Von Z bis A: P wie Philosophie

Am 29. Juli bekommt der Amateurfußball in Deutschland einen neuen Online-Auftritt. Mit der Serie "Amateurfußball von Z bis A" arbeiten wir uns dem Relaunch von FUSSBALL.DE am 29. Juli entgegen. Jeden Tag wird ein Begriff erklärt. Authentisch, abwechslungsreich und immer mit einem Augenzwinkern. Heute: P wie Philosophie.

Philosophie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Liebe zur Weisheit". Besonders im Fußball erfährt diese oftmals zur allgemeinen Belustigung eine Eigeninterpretation durch die Spieler und Trainer. So entstehen interessante Wortkreationen und aus einer einfachen Infusion wird gleich eine ganze Invasion. Im Folgenden haben wir ein paar besondere Exemplare zusammengestellt - passend zum Amateurfußball, mit allen Abwassern gewaschen. Und: Wir werden die Zitate auch bestimmt nicht so schlecht reden, wie sie wirklich waren… Versprochen!

Rolf Rüssmann: Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.

Lothar Matthäus: Wir dürfen jetzt nicht den Sand in den Kopf stecken.

Stig Töfting: Wenn wir hier Punkte mitgenommen hätten, wäre das Diebstahl gewesen.

Paul Breitner: Dann kam das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief’s ganz flüssig.

Lukas Podolski: Jetzt müssen wir die Köpfe hochkrempeln. Und die Ärmeln natürlich auch.

Otto Rehhabel: Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.

Roland Wohlfahrt: Zwei Chancen, ein Tor: Das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.

Uli Hoeneß: Ich glaube nicht, dass wir verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.

Norbert Dickel: Der ist mit allen Abwassern gewaschen.

Fritz Walter jun.: Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.

Richard Gold: Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.

Otto Rehhagel: Jeder kann sagen, was ich will.

Carsten Ramelow: Gerade Zuhause liegt unsere Heimstärke.

Fredi Bobic : Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.

Christian Beeck: Wir haben mit der notwendigen fairen Brutalität gespielt.

Karl-Heinz Riedle: Es war eine lange, Kraft raubende Saison und ich werde mich erst mal regen…, regener… - ich fahr' erst mal in Urlaub.

Erik Meijer: Es ist nichts scheißer als Platz zwei!

Claus Reitmaier: Wir waren in der ersten Halbzeit über 90 Minuten die überlegene Mannschaft.

Karl-Heinz Rummenigge: Das war nicht ganz unrisikovoll.

Willi „Ente“ Lippens: Ich habe nie eine Chance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt.

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