Tag des Ehrenamts: FVR ehrt Preisträger
Die Ehrenamtspreisträger: (von links) Reiner Plehwe (Preisträger Kreis Rhein/Ahr), Tobias Lommer (Preisträger Kreis Koblenz), Franz-Peter Zell (Preisträger Kreis Eifel), FVR-Präsident Walter Desch, Thomas Geisen (Preisträger Kreis Mosel), Frank Gutmann (Preisträger Kreis Hunsrück/Mosel), SBR-Präsidentin Monika Sauer, Ernst Willems (Preisträger Kreis Trier-Saarburg), Thomas Fogel (Preisträger Kreis Westerwald-Wied), Patrik Klos (Preisträger Kreis Rhein-Lahn), Theo Heun (Preisträger Kreis Westerwald-Sieg), Kai Kazmirek (Olympia-Vierter im Zehnkampf) und Jörg Ehlen, FVR-Ehrenamtsbeauftragter. [Foto: FVR]
Im Rahmen einer Festveranstaltung zum Tag des Ehrenamts hat der Fußballverband Rheinland am gestrigen Sonntag in der Sportschule Oberwerth die neun Kreissieger der DFB-Aktion „Ehrenamtspreis 2016“, die neun Kreissieger der DFB-Aktion „Fußballhelden – Junges Ehrenamt“ und die Preisträger der DFB-Aktion „Danke Schiri“ ausgezeichnet. „Ich bin stolz darauf, Präsident eines Verbandes zu sein, in dem sich solche Menschen engagieren“, sagte Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland. „Das Ehrenamt ist die Grundlage dafür, dass der Sport und damit auch der Fußball funktionieren kann.“
Das unterstrichen auch die Ehrengäste der Veranstaltung, darunter Monika Sauer, Präsidentin des Sportbundes Rheinland, der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig und Kai Kazmirek, Olympia-Vierter im Zehnkampf bei den Spielen in Rio de Janeiro. „Das Vereinsleben braucht das Ehrenamt“, sagte Kazmirek, der bis zu seinem 15. Lebensjahr parallel zur Leichtathletik auch Fußball spielte. „Das Engagement lohnt sich allein für den Moment, wenn man in den Augen der Kinder ihre Freude sieht.“ Hofmann-Göttig ergänzte: „Ohne die Bereitschaft, ehrenamtlich tätig zu sein, gäbe es keine vernünftige Freizeitgestaltung – das betrifft den Sport und die Kultur. Und: Das Ehrenamt bringt auch Spaß mit sich.“
Diese Erfahrung haben die neun DFB-Ehrenamtspreisträger als auch die neun „Fußballhelden“ – junge Ehrenamtler unter 30 Jahren – ebenfalls gemacht. Sie alle freuten sich dennoch darüber, dass ihr Engagement in einem solchen Rahmen gewürdigt wurde. „Der Fußballverband Rheinland ist bundesweit mit an der Spitze, was die Wertschätzung des Ehrenamts anbelangt“, betonte der FVR-Verbandsehrenamtsbeauftragte Jörg Ehlen, „Dieser heutige Tag ist ein Zeichen der Anerkennung, der wirklich gut ankommt.“
Informationen zu den Preisträgern:
I.) DFB-Ehrenamtspreis – Kreissieger im FVR
1.) Westerwald-Sieg = Theo Heun (60, TuS Irmtraut)
Theo Heun ist bereits seit 1972 ehrenamtlich im TuS Irmtraut tätig. Er übt aktuell die Funktionen sowohl des Geschäftsführers als auch des Jugendleiters aus. Sein Verein bezeichnet ihn als Multifunktionsträger: „Überall dort, wo er benötigt wird, ist Theo zur Stelle.“ Die freigewordene Zeit nach seiner Pensionierung als Berufssoldat steckt er in den Verein. Er ist federführend in der Organisation des jährlichen Helvita-Irmtraut-Cups und anderer Vereinsveranstaltungen tätig. Besonders am Herzen liegt ihm der Jugendfußball, über die örtliche Grundschule gewinnt er immer wieder neue Spieler für die von ihm koordinierte JSG Rennerod/Irmtraut/Seck/Lasterbach.
