Sparda-Bank Integrations-Cup|21.04.2016|11:20

Landesfinale am 16. Juli in Henstedt-Ulzburg

[Foto: SHFV]

Von der SH-Liga bis zur Kreisklasse D geht es für alle schleswig-holsteinischen Teams in der Endphase der Saison um wichtige Tore und Punkte, die letztlich über Auf- und Abstiege entscheiden können. Für über 1.000 Frauen- und Herrenmannschaften geht es aber auch um wertvolle Integrationspunkte im wettbewerbsübergreifenden Sparda-Bank Integrations-Cup. Im Herrenbereich konnten sich bereits fünf Teams für das Landesfinale im Sommer qualifizieren, gesucht werden zum Saisonende aber noch zwei Wildcard-Gewinner sowie vier Frauenteams.

Gastgeber des diesjährigen Landesfinales im Sparda-Bank Integrations-Cup ist der SV Henstedt-Ulzburg aus dem Kreis Segeberg. Am Samstag, dem 16. Juli 2016, wird nunmehr schon zum achten Mal der Integrations-Cup-Sieger ermittelt. Alle teilnehmenden Mannschaften können sich hierbei auf attraktive Prämien als Belohnung für die Integrationsarbeit in ihren Vereinen freuen. „Unser Dank gilt unserem Partner, der Sparda-Bank Hamburg für die Unterstützung. Die Förderung im Bereich der Integration in unseren Vereinen sucht nicht nur im schleswig-holsteinischen Fußballsport in ihrer enormen Höhe ihresgleichen“, so SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer. Die Herrenteams spielen um Prämien zwischen 1.250 € bis 4.000 €, bei den Frauen erhält die Siegermannschaft 2.500 €.

Bereits im Dezember beim Futsal-Qualifikationsturnier qualifizierten sich fünf Mannschaften für das Landesfinale. SH-Ligist VfR Neumünster, der unangefochtene Spitzenreiter in der Integrations-Tabelle, geht als Favorit in das Turnier. Mit dem SV Henstedt-Ulzburg als Gastgeber sowie den Verbandsligisten Inter Türkspor Kiel, NTSV Strand 08 und ETSV Weiche II gibt es allerdings namhafte Konkurrenz. Aus der Kreisklasse B hat sich der FC Burg aus Dithmarschen überraschend für das Landesfinale qualifiziert. RW Norderstedt II hatte sich ebenfalls qualifiziert, musste aber leider seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückziehen. So werden bis zum Saisonende zwei Wildcards vergeben. Diese werden an Teams mit dem höchsten Integrationsquotienten vergeben, die im Winter nicht am Futsal-Turnier teilgenommen haben. Aktuell haben hier der VfR Neumünster II und die SV Friedrichsort III die besten Aussichten auf die Wildcard, doch auch RW Norderstedt, der TuS Gaarden, die Kaltenkirchener TS II und der FC Inter Dragon sind noch nicht abgeschlagen.

Im Frauenwettbewerb spielen fünf Mannschaften um den Integrations-Cup. Stichtag für die Qualifikation sowohl bei den Herren als auch bei den Frauen ist Sonntag, der 29. Mai. Das Turnier der Frauen bestreiten die vier besten Mannschaften der Integrations-Tabelle. Hier liegen die SH-Ligisten von Rot-Schwarz Kiel, SV Fortuna Bösdorf und TSV Klausdorf aktuell auf den vorderen Rängen. Der VfR Horst aus der Kreisliga, momentan Tabellenzweiter der Integrationstabelle, sowie der FC Fockbek haben gute Chancen, in diesem Jahr beim Sparda-Bank Integrations-Cup dabei zu sein.

Gespielt wird am 16. Juli in Henstedt-Ulzburg im Beckersbergstadion. Die Vorrundenspiele der Herren finden auf den Plätzen am Alstergymnasium (Maurepasstr.) statt, die nur wenige Gehminuten vom Stadion entfernt sind. Eröffnet wird das Turnier um 9:30 Uhr mit der Begrüßung der Teams im Stadion durch den Integrationsbeauftragten des SHFV, Kerem Bayrak.