DFB-Pokal 2025/2026: Diese Amateurteams sind dabei
Als Landespokalsieger Bayerns im DFB-Pokal dabei: der FV Illertissen.[Foto: Imago]
Nach dem DFB-Pokal-Finale ist vor dem DFB-Pokal: Am Sonntag, 15. Juni (ab 17.15 Uhr, live im ZDF), wird im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund die erste Hauptrunde der kommenden Saison 2025/2026 (15. bis 18. August sowie 26. und 27. August) ausgelost. Unter den 64 Teilnehmern befinden sich auch wieder zahlreiche Amateurteams aus der Regional- und Oberliga. FUSSBALL.DE gibt einen Überblick.
Nach dem Finaltag der Amateure am Samstag, 24. Mai, standen bereits alle der insgesamt 64 Teilnehmer für die DFB-Pokalsaison 2025/2026 fest. Zwar stand zu diesem Zeitpunkt das Endspiel um den Westfalenpokal zwischen dem künftigen Zweitligisten Arminia Bielefeld und den Sportfreunden Lotte aus der Regionalliga West (2:0) noch aus. Da der DFB-Pokalfinalist aus Bielefeld sich aber bereits als Meister der 3. Liga für den bundesweiten Wettbewerb qualifiziert hatte, werden auch die Sportfreunde Lotte als Westfalenpokal-Finalist am DFB-Pokal teilnehmen.
Die 36 Profimannschaften der Bundesliga und 2. Bundesliga des abgelaufenen Spieljahres sind immer für den DFB-Pokal der folgenden Saison gesetzt. Gleiches gilt für den Meister, den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga des vorherigen Spieljahres. Neben diesen 40 Teams haben auch alle Amateurvereine in Deutschland grundsätzlich in jedem Jahr die Chance auf die erste Runde im DFB-Pokal.
Über die Pokalwettbewerbe in den 21 Landesverbänden des DFB kann - zumindest in der Theorie - sogar ein Kreisligist den Weg bis in die erste Hauptrunde gehen. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreiches Abschneiden im Kreis- oder Bezirkspokal, durch das sich auch niederklassige Teams für den jeweiligen Landespokal qualifizieren können, dessen Sieger dann das Ticket für den DFB-Pokal löst. Beim aktuellen Finaltag der Amateure gingen 20 Landespokal-Endspiele an einem Tag über die Bühne.
Drei Landesverbände mit jeweils zwei Startplätzen
Aufgrund ihrer Größe qualifizieren sich in den Landesverbänden Bayern, Westfalen und Niedersachsen sogar jeweils zwei Vereine für den DFB-Pokal. Bayern schickt neben dem Landespokalsieger (FV Illertissen) auch das stärkste Amateurteam der Regionalliga Bayern in den Wettbewerb. Der 1. FC Schweinfurt 05 hatte sich als Regionalliga-Primus und künftiger Drittligist bereits frühzeitig den Titel als "Bayerischer Amateurmeister" und dadurch auch das Ticket für den DFB-Pokal gesichert.
In Niedersachsen werden zwei Pokalwettbewerbe ausgetragen - einer für Teams ab der Oberliga abwärts (Sieger SV Atlas Delmenhorst) und einer für Vereine aus der 3. Liga und der Regionalliga. Dort setzte sich Blau-Weiß Lohne im Endspiel beim Drittligisten VfL Osnabrück überraschend 4:2 durch. In Westfalen qualifizierte sich neben dem Vertreter aus dem Landespokal (Sportfreunde Lotte) diesmal auch das beste westfälische Team der Regionalliga West (FC Gütersloh) für den DFB-Pokal.
TEILNEHMER AM DFB-POKAL 2025/2026
Die Liste bezieht sich auf die Ligazugehörigkeit in der kommenden Saison 2025/2026.
OBERLIGA
FV Engers 07 (als Landespokalsieger Rheinland)
RSV Eintracht 1949 (als Landespokalsieger Brandenburg)
SV Atlas Delmenhorst (als Landespokalsieger Niedersachsen/Oberliga und Bezirkspokalsieger)
FK 03 Pirmasens (als Landespokalsieger Südwest)
SV Hemelingen (als Landespokalsieger Bremen)
REGIONALLIGA
BFC Dynamo (als Landespokalsieger Berlin)
FC Eintracht Norderstedt (als Landespokalsieger Hamburg)
Blau-Weiß Lohne (als Landespokalsieger Niedersachsen/3. Liga + Regionalliga)
ZFC Meuselwitz (als Landespokalsieger Thüringen)
SV Sandhausen (als Landespokalsieger Baden)
Hallescher FC (als Landespokalsieger Sachsen-Anhalt)
VfB Lübeck (als Landespokalsieger Schleswig-Holstein)
Bahlinger SC (als Landespokalsieger Südbaden)
SG Sonnenhof Großaspach (als Landespokalsieger Württemberg)
FV Illertissen (als Landespokalsieger Bayern)
FC 08 Homburg (als Landespokalsieger Saarland)
Sportfreunde Lotte (als Landespokalfinalist Westfalen)
FC Gütersloh (als bestes westfälische Team der Regionalliga West)
1. FC Lokomotive Leipzig (als Landespokalsieger Sachsen)
3. LIGA
SSV Ulm 1846 Fußball (als Zweitligist der Saison 2024/2025)
SSV Jahn Regensburg (als Zweitligist der Saison 2024/2025)
1. FC Saarbrücken (als Tabellendritter der 3. Liga)
FC Energie Cottbus (als Tabellenvierter der 3. Liga)
FC Hansa Rostock (als Landespokalsieger Mecklenburg-Vorpommern)
FC Viktoria Köln (als Landespokalsieger Mittelrhein)
Rot-Weiss Essen (als Landespokalsieger Niederrhein)
SV Wehen Wiesbaden (als Landespokalsieger Hessen)
1. FC Schweinfurt (als Bayerischer Amateurmeister)
2. BUNDESLIGA
Holstein Kiel
VfL Bochum
SV 07 Elversberg
SC Paderborn 07
1. FC Magdeburg
Fortuna Düsseldorf
1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC
Hannover 96
1. FC Nürnberg
Hertha BSC
SV Darmstadt 98
SpVgg Greuther Fürth
FC Schalke 04
SC Preußen Münster
Eintracht Braunschweig
Arminia Bielefeld (als Meister der 3. Liga)
Dynamo Dresden (als Tabellenzweiter der 3. Liga)
BUNDESLIGA
FC Bayern München
Bayer 04 Leverkusen
Eintracht Frankfurt
Borussia Dortmund
SC Freiburg
1. FSV Mainz 05
RB Leipzig
SV Werder Bremen
VfB Stuttgart
Borussia Mönchengladbach
VfL Wolfsburg
FC Augsburg
1. FC Union Berlin
FC St. Pauli
TSG Hoffenheim
1. FC Heidenheim
1. FC Köln
Hamburger SV