Vereinswechsel: Das musst du wissen!
Sommerzeit ist Transferzeit: Das ist im Amateurfußball nicht anders als in der Bundesliga. Hier gibt's die wichtigsten Fragen und Antworten zum Vereinswechsel.
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Wuppertal hält den Anschluss an Spitzenreiter Münster.[Foto: IMAGO / Nordphoto]
Der Wuppertaler SV bleibt Spitzenreiter SC Preußen Münster in der Regionalliga West weiter auf den Fersen. Das Team von Trainer Hüzeyfe Dogan gewann am 22. Spieltag das Traditionsduell und Topspiel bei Alemannia Aachen von 10.500 Zuschauer*innen am Tivoli 4:1 (2:0) und verkürzte den Abstand zum Ligaprimus zumindest vorerst auf sechs Zähler. Aus den zurückliegenden zehn Partien holte der WSV 28 von 30 möglichen Punkten.
Mit seinen Saisontreffern zwölf und 13 hatte Wuppertals Torjäger Serhat Semih Güler (14./86.) nicht nur entscheidenden Anteil am zwölften Saisonsieg, sondern übernahm auch die Führung in der Torjägerliste. Außerdem trafen Kevin Hagemann (34.), der dazu noch zweimal als Vorbereiter glänzte, und Ex-Bundesligaprofi Marco Stiepermann (50.) für die Bergischen. Für die Alemannia, die nach dem 0:4 in Münster ihre zweite Niederlage hintereinander einstecken musste, konnte Franko Uzelac (90.) nur noch verkürzen.
Nach sieben Spielen ohne Sieg (zwei Punkte) stoppte der 1. FC Bocholt mit dem 4:2 (2:0) gegen den direkten Konkurrenten Rot Weiss Ahlen seine Negativserie und bleibt damit auf einem Nichtabstiegsplatz. Umjubelter Matchwinner war Angreifer Marcel Platzek (40./44./71., Handelfmeter), der einen Dreierpack für den Aufsteiger schnürte. Außerdem war Marvin Lorch (88.) für die Gastgeber erfolgreich.
Die Ahlener Treffer gingen auf das Konto von Winterzugang Francis Ubabuike (64.) und Andre Dej (77.). Die sechste Niederlage hintereinander für die Mannschaft des neuen Trainers Andreas Golombek konnten sie jedoch auch nicht verhindern. Der Abstand zum rettenden 14. Tabellenplatz wuchs auf vier Punkte an.
Die U 21 des 1. FC Köln trennt weiterhin nur die um zwei Treffer schlechtere Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen 1. FC Bocholt von einem Nichtabstiegsrang. Dafür verantwortlich war der 2:0 (1:0)-Heimsieg der "Geißböcke" gegen den 1. FC Düren, der vom langjährigen FC-Nachwuchstrainer Boris Schommers betreut wird. Dank der Tore von Maximilian Schmid (31.) und Joshua Schwirten (53.) gingen die Kölner erstmals seit Anfang Oktober 2022 (3:2 gegen die SG Wattenscheid 09) wieder als Gewinner vom Platz. In den folgenden elf Begegnungen gab es für das Team von Trainer Mark Zimmermann, der den Verein zum Saisonende verlassen wird, vier Unentschieden und sieben Niederlagen.
Keinen Sieger und keine Tore gab es beim 0:0 zwischen dem SV Lippstadt 08 und Rot-Weiß Oberhausen. Die Gäste mussten sich zwar erstmals nach drei Siegen wieder mit einem Remis begnügen, blieben aber zum vierten Mal hintereinander ohne Gegentor. Seit inzwischen 401 Minuten musste RWO-Torhüter Daniel Davari nicht mehr hinter sich greifen.
Großes Aufatmen herrscht beim SV Rödinghausen nach dem 3:0 (1:0) gegen den 1. FC Kaan-Marienborn. Nach zuvor acht Partien ohne Sieg festigten die Ostwestfalen ihre Position gesicherten Tabellenmittelfeld. Doppeltorschütze Mirko Schuster (31./88.) und Patrick Kurzen (55.) ließen die Gastgeber jubeln und sorgten gleichzeitig dafür, dass Kaan-Marienborn nach zuvor drei Erfolgen erstmals wieder leer ausging.
Beim 1:1 (1:0) zwischen der U 23 des FC Schalke 04 und Fortuna Köln hielten beide Serien. Die "Knappen" blieben zum vierten, die Kölner zum fünften Mal ungeschlagen. Die Führung der Hausherren durch Daniel Kyerewaa (41.) glich Dustin Willms (62.) für die Fortuna aus.
Für den Tabellenletzten SV Straelen rückt der Abstieg in die Oberliga Niederrhein immer näher. Nach dem 2:3 (0:3) gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf, der vierten Niederlage hintereinander und dem zwölften Spiel in Folge ohne Sieg, wuchs der Rückstand zum rettenden 14. Rang bereits auf 14 Zähler an. Die Düsseldorfer verschafften sich dagegen mit dem ersten Dreier nach nur einem Punkt aus den zurückliegenden fünf Partien wertvolle Luft im Kampf um den Klassenverbleib und liegen drei Zähler vor der Gefahrenzone.
Ephraim Kalonji (5.) und Marcel Mansfeld (13./16.) brachten die Gäste aus der Landeshauptstadt schon in der Anfangsphase auf die Siegerstraße. Nach der Pause brachten die beiden eingewechselten Tyron Ken Mata (51., Foulelfmeter) und Said Harouz (90.+3) den SVS noch einmal heran. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
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