Nach Herzinfarkt: Kölns Co-Trainer verstorben
Trauer um Uwe Fecht: Der verstorbene Co-Trainer der U 21 vom 1. FC Köln hinterlässt Ehefrau und drei Kinder. [Foto: imago]
Der 1. FC Köln trauert um Uwe Fecht. Der ehemalige Profi, der seit Anfang des Jahres als Co-Trainer der Kölner U 21 in der Regionalliga West arbeitete und vor zwei Wochen in Anwesenheit seines Trainerkollegen Patrick Helmes einen Herzinfarkt erlitt, ist in der Nacht zu Donnerstag im Alter von 58 Jahren verstorben. Er hinterlässt Ehefrau und drei Kinder.
„Das ist ein schweres Schicksal, das uns alle beim FC sehr getroffen hat. Nach dem dramatischen Vorfall im Geißbockheim waren wir immer in Kontakt mit Uwe Fechts Familie und haben gehofft, dass er sich erholt und die Situation übersteht“, sagt FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke: „Wir trauern mit der Familie und wünschen ihr in diesen schweren Tagen ganz viel Kraft.“
Das für Samstag (ab 14 Uhr) angesetzte Regionalligaspiel zwischen Alemannia Aachen und der U 21 des 1. FC Köln, die inzwischen von André Pawlak (zuvor U 17) trainiert wird, ist daraufhin abgesagt worden. Die Alemannia entsprach damit dem Wunsch der Kölner, die um kurzfristige Absetzung der Partie gebeten hatten.
Auch am Tivoli löste die Nachricht große Traurigkeit aus. In der Saison 2015/16 war Uwe Fecht als Co-Trainer von Christian Benbennek (inzwischen TSV Havelse ) bei der Alemannia tätig gewesen. „Heute ist ein sehr trauriger Tag“, so Aachens Cheftrainer Fuat Kilic: „Ich saß Mitte September bei einer Spielbeobachtung in Wuppertal noch gemeinsam mit Uwe auf der Tribüne. Wir haben gescherzt und gefachsimpelt.“
Bereits gekaufte Eintrittskarten für die Partie behalten ihre Gültigkeit. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.