2.) Westerwald-Wied = Thomas Fogel (44, SV Ellingen)
Thomas Fogel ist Jugendleiter seines Vereins und darüber hinaus auch als Trainer, Torwarttrainer und Betreuer von Jugendmannschaften tätig. Er organisiert Jugendtrainingslager, Fördertrainings und Freizeiten, aber auch den Spielbetrieb der JSG und kümmert sich um die Aus- und Weiterbildung der Jugendtrainer und Betreuer. Im Jahr 2014 rief er den REWE Streetsoccer-Cup in Straßenhaus ins Leben, Akzente setzte er zudem mit der Marketingaktion „SV Ellingen – Der Hit für Kids“. Immer wieder gelingt es ihm, Seniorenspieler für eine Tätigkeit als Jugendtrainer oder Betreuer zu gewinnen. Ebenso konnte er zwei Jungschiedsrichter für den Verein akquirieren und übernahm deren Betreuung gleich selbst.
3.) Rhein-Lahn = Patrik Klos (38, TuS Singhofen)
Patrik Klos ist seit 1985 in seinem Heimatverein als aktiver Spieler, aber auch neben dem Platz engagiert. Im Jahr 2015 übernahm er das damals vakante Amt des Jugendleiters im Verein. Seinerzeit stand es schlecht um die weitere Zukunft des Jugendfußballs im TuS Singhofen und um den Fortbestand der JSG Nastätten/Holzhausen/Miehlen/Singhofen. Er erkannte den Ernst der Lage und stellte seine persönlichen Belange hinten an. Klos konnte den Fortbestand der JSG (Kündigungsschreiben waren schon unterwegs) sichern, und es gelang ihm in den letzten beiden Jahren zudem, sechs neue Jugendtrainer und Betreuer zu gewinnen. Auch akquirierte er neue Sponsoren und Förderer für den Jugendfußball, wodurch in den beiden letzten Jahren neue Trikotsätze, Trainingsanzüge und Bälle für über 3.000 € angeschafft werden konnten. Patrik Klos trainiert aktuell die Bambinis mit ca. 40 Kindern zwischen 4 und 7 Jahren.
4.) Koblenz = Tobias Lommer (25, FC Germania Metternich)
Tobias Lommer zählt trotz seines jungen Alters bereits zu den Aktivposten im Verein. Seit 2012 beteiligt er sich redaktionell an der Vereinszeitung „Germania Echo“. Mit nur 22 Jahren wurde er Geschäftsführer, und seit 2014 ist er Jugendleiter in Metternich. Der Vereinsvorsitzende bezeichnet ihn als „wahren Glücksfall“, der „durch und durch fußballbegeistert“ ist. Ihm gelang es, für die Abteilung einen Jugendkoordinator für Individual- und Mannschaftstraining zu gewinnen, und er forcierte die Weiterbildung der Jugendtrainer. Er kümmert sich um Sichtungstrainings und richtete ein Jugendcamp mit der AC Mailand-Jugendakademie aus. Zur weiteren Professionalisierung der Jugendarbeit entwickelte er in Kooperation mit der Hochschule Remagen ein Jugendkonzept. Und „ganz nebenbei“ spielt er auch noch aktiv in der Bezirksligamannschaft seines Vereins und stellte sich im August auch als Interimstrainer zur Verfügung.
