Starke Sprüche |10.12.2017|17:00

"FC Bayern oder FC Kray? Kann uns egal sein!"

Coach Georg Mewes (rechts) von Landesligist Hönnepel will und muss punkten - ganz egal, ob er in der Allianz-Arena bei der Startruppe vom FC Bayern München (links oben) oder auf dem Kunstrasenplatz des FC Kray an der Buderusstraße in Essen. [Foto: Imago (3) / Collage: FUSSBALL.DE]

Wie Hönnepels Trainer Georg Mewes den Abstiegskampf angeht. Welche besondere Philosophie der FC Eintracht Northeim bei seinen Heimspielen verfolgt. Was Rahlstedt-Coach Dirk Hannemann im Derby von seinen Spielern fordert und mehr - FUSSBALL.DE präsentiert wieder die besten Sprüche der Woche aus dem deutschen Amateurfußball.

Die besten Sprüche:

„Es kann uns ganz egal sein, ob wir zum FC Bayern München oder zum FC Kray reisen“
(Für Coach Georg Mewes vom SV Hönnepel-Niedermörmter spielen im Abstiegskampf Namen keine Rolle mehr)

„Wir empfangen Gäste, keine Gegner.“
(Moritz Braukmüller, Pressesprecher des FC Eintracht Northeim, erklärt die Vereins-Philosophie)

"Wir empfangen Gäste, keine Gegner"

„Im Elbtunnel erreichte uns die Nachricht. Aufregen lohnt sich nicht. Dann genießen wir eben die weihnachtliche Atmosphäre am ersten Advent.“
(Gerd Wahl, Fan des 1. FC Germania Egestorf/Langreder, erfuhr auf dem Weg zum Regionalliga-Auswärtsspiel beim FC St. Pauli II von der Spielabsage)

„Es gab zumindest keine Gruppe, die in frenetischen Jubel ausgebrochen ist.“
(Dassendorf-Trainer Peter Martens über die Reaktionen auf seine Rücktritt-Ankündigung)

"Für die Zuschauer wäre es sicherlich amüsant gewesen, rutschende Fußballer zu beobachten.“
(José Salguero, Trainer des Bezirksligisten SV Reislingen/Neuhaus, über die Absage des Spiels gegen den SV Gifhorn wegen Schneefalls)

„Wenn ich die Chance bekomme, dann krempel ich meine Ärmel hoch, hol‘ meine Eier raus, reiß‘ mir den Arsch auf – und zeig verdammt nochmal, dass ich dieses Spiel gewinnen will!“
(Trainer Dirk Hannemann vom Rahlstedter SC war mit der Einstellung im Derby gegen den Bramfelder SV nicht einverstanden)

„Ich lasse es aber nicht dahinplätschern, ich habe noch richtig Bock auf das nächste halbe Jahr.“
(Torben Gryglewski vom niedersächsischen Bezirksligisten VfL Wahrenholz, scheidet zur kommenden Saison aus seinem Traineramt aus, hat aber noch genügend Motivation für die Rückrunde übrig)

„Nur mit einer attraktiven Spielklasse lockst du schon lange keinen Spieler mehr hinter der PlayStation hervor.“
(SG Aulatal-Coach Markus Pflanz erklärt die Probleme bei der Suche nach Neuzugängen)

„Man muss die Situation so annehmen, wie sie ist. Egal ob der Platz noch 50 Kilometer tiefer ist, egal ob du irgendwo Kartoffeln gefunden hättest. Das ist mir völlig egal. Ich wollte das Spiel gewinnen.“
(BVB II–Trainer Jan Siewert lässt die Platzverhältnisse nicht als Ausrede gelten)

„Den hab ich dreckig reingemacht, aber so ein Kacktor mach ich gerne, so lange der drin ist.“
(Niko vom FC Türkiye Kukuk über sein Siegtor gegen den SC Victoria)

„Er findet einfach immer die richtigen Worte - sogar auf Türkisch. Er ist ja der türkischen Sprache mächtig und spricht besser türkisch als manch einer in der Mannschaft deutsch“
(Kapitän Bora Karadag vom FSV Duisburg über die Motivationsarbeit seines Trainer Rene Lewejohann)

"Wir sind die Sonntagsmannschaft. Respekt an meine Jungs. Wir spielen oben mit, obwohl wir noch kein einziges Mal trainiert haben."
(Coach Ziyad El Zein über den lockeren Ansatz beim Kreisliga-Zweiten TuS Bergeborbeck II)


Quellen: Sportbuzzer, FussiFreunde, RevierSport, FuPa.net, Torgranate