Beachsoccer |08.08.2017|09:00

Regelkunde: Das Wichtigste zum Beachsoccer

Um die Spieler bei Fallrückziehern zu schützen, ist beim Beachsoccer weniger Körperkontakt erlaubt als beim Fußball auf Rasen. [Foto: 2014 Getty Images]

Am 19./20. August wird in Rostock-Warnemünde die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft ausgetragen. Wie lange existiert das Turnier bereits und welche Regelunterschiede gibt es im Vergleich zum Rasenfußball? FUSSBALL.DE fasst die wichtigsten Fakten zum Beachsoccer zusammen.

Spielfeldmaße: 35-37 Meter x 26-28 Meter

Spieldauer: 3 x 12 Minuten, eine Verlängerung dauert 1 x 3 Minuten

Spieleranzahl: Vier Feldspieler und ein Torwart

Auswechslungen: Maximal fünf Auswechselspieler, fliegende Wechsel (keine Unterbrechung nötig) in einer markierten Zone

Körperkontakt: wird insbesondere bei Fallrückziehern strenger geahndet als beim Rasenfußball, um spektakuläre Aktionen zu ermöglichen

Freistöße: Gefoulter Spieler muss selbst schießen, es darf keine Mauer gestellt werden

4-Sekunden-Regel: Standardsituationen, also Ecken, Einwürfe, Freistöße und Abwürfe, müssen innerhalb von vier Sekunden ausgeführt werden

Rückpassregel: Einmal pro Ballbesitz seiner Mannschaft darf der Torwart einen Rückpass aufnehmen

Schiedsrichter: Zwei gleichrangige Schiedsrichter und ein Zeitnehmer

Deutsche Meisterschaft: Seit 2013 wird ein bundesweiter Sieger ausgespielt, 2015 wurde der Wettbewerb von "DFB-Beachsoccer-Cup" in "Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft" umbenannt