5.) Rhein-Ahr = Reiner Plehwe (48, DJK „Alemannia“ Kruft/Kretz)
Reiner Plehwe ist bereits seit mehr als 40 Jahren Mitglied seines Vereins. Er durchlief als aktiver Spieler alle Jugendmannschaften, war Leistungsträger der 1. Mannschaft und spielt bis heute bei den Alten Herren. Seit 30 Jahren ist er zudem ehrenamtlich im Verein tätig, zunächst als Jugendtrainer und Betreuer, dann als Abteilungsleiter Fußball und nun seit mehr als 15 Jahren als Geschäftsführer des Vereins. Neben der sportlichen Weiterentwicklung liegt ihm das soziale Engagement am Herzen. Er füllte das Inklusionsprojekt „Einfach gemeinsam – Sport in Kruft“ mit Leben. In diesem Rahmen plant und organisiert er inklusive Veranstaltungen aller Abteilungen der DJK, auch unter Einbeziehung anderer Sportvereine und Fachverbände. Besonders hervorzuheben ist die Durchführung eines zweitägigen Fußball-Inklusionscamps, welches auch von Presse, Funk und Fernsehen begleitet wurde.
6.) Hunsrück-Mosel = Frank Gutmann (48, SC Weiler)
Frank Gutmann ist seit 2009 Vorsitzender des SC Weiler. Er konnte die Rahmenbedingungen für den Fußball beim SC Weiler konstant optimieren, insbesondere durch den Bau einer Zuschauerterrasse, eines Kiosks und eines Gerätehauses. Im Jahr 2014 reifte schließlich der Entschluss für das Großprojekt „Umbau des Hartplatzes in einen Rasenplatz“, welches im Mai 2016 schließlich erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Der Vorsitzende selbst packte mit an, fällte Bäume, baggerte Gräben und war schließlich auch der Erste, der den neuen Rasen mähte. Sein Tag – so seine Vorstandskollegen – „besteht gefühlt aus etwa 12 Stunden SC Weiler“.
7.) Trier-Saarburg = Ernst Willems (61, SG Ruwertal)
Ernst Willems gehört seit 1994 ununterbrochen dem Vorstand der SG Ruwertal an, war unter anderem lange Jahre 2. Vorsitzender. Seit 2016 ist er Mitglied im vierköpfigen Präsidium des Vereins und insbesondere für den Bereich Sportstätten und Liegenschaften zuständig. Er erwarb sich große Verdienste um den Umbau des Hartplatzes in Kasel in einen Rasenplatz. Die Pflegearbeiten des Rasenplatzes übernimmt er im Wesentlichen selbst. Ebenso koordiniert er das sogenannte Gastroteam in den Clubräumen der SG Ruwertal. In seiner Familie und im Verein ist sein Standardsatz bekannt und durchaus wörtlich zu nehmen: „Wenn ihr mich sucht, ich bin mal gerade auf dem Sportplatz.“
8.) Eifel = Franz-Peter Zell (51, FC Kirchweiler)
Franz-Peter Zell ist seit 1990 ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen im Verein tätig. Er, der im Verein liebevoll „Schooster“ genannt wird, war 25 Jahre lang Kassenwart und ist seit 2016 Vereinsvorsitzender. Er hat jüngst den Verein um eine Fitnesstanzgruppe erweitert und ist nicht nur im wahren Leben Lokomotivführer, sondern auch der „Zugführer“ beim FC Kirchweiler in einem aktuell jungen Vorstand. Das Miteinander der Generationen ist ihm ein wichtiges Anliegen. In einer Festzeitschrift des Vereins im letzten Jahr war zu lesen: Wenn beispielsweise der „Schooster“ die vielen Stunden der Vereinsarbeit einem Medizinstudium gewidmet hätte, „wären wahrscheinlich einige Krankheiten heute bereits besiegt“.
9.) Mosel = Thomas Geisen (59, SV Blankenrath)
Thomas Geisen ist seit 1971 Mitglied des SV Blankenrath, war Jugendspieler, Seniorenspieler und auch Spielertrainer der 1. Mannschaft. Seit 1996 ist er in unterschiedlichen Funktionen Mitglied des Vereinsvorstands, er war Schriftführer und 2. Vorsitzender, seit 2014 ist er Abteilungsleiter für den Freizeit- und Breitensport. Zudem ist er Vereinsehrenamtsbeauftragter. Er dokumentiert das Vereinsleben mit sämtlichen Entscheidungen und Ergebnissen und organisiert das Verwaltungswesen des Vereins. Seit 2014 hat er sich insbesondere durch den Neuaufbau des elektronischen Mitgliederverzeichnisses, die Umgestaltung und Aktualisierung der Vereinssatzung und die Neugestaltung der Ehrenordnung verdient gemacht. Er ist Mitinitiator der Gruppe „Eltern-Kind-Turnen“. Entscheidend war er an der Idee „Kirchspiel-Stadion“ beteiligt, einem gemeinsamen Projekt von acht Ortschaften zur Errichtung eines Kunstrasenplatzes, wodurch eine bevorzugte Berücksichtigung bei der Landesförderung erreicht werden konnte.
