Z bis A: Q wie Querpass vor dem eigenen Tor
FUSSBALL.DE empfiehlt: Keine Querpässe vor dem eigenen Tor. [Foto: Getty Images]
Am 29. Juli bekommt der Amateurfußball in Deutschland einen neuen Online-Auftritt. Mit der Serie „Amateurfußball von Z bis A“ arbeiten wir uns dem Relaunch von FUSSBALL.DE am 29. Juli entgegen. Jeden Tag wird ein Begriff erklärt. Authentisch, abwechslungsreich und immer mit einem Augenzwinkern. Heute: Q wie Querpässe vor dem eigenen Tor.
Querpässe vor dem eigenen Tor sind im Fußball verboten. Das lernen Kinder oft schon in der F-Jugend – um es später wieder zu vergessen. Woche für Woche scheitern unzählige Spieler an der Umsetzung dieser einfachen Anweisung und lassen ihre Trainer verzweifelt zurück. Allerdings haben Koryphäen wie Pep Guardiola oder Joachim Löw mit ihrer Spielphilosophie ihren Teil dazu beigetragen, dass auch die Abwehrrecken in den Amateurketten den Ball nicht mehr ohne Gewissensbisse nach vorne dreschen können.
Leider vergessen die Hobbykicker häufig, dass die Platzverhältnisse beim TSV Musterstadt etwas schlechter sind, als in den Arenen der Bundesliga. Balsam für die gescholtenen Amateurfußballer sind die Fehler der prominenten Vorbilder. Denn auch die Profis leisten sich hin und wieder unglaubliche Fehlpässe vor dem eigenen Tor. Allerdings: Gegentor bleibt Gegentor. Egal, ob im Spitzenspiel der Bundesliga oder dem Abstiegsduell in der Kreisklasse. So ist der Fußball: Grausam und schön.