Schock für LSK |30.11.2019|17:45

Durchblutungsstörungen: Zobel in der Klinik

LSK-Teamchef Rainer Zobel: "Ich darf mich nicht stoßen oder verletzen, habe komplettes Sportverbot."[Foto: imago images/Stefan Großmann]

Der frühere Bundesligaprofi Rainer Zobel, Teamchef beim Lüneburger SK in der Regionalliga Nord, wird derzeit in einem Braunschweiger Krankenhaus behandelt. Bei dem 71-Jährigen, der während seiner aktiven Laufbahn mit dem FC Bayern München jeweils dreimal Champions-League-Sieger und Deutscher Meister wurde, waren Durchblutungsstörungen festgestellt worden. Von den Ärzten bekam Zobel zunächst ein Betätigungsverbot für vier Wochen auferlegt.

"Ich liege jetzt am Tropf, bekomme einen starken Blutverdünner. Ich darf mich nicht stoßen oder verletzen, habe komplettes Sportverbot", wird Zobel auf der offiziellen Homepage des Lüneburger SK zitiert. "Es geht mir mittlerweile wieder gut. Aber ich halte mich natürlich an die Vorschriften der Ärzte." Zobel hofft, dass er im Laufe der kommenden Woche nach weiteren Untersuchungen aus der Klinik entlassen werden kann.

Nicht nur beim Training, sondern auch während der nun anstehenden englischen Woche wird das LSK-Team vorerst alleinverantwortlich von Trainer Qendrim Xhafolli betreut. Die Lüneburger treten innerhalb von acht Tagen bei Hannover 96 II (3:5), bei der U 21 des Hamburger SV (Mittwoch, 4. Dezember, ab 19.30 Uhr) sowie vor eigenem Publikum gegen die SV Drochtersen/Assel (Samstag, 7. Dezember, ab 14 Uhr) an.