Zuschauer trägt Schwarz: Zum Schiri ernannt!
Wer Schwarz trägt, muss pfeifen (Symbolbild). [Foto: imago]
Kein Schiri, kein Problem. Irgendjemand trägt schließlich immer Schwarz. Die Entscheidung zwischen Fußball und Freundin fällt schwer. Und spielt ein Kreisliga-Torjäger bald in China? FUSSBALL.DE präsentiert wieder die besten Sprüche aus dem Amateurfußball.
„Er hatte schwarze Klamotten an, da haben wir ihn zum Schiedsrichter ernannt“
(SV Münster II-Trainer Olaf Vogel nach der Partie gegen Hassia Dieburg II. Die Entscheidung, Münsters Sportlichen Leiter Marcel Hausmann zum Schiri zu machen, war offenbar leicht, nachdem der angesetzte Unparteiische nicht erschienen war)
„Wir haben schon den Kontakt mit Caritas und Diakonie aufgenommen. So hilfsbedürftig sind wir“
(Karl Heinz Wagner, Urgestein der Fußball-Abteilung des VfB 1900 Gießen, beschreibt die Dramatik der finanziellen Situation)
„Die müssen sich anbieten und freitags zum Training kommen statt mit der Freundin zum Essen zu gehen“
(Gerd Wirtz, Trainer des TuS Xanten, bemängelt den Unterschied zwischen seiner ersten Elf und den Ersatzspielern im Kader)
„Die Torhüter sind natürlich die Schwersten und natürlich sind sie damit immer die Loser“
(Andrea Balderi, Trainer des TuS Ascheberg, kontrolliert einmal im Monat das Gewicht seiner Spieler und zieht ein Fazit)
„Wir haben hart gekeult, wie etwa lange Sprints gemacht“
(Vladimir Kovacevic, Trainer des FC Ederbergland, hat mit seiner Mannschaft an der körperlichen Verfassung gearbeitet)
„Das war ein purer Abnutzungskampf“
(Tus Volmerdingsens Trainer Uli Hebrock zum 1:0-Sieg seiner Mannschaft über Sus Wulferdingsen auf schwerem Geläuf)
„Ich kann mir gut vorstellen, dass er irgendwann mal in China spielt“
(Thorsten Möllmann über Spekulationen um seinen Sohn David vom SC 1920 Oberhausen, der in der Kreisliga A Oberhausen/Bottrop in 20 Spielen 48 Tore erzielt hat)
Quellen: Offenbach-Post, Gießener Allgemeine, Rheinische Post, Westfälische Nachrichten, Hessische Niedersächsische Allgemeine, Fupa