Countdown|14.07.2014|10:45

Von z bis a: o wie orthopäden

FUSSBALL.DE: Relaunch am 29. Juli. [Foto: Getty Images]

Am 29. Juli bekommt der Amateurfußball in Deutschland einen neuen Online-Auftritt. Mit der Serie „Amateurfußball von Z bis A“ arbeiten wir uns dem Relaunch von FUSSBALL.DE am 29. Juli entgegen. Jeden Tag wird ein Begriff erklärt. Authentisch, abwechslungsreich und immer mit einem Augenzwinkern. Heute: O wie Orthopäden.

Orthopäden sind die Ärzte des Vertrauens für jeden Amateurkicker. Denn die Fußballer in den unteren Ligen führen die Zweikämpfe noch so, wie es sein sollte: leidenschaftlich und körperbetont. Da erscheint es nur logisch, dass auch mal etwas zu Bruch geht. Zerrungen, Prellungen, Bänderrisse oder Knochenbrüche gehören zu den Schattenseiten dieses wunderbaren Sports. Gut, dass man sich in diesen schweren Zeiten auf die Wunderheiler in den weißen Kitteln verlassen kann.

Bei kuriosen Verletzungen muss man den Orthopäden aber auch mal ein kleines Schmunzeln zugestehen. Bei zwei skurrilen Vorfällen aus dem Profibereich war es allerdings wohl eher ein etwas größeres Schmunzeln: So brach sich der damalige VfB-Stürmer und Pechvogel Mario Gomez die Hand, als er nach einem Innenbandriss vor Wut gegen den Medizinkoffer schlug. Und Perry Groves, Ex-Profi aus England, freute sich über das entscheidende Tor seiner Mannschaft so überschwänglich, dass er ruckartig aufsprang und sich selber am Dach der Auswechselbank k.o. schlug.

Wer also das nächste Mal beim Sprung über die Bande eine etwas unglückliche Figur abgibt, sollte sich nicht grämen. Die Profis machen es ja auch nicht besser.