FUSSBALL.DE test|12.01.2019|15:00

Bubble Football - der Selbstversuch

Vorsicht, Gegner: Beim Bubble Football geht es ordentlich zur Sache.[Foto: FUSSBALL.DE]

Bubble Football. Die Trendsportart aus Norwegen macht bei dem trübem Winterwetter in der Halle besonders viel Spaß. Ihr habt Lust, die Fußballvariante aus Skandinavien auch selbst einmal zu testen? Unsere Redaktion hat genau das getan – und war begeistert!

Etwas nervös blickten die Redakteure von FUSSBALL.DE auf die Plastikkugeln, die vor ihren Augen aufgeblasen wurden. Wie eng ist es im Inneren? Bekomme ich überhaupt Luft? Wie weit fliege ich gleich durch die Halle? Bevor diese quälenden Fragen beantwortet werden konnten, musste jedoch zunächst die erste Hürde gemeistert werden: das Anziehen der „Bumperz“, wie man die Plastikkugeln nennt.

Geschafft. Und gleich die erste Erkenntnis: Bequem ist anders! Egal. Nachdem die ersten Minuten noch der Eingewöhnung dienten, ging es wenig später zur Sache. Geschützt von den sicheren Bumperz wurde jegliche Zurückhaltung aufgegeben. Und so flogen sekundenweise die Spieler durch die Halle. „Auf alles gefasst sein“ – eine Devise, die sich bei den Spielern schnell verinnerlichte.

Mehr als 3.000 Mutige

Das Gute am Bubble Football: Trotz teilweise fieser Attacken von hinten oder an der Bande - Verletzungen sind nahezu ausgeschlossen. Mit schmerzenden Knien, Ellbogen oder einem verspannten Nacken muss man durch die ungewohnten Bewegungen natürlich rechnen, doch der riesige Spaß gleicht diese kleinen Blessuren mehr als aus.

Wer diesen Spaß selbst erleben möchte, findet alle Infos auf der Homepage des Deutschen Bubble Football Bundes . Der Verband hat sich die Verbreitung der Trendsportart auf die Fahne geschrieben - mehr als 3.000 Menschen haben sich bisher im Bubble Football versucht. Im November 2013 fand in Heusenstamm (Hessen) sogar die 1. Deutsche Meisterschaft statt.

Der Selbstversuch im Video: die FUSSBALL.DE -Redaktion beim Bubble Football: