Halbes Dutzend |29.07.2022|22:00

Würzburg: Vier Treffer in 14 Minuten!

Sechsmal Grund zu feiern gegen Pipinsried: die Würzburger Kickers.[Foto: imago]

Die Würzburger Kickers fuhren in der Regionalliga Bayern den bislang höchsten Sieg in der noch jungen Saison 2022/2023 ein. Am 3. Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn gegen den FC Pipinsried 6:0 (5:0) durch. Für den Absteiger aus der 3. Liga war es gleichzeitig in der neuen Spielklasse auch der erste Sieg.

Den Grundstein für den Heimerfolg vor 1936 Zuschauer*innen legten die Kickers bereits in der Anfangsphase. Daniel Hägele (3.), Maximilian Zaiser (6.), Benyas Solomon Junge-Abiol (11.) und Saliou Sané (14.) sorgten schon früh für klare Verhältnisse. Ein Eigentor von Marvin Jike (34.) und Dardan Karimani (59.) bauten den Vorsprung weiter aus.

Für den FC Pipinsried standen die Zeichen bereits vor Anpfiff schlecht: Die Gäste gerieten bei der Anreise in einen Stau, so dass die Partie erst mit rund 50 Minuten Verspätung beginnen konnte. "In der Anfangsphase waren wir gefühlt noch im Fahrzeug", meinte FCP-Spielertrainer Nikola Jelisic.

Aufsteiger DJK Vilzing weiterhin makellos

Die DJK Vilzing sorgt weiterhin für Furore: Dem Liganeuling gelang im dritten Spiel in der vierthöchsten deutschen Spielklasse auch der dritte Sieg. Andreas Jünger (35.) leitete beim 2:0 (1:0) gegen den Gastgeber SV Wacker Burghausen den nächsten Erfolg ein. Damit hat der 28 Jahre alte Angreifer inklusive der Ligapartie gegen den SV Heimstetten (3:2) und dem Pokalspiel bei der SpVgg Pfreimd (9:3) innerhalb einer Woche nicht weniger als zehn Treffer erzielt. Ex-Zweitligaprofi Jim-Patrick Müller (87.) sorgte für die Entscheidung.

Nach zuvor zwei Siegen musste sich der SV Viktoria Aschaffenburg erstmals in dieser Saison geschlagen geben. Die Mannschaft von Trainer Jochen Seitz unterlag 2:5 (1:3) beim SV Heimstetten. Dabei hatte die Begegnung für die Gäste mit dem Führungstreffer von Elias Niesigk (3.) zunächst gut begonnen. Sam Zander (14.) und Emre Tunc (19.) drehten aber die Partie, bevor auch Kapitän Lukas Riglewski (23./73.) und Meriton Vrenezi (76.) erfolgreich waren. Luca Dähn (51.) ließ die Viktoria zwischenzeitlich auf eine Aufholjagd hoffen.