Einfach schlecht - aber ausgeglichen schlecht
Fußball bedeutet auch: Durchhalten bis zum Ende. [Foto: imago]
Auf vielen Sportplätzen rollt wieder der Ball. Bedeutet: Neben Toren fallen auch wieder jede Menge großartige Sprüche. FUSSBALL.DE fasst die besten Zitate regelmäßig zusammen. Heute mit ausgeglichener Schlechtheit und schonungsloser Selbstgeißelung.
"Letztlich zählte für uns die erste Halbzeit. Ich wollte von meinen Spielern vor allem in dieser Phase eine gute Partie sehen."
(So kann man es auch sehen. Andreas Wild, Trainer der SpVg Badorf/Pingsdorf, nach dem 3:3 seiner Mannschaft im Testspiel gegen den VfR Stommeln. Zur Halbzeit hatte Badorf/Pingsdorf noch 2:0 geführt)
"Das Spiel war einfach nur schlecht, aber ausgeglichen schlecht."
(Fazit von Walter Folchitto, Trainer der Reserve des FC Pesch, nach dem Spiel beim SSV Roggendorf/Thenhoven. So schlecht können die Gastgeber aber nicht gewesen sein. Sie gewannen nach 0:2-Rückstand noch 3:2)
"Ich bin nix mehr."
(So kann man seinen Rücktritt auch verkünden. Uwe Kranz ist nicht mehr Trainer des Frauen-Oberligisten TSV Eintracht Bückeberge)
"Glücklicherweise habe ich einen Bekannten, der den Chef in Neugersdorf kennt. Die suchten derzeit einen großen Verteidiger und nach einem Probetraining haben sie mich genommen. Eigentlich bin ich aber in der Offensive zuhause."
(Tobias Zak über seinen Wechsel von Eschwege nach Neugersdorf)
"Deshalb treffe ich nicht."
(Fußballer Sven Cario auf die Nachricht, dass auf Leipzigs Fußballplätzen einige Tore zu klein sind und nicht den vorgeschrieben Maßen entsprechen)
"Wir sind nicht reif für die Klapsmühle!"
(Rot-Weiss Essens Trainer Marc Fascher vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach II)
"Bei jedem Spiel wollen wir drei Punkte holen. Das ist das, was zählt, ansonsten könnte ich meinen Trainerjob aufgeben und im Bett liegen bleiben"
(Trainer Marco Heintz über seine Ziele mit dem SV Gremberg/Humboldt in der B-Liga)
Quellen: RevierSport, Sportbuzzer, Rheinfussball