „Wir nehmen das Spiel und den Gegner sehr ernst“, betont Seitz vor der Partie gegen den Underdog aus der 6. Liga: „Wir haben Herrensohr im Vorfeld beobachtet und wissen, was uns erwartet. Der TuS hat eine gute und erfahrene Mannschaft, die gegen uns hochmotiviert auftreten wird. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Bedingungen annehmen, konzentriert bleiben und unsere Leistung abrufen.“
Bei Rekordsieg gefehlt: Der TSV Steinbach kann wieder auf die Dienste von Defensivspieler Tim Müller zurückgreifen. Schon in der Begegnung gegen die U 23 der TSG 1899 Hoffenheim (0:2) am Dienstagabend kehrte der 21-jährige Sohn von Ex-Zweitligaprofi Michael Müller (174 Einsätze in der 2. Liga für den FSV Mainz 05) nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück, kam aber nicht zum Einsatz. Tim Müller hatte zuvor beim Steinbacher Rekordsieg gegen Aufsteiger SV Röchling Völklingen gefehlt. Das 7:0 war der höchste Erfolg in der 4. Liga in der Vereinsgeschichte des TSV.
Zwei Live-Spiele hintereinander: Die Begegnung vom 29. Spieltag zwischen dem ehemaligen Zweitligisten FSV Frankfurt und dem Ex-Bundesligisten Kickers Offenbach am kommenden Montag (ab 20.15 Uhr) wird live übertragen. Der TV-Sender „Sport1“ zeigt die Partie. Frankfurt befindet sich vor dem Duell mit dem Tabellenzweiten in hervorragender Verfassung und gewann fünf der vergangenen sechs Spiele. Nur gegen Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken musste der FSV eine Niederlage hinnehmen (0:3). Zuletzt gab es einen 6:1-Auswärtserfolg bei der U 23 des VfB Stuttgart. Vor dem Spiel zwischen Frankfurt und Offenbach gibt es bei „Sport1“ bereits das Regionalliga Bayern -Duell zwischen der U 23 des FC Ingolstadt 04 und Tabellenführer TSV 1860 München zu sehen. Anpfiff in Ingolstadt ist um 18 Uhr.
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