Verbandspokal |03.10.2018|17:15

Erstes Endspiel steht: Lübeck gegen Flensburg

Lübeck und Weiche Flensburg stehen im Finale des SHFV-Lotto-Pokals.[Foto: Bilder Imago / Collage FUSSBALL.DE]

Fast acht Monate oder exakt 234 Tage vor dem vierten „Finaltag der Amateure“ am Samstag, 25. Mai 2019, steht bereits die erste Endspielpaarung fest. Im Verbandspokal von Schleswig-Holstein haben sich die beiden Nord-Regionalligisten VfB Lübeck und Titelverteidiger SC Weiche Flensburg 08 am Tag der Deutschen Einheit für das Finale qualifiziert.

Die Lübecker übersprangen die Halbfinalhürde beim SV Todesfelde aus der Oberliga Schleswig-Holstein, setzten sich 3:0 (1:0) durch. Ahmet Metin Arslan (19.) mit einem direkt verwandelten Freistoß sowie Doppeltorschütze Kresimir Matovina (46./66.) machten den Finaleinzug des VfB mit ihren Treffern perfekt. Todesfeldes Abwehrspieler Kai-Fabian Schulz sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (18.).

Wenige Monate nach der ersten Endspielteilnahme der Vereinsgeschichte (3:0 gegen den Husumer SV) und der damit verbundenen Qualifikation für den DFB-Pokal ist auch der aktuelle Nord-Meister SC Weiche Flensburg erneut beim „Finaltag der Amateure“ dabei. Beim Landesliga-Spitzenreiter SV Preußen 09 Reinfeld siegte das Team von Trainer Daniel Jurgeleit 2:0 (1:0). Ein Eigentor von Dennis Schecke (42.) brachte den Favoriten kurz vor der Pause auf die Siegerstraße. Weiche-Angreifer Nico Empen (65.) sorgte für die Entscheidung.

In der Liga treffen der VfB Lübeck und der SC Weiche Flensburg 08 im Rahmen des 16. Spieltages (Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr) erstmals in dieser Saison aufeinander. Das Rückspiel in Flensburg (11./12. Mai) findet dann gerade einmal zwei Wochen vor dem Pokalfinale statt.

Kurios: Nachdem der SC Weiche in der ersten Runde des DFB-Pokals überraschend den Zweitligisten VfL Bochum ausgeschaltet hatte (1:0), tragen die Flensburger ihr Zweitrundenspiel gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen am Mittwoch, 31. Oktober, (ab 18.30 Uhr) - also nur fünf Tage nach dem Gastspiel beim VfB - ebenfalls in Lübeck aus, da im heimischen Manfred-Werner-Stadion keine Flutlichtanlage zur Verfügung steht.