Mannschafts-News | 22.01.2024

U-17 Juniorinnen erfolgreich beim Sander Supercup

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Gelungene Vorbereitung für den FVM-Futsal-Cup am kommenden Wochenende - Mit einem hervorragenden siebten Platz im Gepäck kamen die Südstadtmädels der Fortuna am Sonntagabend von ihrer Reise zum „Sander Supercup“ zurück in die Domstadt. Gegen namhafte Konkurrenz konnten vom 19. – 21.1.24 bei diesem renommierten Hallenturnier viele neue Erfahrungen gesammelt und Kontakte geknüpft werden. Außerdem wa

Die Reisesituation

377 Kilometer bis zum Zielort Sand, einem Ortsteil der Gemeinde Willstädt im Ortenaukreis, ganz in der Nähe von Straßburg. Der SC Sand ist eine der großen Nummern im Frauen- und Mädchenfußball in der Region und auch darüber hinaus. Nach dem letztjährigen Abstieg der Sander Frauenmannschaft aus der Flyeralarm-Bundesliga wird der sofortige Wiederaufstieg angestrebt. Und auch der Nachwuchs ist traditionell höherklassig unterwegs. Die Gastgeberinnen spielen mit den B-Juniorinnen in der Oberliga Baden-Württemberg, die analog zur Regionalliga direkt unterhalb der Bundesliga positioniert ist.

Leider fiel kurzfristig einer der potentiellen Fahrer aus, so dass ein Teil der Mannschaft mit der Bahn anreisen musste. Das hieß dann aber auch, dass alle Wege vor Ort mit dem einzigen Bus immer doppelt gefahren werden mussten.

Die Übernachtungssituation

Die Bezeichnung Turnhalle oder auch Festhalle Legelshurst im gleichnamigen Ortsteil hörte sich nicht ganz so spannend an. Für die Fortuna-Girls wurde dies aber zur neuen Heimat, zumindest für zwei Nächte in der Fremde. Mit einem schön-chaotischen Turnmattenlager wurden zudem neue innenarchitektonische Maßstäbe gesetzt.

Die Gruppensituation

Mit der SV Elversberg hatten die Südstädterinnen gleich ein echtes Schwergewicht in ihrer Gruppe D. Die Saarländerinnen verfügen über ein sehr ambitioniertes Leistungszentrum und stehen nicht umsonst auf Platz Zwei der Regionalliga Südwest. Außerdem hatten sie zwei Nationalspielerinnen im Kader und arbeiten unter ziemlich professionellen Bedingungen.

Der SC Sand stellte als Gastgeber gleich zwei Mannschaften, Sand Rot hieß der Gruppengegner der Fortuna-Mädels. Und schließlich Wormatia Worms, der Verbandsligist aus Rheinland-Pfalz sprang für den Karlsruher SC ein, der kurzfristig absagen musste.

Das sportliche Ziel war mit der Qualifikation für das Hauptturnier klar gesteckt. Nach der Vorrunde teilte sich das Teilnehmerfeld in zwei Folgeturniere, die zum einen die Plätze Eins bis Acht und zum anderen von Neun bis sechzehn ausspielten. Doch dazu musste man erst einmal zwei Teams in der Gruppe hinter sich lassen. So ging es in der ersten Begegnung mit der Wormatia gleich darum, sich die Optionen für ein Weiterkommen aus eigener Kraft offenzuhalten.

Fortuna – Wormatia Worms 2-0

Die Südstadtmädels begannen sehr druckvoll, verpassten allerdings, frühzeitig die Entscheidung herbeizuführen. So wurde der Auftakt trotz klarer Überlegenheit doch noch zum Nervenspiel. Allerdings führte etwas mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Tor dann doch noch zum verdienten Erfolg.

Fortuna – SV Elversberg 1-3

Gegen den Favoriten gerieten die Südstadtmädels gleich stark unter Druck. Allgemeine Nervosität und viele, eigentlich untypische Fehlerketten führten zu einem schnellen 0-1 und vielen guten Gelegenheiten für die Saarländerinnen. Doch nach und nach wurde es ein Spiel auf Augenhöhe, Fortuna erzielte den Ausgleich und musste dann doch noch in der Schlussphase die Gegentreffer Zwei und Drei einstecken. Trotzdem ein ziemlich guter Auftritt gegen das Saar-Leistungszentrum.

Fortuna – SC Sand (Rot) 4-1

Ganz starke Leistung gegen die Gastgeberinnen. Mit dem zweiten Sieg qualifizierten sich die Fortuna-Girls für die Endrunde.

Die Endrundensituation

Und diese Finalrunde begann dann leider schon direkt im Anschluss an das kräftezehrende Match gegen Sand.

Fortuna - Greuther Fürth 0-2

Tja, leider belohnten sich die Fortuninnen nicht für ihr eigentlich gutes Spiel gegen körperlich ziemlich robust agierende Fränkinnen. Die Schiedsrichter ließen insbesondere an der Rundumbande relativ viel durchgehen, beim Eishockey gibt es da schon mal eine Zeitstrafe… Letztendlich fehlte am Ende etwas die Kraft, weiterhin auf das Siegtor zu gehen. Fürth schloss dagegen seine Konter in der Schlussphase konsequent ab.

