Playoffs: Aschaffenburg besiegt Bayreuth 7:0
Hat trotz des Kantersieges gegen Bayreuth keine Chance mehr auf die Relegation zur 3. Liga: Der SV Viktoria Aschaffenburg[Foto: imago images]
Der SV Viktoria Aschaffenburg hat die Playoffs der Regionalliga Bayern mit einem 7:0 (3:0)-Kantersieg gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth und damit auf Platz zwei hinter dem 1. FC Schweinfurt 05 abgeschlossen.
Beide Teams hatten schon vor dem Anpfiff keine Chance mehr auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga . Die Bayreuther traten außerdem mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft an, weil sie bereits am kommenden Dienstag (8. Juni) ab 18.30 Uhr im Endspiel um den Ligapokal der Regionalliga Bayern um den Einzug in den DFB-Pokal kämpfen. Dort müssen die Oberfranken beim VfB Eichstätt antreten.
In den Aufstiegsspielen zur 3. Liga wird der 1. FC Schweinfurt 05 auf den Regionalliga Nord-Vertreter TSV Havelse (12. und 19. Juni) treffen. Dabei haben die "Schnüdel" im Hinspiel Heimrecht. "MagentaSport" und der Bayerische Rundfunk (BR) übertragen beide Partien live.
Drei Treffer in zehn Minuten bringen Viktoria auf Kurs
"Die jungen Spieler sehen, dass auf dem Weg zum Profi noch viel Arbeit vor ihnen liegt"
Schon in der Anfangsphase stellte Aschaffenburg gegen Bayreuth die Weichen auf Sieg. Innerhalb von nur zehn Minuten schossen Roberto Desch (9.), Raffael Cvijetkovic (13.) und Kapitän Simon Schmidt (19., Fouelfmeter), der sein "Abschiedsspiel" vor dem bereits feststehenden Karriere-Ende bestritt, einen komfortablen 3:0-Vorsprung heraus.
In der zweiten Halbzeit schraubten erneut Simon Schmidt (66., Foulelfmeter), Tom Schulz (69.) sowie die beiden eingewechselten Veit Klement (80.) und Nick Förster (86.) das Ergebnis weiter in die Höhe.
Bayreuths Ex-Bundesligaprofi und etatmäßiger U 23-Trainer Tomislav Piplica meinte nach dem Abpfiff: "Wir haben trotz des deutlichen Ergebnisses alles gegeben. Wir haben sehr viele junge Spieler eingesetzt. Nach der langen Pause bin ich mit der Leistung zufrieden. Die jungen Spieler sehen, dass auf dem Weg zum Profi noch viel Arbeit vor ihnen liegt."