Aus dem Fußballverband Rheinland wurden vier der insgesamt neun Kreissieger in den DFB-Club 100 berufen. Es handelt sich dabei um:
- Thomas Fogel
- Patrik Klos
- Reiner Plehwe
- Thomas Geisen
Die offizielle Veranstaltung für den DFB-Club 100, zugleich Jubiläumsveranstaltung der DFB-Aktion Ehrenamt, findet am 8./9. Oktober in Kaiserslautern anlässlich des Abschlusses der WM-Qualifikation zwischen Deutschland und Aserbaidschan statt.
II.) „Fußballhelden, Junges Ehrenamt“ – Kreissieger im FVR
1.) Westerwald-Sieg = Verena Utsch (24, DJK Herdorf)
Verena Utsch hat sich bereits mit 16 Jahren ehrenamtlich in die Jugendarbeit des Vereins eingebracht, zunächst als Co-Trainerin der D-Juniorinnen. Schon ein Jahr später war sie „Cheftrainerin“ und erwarb 2015 die C-Lizenz. Neben ihrer Trainertätigkeit bei der MSG Dermbach-Herdorf leitet sie zudem die Mädchenfußball-AG der Grundschule Neunkirchen. Sie spielt selbst aktiv in der Frauenmannschaft und unterstützt auch die Organisation von Ferienfreizeiten der DJK Herdorf.
2.) Westerwald-Wied = Mario Ganzer (28, SSV Heimbach-Weis)
Mario Ganzer ist seit 2010 Jugendtrainer beim SSV Heimbach-Weis. Aktuell trainiert er die A-Junioren. Er packt darüber hinaus bei zahlreichen Aktionen des Vereins aktiv mit an und engagiert sich auch beim Förderverein „Vorwärts, Kleeblatt!“. Er hat es geschafft, weitere junge Trainer für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu begeistern und Teil des SSV-Trainerteams zu werden. „Ideenreiche Ausreden“ wie bei anderen jungen Leuten, so der Vorsitzende des Vereins, sind von Mario Ganzer nicht zu vernehmen – „wenn er gebraucht wird, ist er zur Stelle“.
3.) Rhein-Lahn = Lina Rudolf (20, MSG Altendiez)
Lina Rudolf war zunächst Trainerin bei den E-und D-Juniorinnen der MSG Altendiez. Als im April 2016 die C-Juniorinnen kurz vor der Abmeldung standen, übernahm sie sofort dieses Traineramt. Sie brachte den völlig demotivierten Spielerinnen die Freude am Fußball zurück, beendete die Saison sauber und trainiert die Mannschaft noch heute. Auch darüber hinaus engagiert sie sich, unter anderem als Kassiererin im Frauen- und Mädchenfußballförderverein Diez. Im September 2016 führte sie ein Training durch, in das auch Flüchtlingskinder integriert wurden.
4.) Koblenz = Jakob Drack (17, FV „Rheingold“ Rübenach)
Jakob Drack spielt gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Benjamin bei den B-Junioren des FV „Rheingold“ Rübenach. Beide sind – so der Verein – nicht nur sportliche Größen, sondern auch „menschliche Sympathieträger“. Beide stammen aus einer ehrenamtlich engagierten Familie und engagieren sich selbst aktiv in der Jugendabteilung des Vereins. Jakob Drack betreut aktuell die Gruppe der Bambinis und bringt sich darüber hinaus als Platzkassierer seines Vereins ein.
