Odonkors schwierige Mission in Dornberg
Heute sechste Liga statt Bundesliga: Trainer David Odonkor. [Foto: Imago]
Den Start in die Rückrunde hatte sich David Odonkor irgendwie anders vorgestellt. Zwei Niederlagen aus zwei Spielen musste der neue Trainer des Verbandsligisten TuS Dornberg mit seiner Mannschaft einstecken. Dabei ist der frühere Nationalspieler und WM-Star doch eigentlich angetreten, um den Sechstligisten aus Ostwestfalen vor dem Abstieg zu retten. „Mein Ziel ist es, nicht abzusteigen“, sagt Odonkor.
Noch immer aber rangiert Dornberg auf einem Abstiegsplatz - allerdings ist das rettende Ufer derzeit lediglich zwei Punkte entfernt. Also noch alles drin für den Ex-Profi und Trainer-Neuling, der ganz in der Nähe seines neuen Klubs wohnt. Dornberg, wo er sich zu seiner aktiven Zeit während einer Verletzungspause fit gehalten hatte, ist seine erste Station als Cheftrainer.
Auch vom misslungenen Heim-Debüt, dem 0:2 gegen den Nachbarn SC Herford, lässt sich Odonkor nicht entmutigen: „Wir waren die bessere Mannschaft. Wenn wir so weiterspielen, werden wir auch nicht absteigen.“ Schon am kommenden Sonntag steht für den prominenten Trainer und sein Team ein echtes Abstiegsduell an. Es geht zum SC RW Maaslingen, dem Tabellenvorletzten.