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DFB-Pokal |21.08.2016|11:15

Walldorf hat noch eine Pokal-Rechnung offen

Klubhaus, Urgestein und Brunnen: Drei Markenzeichen des Vereins [Foto: Renner]

So langsam gewöhnt man sich daran: Der FC-Astoria Walldorf hat sich auch in dieser Saison für den DFB-Pokal qualifiziert. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren empfangen die Badener einen Profiklub zum Pokalfight.

Neben der Qualifikation zum DFB-Pokal hat Astoria noch einiges mehr erreicht: der von Matthias Born gecoachte Klub geht in seine dritte Saison in Folge in der Regionalliga Südwest. Und das, obwohl die Badener als eines der wenigen Teams der Liga nicht unter Profibedingungen arbeiten. Die Walldörfer trainieren zwar täglich, aber erst um 17.30 Uhr, also nach Feierabend.

Pelzhändler als Namensgeber

Überhaupt ist der FC-Astoria ein etwas anderer Fußballklub. Benannt ist der Verein nach Johann-Jakob Astor, einem gebürtigen Walldorfer, der in den USA als Pelzhändler ein Vermögen machte. Mit seinem Erbe gründeten seine Söhne die berühmte Hotelkette Waldorf-Astoria und tauften sie auf den Namen der Familienheimat. Astoria Walldorf gibt das Kompliment also zurück und erinnert im Vereinsnamen an den berühmtesten Sohn der Stadt.

"Gegen die Profis zu spielen, das war schon ein besonderes Erlebnis"

Ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Walldörfer Fußballer ist die Aktion "Anpfiff ins Leben". Diese Aktion fördert junge Menschen mit Zusatzangeboten zur Schule und begleitet sie auf dem Weg ins Berufsleben. Die Sportangebote spielen dabei eine wichtige Rolle. Unterstützt wird "Anpfiff ins Leben" von der Dietmar-Hopp-Stiftung. Die Fußballwelt in der Rhein-Neckar-Region würde ohne den großen Gönner, dessen Firma SAP ihren Hauptsitz in Walldorf hat, vollkommen anders aussehen. Seit dieser Saison ist Hopp auch noch der Namensgeber von Astorias Stadion, dem Dietmar-Hopp-Sportpark.

Amateure mit Topbedingungen

Hopp und seine Stiftung haben dem FC Astoria eine Infrastruktur beschert, auf die diverse Konkurrenten nur voller Neid schauen können. Klubhaus und Trainingsgelände sind topmodern, das Drumherum bei Astoria ist absolut professionell. Nur die Akteure selbst sind Amateure. Trainer Matthias Born arbeitet zum Beispiel bei "Anpfiff ins Leben".

Passend zur Vernetzung mit "Anpfiff ins Leben" spielt die Jugendarbeit beim FC Astoria eine gewichtige Rolle. Sie ist die Basis dafür, dass der Fußballklub in den letzten Jahren die erfolgreichste Phase seines Bestehens feiern kann. In der Saison 1994/95 spielte Astoria noch in der Bezirksliga Heidelberg, seitdem ging es stetig bergauf.

Regionalliga ist das Maximum

Die Verantwortlichen sind sich aber einig: unter den derzeitigen Rahmenbedingungen ist die Regionalliga das Ende der Fahnenstange für den FCA. Man will den Amateurstatus unbedingt erhalten. Da ist ein Aufstieg in die 3. Liga praktisch ausgeschlossen, weil man es schon in der Regionalliga Südwest mit Ex-Bundesligisten wie den Stuttgarter Kickers, dem 1. FC Saarbrücken, Waldhof Mannheim Kickers Offenbach zu tun hat.

Einer, der aus der eigenen Jugend kommt und mittlerweile fast ein Urgestein des Klubs geworden ist, ist Rechtsverteidiger Benjamin Hofmann. Geboren in St.-Leon-Rot, nur ein paar Kilometer von Walldorf entfernt, wechselte Hofmann in der Jugend zu Astoria und ist nun seit zehn Jahren Stammkraft in der ersten Mannschaft. "Benjamin ist ein sehr zuverlässiger Spieler. Er gibt immer einhundert Prozent, ist sehr laufstark und passsicher", sagt sein Trainer über ihn.

Urgestein Hofmann

Hofmann hat die Entwicklung des Klubs hautnah miterlebt. "Der Verein ist in den letzten Jahren viel professioneller geworden. Die Infrastruktur hat sich extrem verändert", sagt Hofmann. Für die neue Regionalligasaison gilt es, so Hofmann, die Rückrunde der vergangenen Spielzeit vergessen zu machen. "Da haben wir total unter unseren Möglichkeiten gespielt", gibt der Rechtsverteidiger zu. Das Ziel der Walldörfer: erst einmal klarmachen, dass nach hinten nichts passieren kann und der Abstieg kein Thema wird und dann mal schauen, was nach vorne geht. "Die Regionalliga ist durch die Absteiger aus der dritten Liga noch stärker geworden. Aber wir sind in der Breite auch besser aufgestellt als in der vergangenen Saison."

Auf das Pokalspiel gegen Bochum freut sich Hofmann. Das Duell mit Hannover vor zwei Jahren fand der 27-jährigen "aufregend. Gegen die Profis zu spielen, das war schon ein besonderes Erlebnis."

Aus Niederlage gelernt

Und das obwohl Hofmann, der als Bürokaufmann arbeitet, in der Beziehung ziemlich abgebrüht sein müsste. Sein Bruder Jonas trug schon das Trikot von Mainz 05, Borussia Dortmund und spielt aktuell für Borussia Mönchengladbach. Außerdem bestritt Hofmann insgesamt 15 U-Länderspiele für den DFB. "Wir haben ein total freundschaftliches Verhältnis", sagt Benjamin Hofmann über seinen jüngeren Bruder. "Wenn wir Zeit haben, dann schauen wir uns die Spiele des jeweils anderen immer an." Da wird schon mal brüderliches Lob verteilt, aber allzu kritisch gehen die beiden nicht miteinander um. "Das macht dann schon unser Vater", lacht Hofmann.

Gegen den VfL Bochum

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