"Die werden uns auf der Landkarte suchen"
Unbekanntes Terrain: Wenn der Spielort erstmal auf der Landkarte gesucht werden muss.[Foto: © 2018 Bloomberg Finance LP]
Über verdiente und unverdiente Siege, Kreisligisten, die sich für Weltmeister halten und teure Aussagen nach Spielende – FUSSBALL.DE präsentiert eine neue Folge der kuriosesten Sprüche im Amateurfußball.
„ Die werden wahrscheinlich erst mal auf der Landkarte gucken, wo sie hin müssen.“ (Sören Heeren hat es als Kreisligist mit dem VfR Wardenburg in das Achtelfinale des Bezirkpokals geschafft)
„ Heute ein paar Sätze fürs Phrasenschwein: Ballbesitz gewinnt keine Spiele. Das Runde muss ins Eckige. Torchancen sind keine Tore und wenn der Gegner mit zwei Einwürfen zu Toren kommt – dann steht man da, wo wir stehen: unten." (Trainer Marcel Manzombe muss nach der 1:2-Niederlage der Sportfreunde Niederwenigern gleich auf mehrere Fußball-Phrasen zurückgreifen)
„ Dass alle anfangen zu denken, sie wären die Weltmeister – darauf habe ich keine Lust, denn dabei kommt dann sowas raus.“ (Slavko Franjic, Trainer des Aufstiegsfavoriten FSV Kettwig , ist nach einer 4:1-Niederlage sauer auf die Einstellung seiner Mannschaft)
„Dass alle anfangen zu denken, sie wären die Weltmeister – darauf habe ich keine Lust, denn dabei kommt dann sowas raus“
„ Hätte man mich nach 30 Minuten gefragt, ob wir in Haarzopf punkten, hätte ich da viel Geld drauf gesetzt.“ (Trainer Daniel Molitor; die DJK Blau-Weiß Mintard II führt 32 Minuten lang gegen die SuS Haarzopf mit 0:1, das Spiel geht anschließend 7:1 verloren)
„ Wenn wir das Spiel 5:1 oder 6:1 gewinnen, ist ESG noch gut bedient! Wir machen einfach die klarsten Dinger nicht rein." (Engin Demir hat seine eigene Sichtweise auf die Partie gegen die Essener SG 99/06 , die mit 1:0 verloren ging.)
„ 60 gute Minuten stehen 30 schlechten gegenüber – da ist der Sieg schon verdient.“ (Stefan Kronen argumentiert mit simpler Mathematik)
Quellen: nwzonline.de, fupa.net