Torflaute beendet: Lok ärgert Altglienicke
Leitet den Lok-Sieg in der 29. Minute ein: Riccardo Grym.[Foto: Imago]
Nach drei Partien ohne Sieg und eigenes Tor meldete sich der 1. FC Lokomotive Leipzig am 27. Spieltag in der Regionalliga Nordost mit einem Erfolgserlebnis zurück und hält zumindest Anschluss an die Spitzengruppe. Das Team von Trainer Almedin Civa setzte sich vor 2577 Zuschauer*innen im heimischen Bruno-Plache-Stadion gegen die VSG Altglienicke 2:0 (1:0) durch. Die Treffer erzielten Riccardo Grym (29.) und Osman Atilgan (60.).
Die Gäste aus Berlin-Köpenick kassierten im Titelrennen einen weiteren herben Dämpfer und verpassten die Chance, bis auf drei Punkte an die beiden Spitzenteams FC Energie Cottbus und Rot-Weiß Erfurt heranzukommen. Aus den zurückliegenden drei Begegnungen holte die Mannschaft von VSG-Trainer Karsten Heine nur einen Zähler.
Die U 23 von Hertha BSC ist nach dem 3:0 (3:0)-Heimsieg gegen die BSG Chemie Leipzig auf dem besten Weg zum vorzeitigen Klassenverbleib. Neun Punkte trennen die Berliner jetzt schon von einem möglichen Abstiegsplatz. Vor 1407 Besucher*innen im Stadion auf dem Wurfplatz im Olympiapark machten die Gastgeber schon in der Anfangsphase innerhalb von nur 18 Minuten alles klar. Ensar Aksakal (9.), Mesut Kesik (20.) und Tony Rölke (27.) ließen die Mannschaft von Hertha-Trainer Ante Covic über den zehnten Saisonsieg jubeln.
Babelsberg mit Last-Minute-Treffer vor 3360 Fans
Keinen Sieger gab es beim 1:1 (0:1) zwischen dem SV Babelsberg 03 und dem aktuellen Nordost-Meister BFC Dynamo. Bei jetzt noch acht Punkten Rückstand auf die Spitze und einem schon mehr ausgetragenen Spiel haben die Gäste wohl nur noch geringe Chancen auf die Titelverteidigung.
Dabei hatte es vor 3360 Zuschauer*innen im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion lange Zeit nach einem Auswärtserfolg des BFC Dynamo ausgesehen. Andreas Pollasch (32.) brachte die Berliner vor der Pause in Führung. Erst tief in der Nachspielzeit sicherte Jake-Robert Wilton (90.+6) den Babelsbergern zumindest das Remis und damit auch das Erreichen der Marke von 40 Punkten. Zuvor hatte der SVB dreimal hintereinander gewonnen.