Trainer-Skills: "Sein, Schein und Schwein"
"Ein bisschen Sein, ein bisschen Schein, ein bisschen Schwein": Ein Amateurtrainer wird bei uns zum Philosophen, wenn er über seine Tätigkeit spricht. [Foto: Imago/Symbolbild]
Worauf es als Coach in der Bayernliga Süd wirklich ankommt. Welche ernüchternden Erkenntnisse ein St. Pauli-Profi im Norderstedter Stadion gewann. Wie der Wittenauer SC Concordia einen neuen Stürmer fand und mehr - FUSSBALL.DE präsentiert wieder die besten Sprüche der Woche aus dem deutschen Amateurfußball.
Die besten Sprüche:
„Ein bisschen Sein, ein bisschen Schein, ein bisschen Schwein.“
(Guido Kandziora beschreibt seine Trainertätigkeit beim TSV Landsberg mit einem Schmunzeln)
"Wenn eine Tür zugeht, geht meist woanders eine auf . Ganz nach Mark Forster.“
(Der zum Saisonende beim SV Poppenreuth scheidende Trainer Kurt Heininger kennt sich musikalisch aus)
"Der Eine oder Andere hat von einer Krisensitzung gesprochen, da musste ich dann schon nachfragen, ob sie einen Knall haben"
„Wir haben die drei Pfützen auf dem Platz dann mit dem Besen gekehrt. Der Ball blieb danach nirgendwo stehen, sondern rollte ganz normal.“
(Germania Grasdorfs Spielertrainer Jan Hentze verhinderte mit einem kreativen Ansatz den Spielabbruch)
„Wenn du dann mit zwei Niederlagen in die Rückrunde startest, dann heißt es wieder ‚Guck mal die Blinden...‘ Das wollen wir vermeiden."
(René Lewejohann, Trainer des FSV Duisburg, über die anstehende Rückrunde)
„Englischer Rasen sieht anders aus.“
(Jan-Philipp Kalla half am Wochenende bei der Reserve des FC St. Pauli aus und musste feststellen, wie sich winterliches Wetter auf Regionalliga-Rasen auswirkt)
„Der Eine oder Andere hat von einer Krisensitzung gesprochen, da musste ich dann schon nachfragen, ob sie einen Knall haben.“
(SG Hundstadt-Trainer Lars Werner nach der ersten Niederlage in der Kreisliga B Hochtaunus seit mehr als sechs Monaten)
„Der Kontakt war bis nach Braunschweig zu hören. Dass er den nicht gegeben hat, fand ich schon sehr seltsam.“
(Dassendorf-Tainer Peter Martens über ein elfmeterwürdiges Foul an Amando Aust)
„Er hat jetzt kein Feuerwerk aufs Tor bekommen, aber er hat gut gehalten und machte einen sicheren Eindruck.“
(Westfalia Herne-Trainer Christian Knappmann lobt seinen neuen Torwart Tim Oberwahrenbrock)
„Das Gute ist, ich stehe nicht vor den Schiedsrichtern und schreie ihnen ins Gesicht, das mache ich von weiter weg.“
(Tobias Esche von TB Uphusen verrät das Geheimnis, wie er gelben Karten entgeht)
„Er stand plötzlich bei uns vor der Tür.“
(Holger Seidel, 1. Vorsitzender des Wittenauer SC Concordia, über die Entdeckung seines neuen Stürmers Prince Osman)
„ Nach gefühlt 60 Standards muss ich meinen ‚kleinen Kindern‘ ein großes Lob zollen, dass sie da so wenig zugelassen haben. Denn das sind alles Brandbomben, die da reinkommen.“
(TSV Sasel-Coach Danny Zankl lobt seine Abwehr, die Flankengeschosse des Gegners gut verteidigte)
„Zunächst ist er die Heynckes-Lösung bis Saisonende aber ich habe das Gefühl, dass er Blut geleckt hat.“
(FC Unterföhring-Präsident Franz Faber über seinen Bruder Peter, der interimsweise als Trainer eingesprungen war)
Quellen: Merkur, RevierSport, Weser-Kurier, Landesberger Tageblatt, Nordbayern.de, Berliner Woche, FussiFreunde, Sportbuzzer