Service|10.09.2014|12:00

Sprunggelenk kaputt: So werdet Ihr wieder fit

Prominentes Verletzungsopfer: Marco Reus [Foto: 2014 Getty Images]

Es hätte ein schöner Länderspielabend für Marco Reus werden können. Vor heimischem Publikum lief er erstmals seit seiner Verletzung im Juni gegen Armenien (Teilriss des vorderen Syndesmosebandes) wieder für die Nationalmannschaft auf. Das deutsche Team führte mit 2:1 gegen Schottland. In der Nachspielzeit dann der Schreckmoment: Bei einem Foul des Schotten Charlie Mulgrew zieht sich der 25-Jährige einen Außenbandteilriss sowie eine Dehnung der Fußwurzelbänder zu. Das bedeutet für den Profi zirka vier Wochen Reha. Doch wie sieht es eigentlich bei verletzten Amateurfußballern aus?

Schädigungen der Sprunggelenke sind die am häufigsten im Fußball auftretenden Verletzungen. Durch schnelle Richtungswechsel, Sprünge und Antritte werden die Verbindungsgelenke zwischen Unterschenkel und Fuß besonders beansprucht. Ob Dehnungen, Zerrungen, Bänderrisse oder Knöchelbrüche: Die verschiedenen Verletzungen haben eine lange Pause mit physiotherapeutischer Behandlung zur Folge.

Doch soweit sollte es erst gar nicht kommen. Durch ein regelmäßiges koordinatives Training kann den Verletzungen entgegengewirkt werden. Das Ganze nennt sich propriozeptives Training. Mehr dazu findet Ihr hier.. Nähere Informationen zur Behandlung von Sprunggelenksverletzungen gibt es hier.