Vereinsdialog beim SSV Sarzbüttel
SHFV-Präsident Meyer überreicht Vereinsvorsitzendem Dühr das Gastgeschenk. [Foto: SHFV]
Seit Jahresbeginn führt der SHFV Dialoge mit verschiedenen Vereinen aus ganz Schleswig-Holstein und lädt dazu ebenfalls Vertreter der Kreisfußballverbände ein, um durch den direkten Austausch einen Mehrwert für alle Anwesenden zu erhalten. Am 29. Oktober wurde der „Vereinsdialog“ zum neunten Mal beim SSV Sarzbüttel durchgeführt.
Hans-Rudolf Dühr (1.Vorsitzender) begrüßte im Namen des SSV Sarzbüttel den Präsidenten des SHFV, Hans-Ludwig Meyer, den Geschäftsführer des SHFV Jörn Felchner, den 1. Vorsitzenden des Kreisfußballverbandes Dithmarschen, Gustav Haack als auch Karlheinz Mugele (Vorsitzender Frauen- und Mädchenausschuss Dithmarschen) zum Gespräch. In den folgenden zwei Stunden wurden die Themen, die der Verein im Vorwege als Schwerpunkte angegeben hatte, diskutiert.
Das Thema Ehrenamtsgewinnung stand dabei – wie in anderen Vereinsdialogen auch – ganz oben auf der Agenda. Es wurde deutlich, dass es für den Verein schwierig ist, junge Menschen für das Ehrenamt oder für eine Trainertätigkeit zu gewinnen. Hilfestellung erhält man dazu beispielsweise durch die kostenlose Kurzschulung „Wie gewinne ich ehrenamtliche Mitglieder für die Vereinsarbeit“. Des Weiteren wurden die Themen Finanzen, Spielbetrieb, FUSSBALL.DE, Sponsoren und Schiedsrichter behandelt. Darin wurde z.B. deutlich, dass es in manchen Landesverbänden kein Doppelspielrecht gibt, wodurch Aktive möglicherweise nicht im SHFV spielberechtigt sind. Der SHFV wird diese Problematik an den DFB weitertragen, um eine Flexibilisierung voranzutreiben. Außerdem konnten gemeinsam die aufkommenden Fragen zu Spenden und Sponsoren erörtert werden, um schlagkräftige Argumente bei der Sponsorenakquise in der Hinterhand zu haben.
Der SHFV bedankt sich für den warmen Empfang sowie das offene Gespräch beim SSV Sarzbüttel und den Kreisvertretern und hofft, die dringendsten Fragestellung zu aller Zufriedenheit erläutert zu haben.
"In bin sicher, dass der Besuch einen bleibenden Eindruck in unserem Vorstand hinterlassen hat. Wir haben jedenfalls viel für unsere Arbeit mitgenommen. Außerdem fand ich alles sehr harmonisch und freundschaftlich." Hans-Rudolf Dühr