5.) Rhein-Ahr = Saskia Oebel-Noack (29, SC 13 Bad Neuenahr)
Saskia Oebel-Noack ist Inhaberin der C-Lizenz und trainiert die U15-Juniorinnen des SC 13 Bad Neuenahr. Sie formte diese Mannschaft in der abgelaufenen Saison zu eine der besten U15-Mannschaften in Deutschland. Zahlreiche Erfolge konnte sie feiern, unter anderem Regionalmeister Südwest in der Halle, Gewinnerinnen des Rheinlandpokals der U17 (!) und Platz drei beim bestbesetzten Hallenturnier Deutschlands, dem Girls Snow Cup in Lübbecke. Als Heilpädagogin ist es ihr zudem wichtig, den Mädchen auch soziale Kompetenzen zu vermitteln: Selbstvertrauen fördern, Teamfähigkeit einfordern, Lernfähigkeit steigern.
6.) Hunsrück-Mosel = Tim Flesch (25, TuS Rheinböllen)
Tim Flesch trainiert die D-Junioren der JSG Rheinböllen, übernimmt aber immer wieder auch Trainingseinheiten anderer Jugendmannschaften. Er veranstaltet federführend ein erfolgreiches Jugendfußballcamp, die „Lions Academy“, mit über 55 Kindern und Jugendlichen aus der Region. Beschrieben wird er als „Kumpeltyp, der seinen Spielern aber auch klare Grenzen aufzeigen kann“. Vorbildcharakter hat er bei seinen Spielern auch durch die eigenen sportlichen Erfolge; aktuell spielt er beim FC Karbach.
7.) Trier-Saarburg = Henri Major (26, SV Ehrang)
Henri Major kam mit acht Jahren als Spätaussiedler aus der Ukraine und ist seither beim SV Ehrang aktiv; als Jugendtrainer, aber auch darüber hinaus im Verein sowie als Schiedsrichter im Kreis Trier-Saarburg. Er engagiert sich in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende in Trier und bietet dort Fußballeinheiten an. Im März 2015 organisierte er ein Freundschaftsspiel zwischen einer Seniorenmannschaft seines Vereins und einer Auswahl der AfA, unter dem Titel „Kick-Off für Toleranz“. In 2015 erhielt er auch den Jugendehrenamtspreis der Stadt Trier. Obwohl als Student finanziell nicht auf Rosen gebettet, stiftete er das Preisgeld von 700 € an den Fußballförderverein „Jugend in Ehrang und Pfalzel“.
8.) Eifel = Linda Metz (24, SV Daleiden)
Linda Metz hat alle Juniorenmannschaften des Vereins durchlaufen und spielt jetzt in der Frauenmannschaft. Darüber hinaus engagiert sie sich als Jugendtrainerin, aktuell verantwortlich für die C-Juniorinnen. Großen Wert legt sie auf zahlreiche Aktivitäten außerhalb des Platzes wie Kinobesuche, Saisonabschlussfeiern etc., bei ihren Spielerinnen ist sie beliebt, und von den Eltern wird sie geschätzt. Als der Vorstand beschloss, ihr aufgrund ihres außerordentlichen Engagements und aufgrund hoher Fahrtkosten eine Aufwandsentschädigung zu gewähren, spendete sie diese umgehend dem Verein zurück.
9.) Mosel = Nicole Thomas (19, SV Strimmig)
Nicole Thomas ist aktive Fußballerin, aber auch als Trainerin in der Jugendarbeit tätig. Aktuell kümmert sie sich gemeinsam mit Holger Binzen im Trainerteam um die D-Juniorinnen. Auch darüber hinaus ist sie äußerst engagiert, im Verein aber auch in sonstigen Gruppen ihrer Gemeinde. Der Vereinsvorsitzende hat sie anlässlich des Treffpunkts Ehrenamt im Kreis Mosel als „Mann für alle Fälle“ beim SV Strimmig bezeichnet.