Lustige Sprüche |02.04.2017|00:51

"Wir klettern nur zu Spielen aus der Tonne"

Die Eistonne soll die Spieler des TSV Fischbach durch den Rest der Saison begleiten (Symbolbild). [Foto: imago]

Ein Maulwurf gibt in der Vorbereitung Gas und wirft den Spielplan über den Haufen. In Hessen Dreieich tickt die biologische Uhr. Und in Gladau realisiert der Trainer den Finaleinzug seiner Mannschaft erst durch die Kopfschmerzen am Morgen danach. FUSSBALL.DE präsentiert wieder die besten Sprüche der Woche aus dem Amateurfußball.

„Nach dem Winter hatten wir 52 Maulwurfshügel im und um den 16er. Der Maulwurf hat sich wahrscheinlich auch gedacht, er muss in der Vorbereitung mal Gas geben.“
(Manuel Bergmüller, Trainer des Kreisligisten TSV Fischbach, nach den Spielabsagen wegen der Platzbegebenheiten)

„Wir tanzen uns quasi rhythmisch einen Monat lang in den Mai.“
(Bergmüller, pragmatisch)

„Ich bin als erstes in den Baumarkt gefahren und habe neue Regentonnen gekauft. Das werden unsere Eistonnen werden. Da werden wir uns dann den kompletten April reinlegen und nur zu den Spielen rausklettern.“
(Bergmüller hat für den straffen Spielplan mit neun Spielen im April wegen der Maulwurfshügel schon ein Geheimrezept gefunden. Dabei dürfte sich an Per Mertesackers Ansage bei der WM 2014 erinnert haben)

„Bei Fußballern ist es wie bei Frauen um die 30 Jahre. Die biologische Uhr läuft ab. Während Frauen irgendwann keine Kinder mehr bekommen können, können Männer irgendwann nicht mehr höherklassig Fußball spielen. Das ist der Lauf der Zeit.“
(Ex-Nationalspieler Rudi Bommer, Trainer des Oberligisten SC Hessen Dreieich, kann nachvollziehen, wenn sich der eine oder andere Spieler im Sommer sportlich verändern möchte)

„Vielleicht mache ich vier draus, ohne mich läuft das hier ja nicht.“
(Leonard Kaminski von der TuS Makkabi Berlin soll wegen einer Verletzung am Innenband sechs Wochen Pause machen – zumindest offiziell)

„Wären die Kopfschmerzen nicht gewesen, hätte ich wahrscheinlich geglaubt zu träumen.“
(Kai Weber, Trainer der DSG Eintracht Gladau, realisiert am Montagmorgen durch einen dezenten Kater den Einzug der Eintracht in das Finale des Steinhaus-Kreispokals)

„Elfmeter sind bei uns nicht so gefährlich wie Standardsituationen“
(Für Robin Drees, Torhüter der TSG Dülmen II, sind Freistöße und Ecken die wahren Waffen seiner Elf)

Quellen: fussballn.de, Volksstimme.de, 11Freunde, Torgranate.de, Allgemeine Zeitung