Positivserie |12.05.2023|22:45

Kleihs lässt BFC Dynamo im Derby jubeln

Siege in Serie: BFC Dynamo setzte sich im Berliner Stadtduell bei der VSG Altglienicke 3:2 (2:1) durch.[Foto: Imago]

Der BFC Dynamo setzte in der Regionalliga Nordost seine Positivserie fort. Zum Auftakt des 32. Spieltages setzte sich die Mannschaft von BFC-Trainer Heiner Backhaus im Berliner Stadtduell bei der VSG Altglienicke 3:2 (2:1) durch. Damit blieb der frühere DDR-Rekordmeister und noch aktuelle Titelträger der Nordost-Staffel zum siebten Mal in Folge ungeschlagen (vier Siege, drei Unentschieden) und rückte auf Platz fünf vor.

Bereits im ersten Durchgang hatte Cedric Euschen (7./32.) mit einem Doppelpack die Weichen für die Gäste auf Sieg gestellt. Zwar konnte Altglienicke zwischenzeitlich dank der Tore von Patrick Breitkreuz (33.) und Tolcay Cigerci (73.) ausgleichen. In der Schlussphase brachte aber Marcin Kleihs (76.) den 15. Saisonsieg des BFC Dynamo unter Dach und Fach.

Im Topspiel zwischen dem Chemnitzer FC und dem 1. FC Lokomotive Leipzig trennten sich die beiden sächsischen Traditionsklubs vor 4312 Besucher*innen im Stadion an der Gellertstraße 1:1 (1:1). Innerhalb von nur vier Minuten trafen Osman Atilgan (20.) zunächst für die Gäste aus Leipzig und Stanley Keller (24.) anschließend für die Hausherren zum Ausgleich. Seit mittlerweile drei Begegnungen wartet die Mannschaft von CFC-Trainer und Ex-Profi Christian Tiffert auf einen Sieg. Die Leipziger haben jetzt auch rechnerisch keine Chance mehr auf die Meisterschaft.

In einem Derby und Kellerduell zwischen dem SV Lichtenberg 47 und Tennis Borussia Berlin gab es ebenfalls keinen Sieger. Die Begegnung endete 2:2 (1:1). Die als Absteiger bereits feststehenden Gäste waren gleich zweimal durch Rúben Travassos (4./46.) in Führung gegangen. Auf Seiten der Gastgeber konnten allerdings Kevin Owczarek (11., Foulelfmeter) im ersten Durchgang und Hannes Graf (90.+4) in der Nachspielzeit jeweils ausgleichen. Mit jetzt 26 Punkten auf dem Konto belegt Lichtenberg weiterhin Platz 16, der zum Klassenverbleib reichen könnte, wenn der Nordost-Meister in die 3. Liga aufsteigt und gleichzeitig nur ein NOFV-Verein auf der dritthöchsten Spielklasse absteigt.