Saisonstart |24.07.2021|18:00

0:1 beim Berliner AK: Dämpfer für Jena

Erzielt das einzige Tor des Spiels: Matchwinner Nader El-Jindaoui.[Foto: Imago]

Zum Saisonstart in der Regionalliga Nordost setzte es für den Titelaspiranten FC Carl Zeiss Jena gleich einen Dämpfer. Das Team von Trainer Dirk Kunert musste sich am 1. Spieltag beim Berliner AK 0:1 (0:1) geschlagen geben.

Den einzigen Treffer der Begegnung steuerte Nader El-Jindaoui (37.) vor 2000 Zuschauern im Poststadion für die Berliner bei. Der Offensivspieler scheiterte bei einem Foulelfmeter zunächst an FCC-Schlussmann Tom Müller. Im zweiten Versuch machte es El-Jindaoui aber besser und brachte den Nachschuss im Tor unter.

Mit einem fulminanten Heimsieg startete der FSV Union Fürstenwalde in die neue Saison 2021/2022. Die Mannschaft von Union-Trainer Andreas Langer behielt gegen den VfB Auerbach 4:2 (2:1) die Oberhand. Mit einem schnellen Doppelschlag durch Treffer von Lukas Stagge (19.) und Johan Martynets (21.) gingen die Gastgeber souverän in Führung. Zwar kam der VfB durch Zugang Tomas Kepl (42.) vor der Pause heran. Im zweiten Durchgang brachten aber erneut Stagge (55.) und Emeka Oduah (82.), der im Sommer von den A-Junioren des Berliner AK nach Fürstenwalde gewechselt war, den ersten Saisonsieg perfekt. Praktisch mit dem Abpfiff verkürzte Auerbachs Torjäger Marc-Philipp Zimmermann (90.+5) zum Endstand.

32. Saison: Remis für Kahlisch

Keinen Sieger gab es in der Begegnung zwischen Vizemeister VSG Altglienicke und dem FSV Optik Rathenow . Am Ende stand ein 1:1 (0:0) auf der Anzeigentafel. Der erste Treffer der Partie fiel erst im zweiten Durchgang, als Patrick Breitkreuz (63.) für die Gastgeber erfolgreich war. In der Schlussphase war aber Jonathan Muiomo (81.) für Rathenow zur Stelle und sicherte seiner Mannschaft noch einen Punktgewinn.

Trainer-Urgestein Ingo Kahlisch, der bereits seit 1989 ununterbrochen für den FSV Optik an der Seitenlinie in der Verantwortung steht, ist mit dem beachtlichen Remis bereits in seine 32. Spielzeit als Cheftrainer der Brandenburger gestartet.

Grund zum Jubeln hatte auch der BFC Dynamo . Im Auftaktspiel beim 1. FC Lok Leipzig stand am Ende ein 4:1 (1:1)-Erfolg für die Berliner zu Buche. Ein Einstand nach Maß gelang dabei "Königstransfer" Christian Beck (15.). Keine Viertelstunde war gespielt, als sich der Zugang vom Drittligisten 1. FC Magdeburg erstmals für die Hauptstädter in die Torschützenliste eintrug. Die Freude währte zunächst aber nicht lange, weil Robert Berger (25.) mit einem direkt verwandelten Freistoß aus rund 20 Metern zum Ausgleich traf.

Im zweiten Durchgang waren aber Darryl Geurts (50.), Marvin Kleihs (68.) und Andor Bolyki (90.+1) für die Gäste aus der Hauptstadt zur Stelle und brachten den ersten Dreier für das Team von BFC-Trainer Christian Benbennek in trockene Tücher.