Sprüche: "Mehr Wasserball als Fußball"
Ein vorbildlicher Kreisliga-Teppich. [Foto: imago]
Ein vermeintlicher „Larifari-Sommerkick“ endet mit einer 1:5-Heimniederlage. Ein Torwart verliert die Nerven und hat keine Lust mehr. Das neue Trainerduo wird den Spielern manchmal zum Verhängnis. FUSSBALL.DE hat wieder die besten Sprüche aus dem Amateurfußball gesammelt.
„Wenn heute Sommer gewesen wäre, hätte man von einem Sommerkick sprechen können“
(Gemaa Tempelsees Trainer Hantschke über den „Larifari-Fußball“ bei der 1:5-Heimniederlage gegen die Spvgg. Hainstadt)
„Es hat so geschüttet, das war teilweise mehr Wasserball als Fußball“
(Fußballexperte Olaf Meinhardt über die Kreisliga-Wasserschlacht zwischen dem FSV Ellefeld und der SG Reuth)
„Auf einem Kartoffelacker hoch 10 haben wir mehr Dusel gehabt“
(TS Struck-Trainer Ramazan Dagdas über ein glückliches 3:2 gegen den SSV Dhünn auf bestem Kreisliga-Geläuf)
„Wir waren vor allem in der zweiten Hälfte so überlegen, dass Hamms Kapitän nach dem 8:0 zum Schiedsrichter gegangen ist und gefragt hat, ob er die Partie abpfeifen könnte“
(Eintracht Wernes Trainer Jörg Fiebig ist stolz auf die Leistung seiner Mannschaft gegen Unna-Hamm Yunus Emre)
„Nach dem Treffer zum 4:0 ist sogar der gegnerische Keeper freiwillig vom Feld gegangen, da er keine Lust mehr hatte“
(Nochmal Jörg Fiebig. Danach spielte Hamm mit einem Feldspieler im Tor)
„Ich glaube gut. Sie müssen nur daran denken, dass sie sich immer bei beiden Trainern abmelden müssen, wenn sie mal nicht zum Training oder zu einem Spiel kommen können. Manchmal vergisst es aber trotzdem einer. Das ist dann gut für unsere Mannschaftskasse“
(Fabian Leifken, einer der Trainer der SV Bösensell, auf die Frage, wie die Spieler mit einem Trainerduo klar kommen)
Quellen: Westfälische Nachrichten, Ruhrnachrichten, Offenbach-Post, Remscheider General-Anzeiger, Freie Presse