Fortuna – 1. FC Saarbrücken 0-4

Sonntagmorgen ging es dann weiter. Der 1. FC Saarbrücken wartete und die Fortuna befand sich noch im Halbschlaf, da führten die Saarländerinnen, begünstigt durch zwei individuelle Fehler, bereits mit 2-0. Danach war die Fortuna wieder etwas besser im Spiel, hätte auch den Anschluss erzielen müssen. Es fehlte aber letztlich die nötige Aggressivität und Cleverness, den Spitzenreiter der Regionalliga Südwest noch zu gefährden. Im Gegenteil, schnell und klug gekontert erhöhten diese kurz vor Schluss noch zum 4-0 Endstand.

Fortuna – Hegauer FV 1-2

Der Hegauer FV, eine der bis dahin dominantesten Mannschaften, war der letzte Gruppengegner. Und diesmal waren die Kölnerinnen von Beginn an da und lieferten dem Platzhirsch vom Bodensee einen fulminanten Kampf auf Augenhöhe. Und gingen tatsächlich auch in Führung. Doch wie es in der Halle eben so läuft, fast jeder Fehler wird von solch gut ausgebildeten Teams bestraft. Hegau kam eigentlich recht glücklich zum Ausgleich und ging kurz danach doch in Führung. Wiederum zweimal nicht aufgepasst, zwei Gegentore kassiert. Die Fortuna kämpfte leidenschaftlich bis zum Ende, hatte noch etwas Pech im Abschluss und musste sich schließlich geschlagen geben. Dabei wäre ein Punkt der verdiente Lohn gewesen. Das war aber trotz der Niederlage eine richtig gute Vorstellung, die mit viel Applaus von den Rängen der gut besuchten Hanauerland-Halle belohnt wurde.

Fortuna – 1. FFC Fortuna Dresden 4-3 n.E.

Platzierungsspiel um Platz Sieben. Die Sächsinnen, die in Kooperation mit Dynamo Dresden stehen, waren körperlich ebenfalls sehr robust und mussten Angriff um Angriff der Fortuna überstehen. Doch die Südstadtmädels trafen mal wieder das Tor nicht. Statt 4-0 ging es also mit 0-0 ins Neunmeterschießen, nicht gerade eine Spezialdisziplin der Kölnerinnen. Und wieder einmal war es nichts für schwache Nerven. Doch Torhüterin Emilia zeigte mit drei gehaltenen Strafstößen ihr ganze Klasse!

Das hieß am Ende Platz Sieben bei diesem stark besetzten Turnier, eine tolle Leistung. Mit etwas mehr „Galligkeit“ und Konsequenz beim Abschluss wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen. Am Ende gewann die TSG Hoffenheim vor Mainz 05, Hegau und Greuther Fürth.

Die Auslandssituation

Samstags nutzten die Fortuna-Girls den freien Spätnachmittag zu einem Ausflug nach Straßburg. Mit der Tram (Straßenbahn) via Europabrücke über den Rhein mitten ins Herz der mittelalterlichen Altstadt. Sehr schön, wobei wir KölnerInnen in Sachen Kathedralen natürlich etwas verwöhnt sind. Und das war tatsächlich die erste Auslandsreise seit mindestens fünf Jahren.

Eine richtig gute Turnierreise ging dann in den Abendstunden des Sonntags viel zu schnell zu Ende. Doch es gibt Hoffnung, in den Osterferien fahren die Fortuna-Mädels zur 34. Trofeo Mediterrano an die spanische/katalanische Costa Brava.

Die Abschlusssituation

1.     TSG Hoffenheim

2.     1. FSV Mainz 05

3.     Hegauer FV

4.     Greuther Fürth

5.     SV Elversberg

6.     1. FC Saarbrücken

7.     SC Fortuna Köln

8.     1. FFC Fortuna Dresden

9.     FC Schweinfurt 05

10.  SC Sand (Blau)

11.  VfB Stuttgart

12.  TuS Issel

13.  FC Niederbergheim (F)

14.  Spvg. Aurich

15.  Wormatia Worms

16.  SC Sand (Rot)

FVM Futsal-Cup 2024

Am kommenden Sonntag (28.1.24) spielen die Südstadtmädels in der Sportschule Hennef um die FVM-Futsalmeisterschaft. Gegner in Gruppe A sind Regionalligist SV Menden, Mittelrheinligakonkurrent 1. FFC Bergisch-Gladbach, Bezirksligist Sportfreunde Ippendorf und der SC Erkelenz aus der Kreisliga. In Gruppe B treffen Alemannia Aachen (RL), FC Rheinsüd (MRL), FV Bonn-Endenich (MRL), VFL Kommern und Vorwärts Spoho (beide BZL) aufeinander. Über diesen Cup kann die Qualifikation für die Westdeutsche Meisterschaft Anfang März in Duisburg erspielt werden.

Test gegen LöWi

Tags zuvor testet die Fortuna U17 bei Lövenich-Widdersdorf. Dabei kommen vornehmlich die Spielerinnen zum Einsatz, die beim FVM-Cup nicht dabei sein können. Anstoß in der LöWi-Arena ist um 14:45 Uhr.

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