Coole Sprüche |14.05.2017|17:50

„Kein System! Das war Hashtag Hühnerhaufen“

Manchmal agieren nicht nur echte Hühner auf dem Fußballfeld kopflos. [Foto: Getty Images]

Ein Spielertrainer, der im Stall erstmal richtig aufräumen muss. Ein Coach, der rechnen kann, was seiner Mannschaft aber leider nichts bringt. Und ein mit einer 0:6-Niederlage zufriedener Trainer. Wir präsentieren Euch wieder die besten Sprüche der Woche aus dem Amateurfußball.

„Ich habe mir das kritisch angeschaut und auch ein paar Spiele von Ober-Ohmen/Ruppertenrod beobachtet. Ich konnte damals feststellen, dass da kein System und keine Spielzüge vorhanden waren. Ich sag mal Hashtag Hühnerhaufen“
(Spielertrainer Dennis Awiszus war von seinem eigenen Team vor seiner Trainertätigkeit wenig beeindruckt)

„Jetzt auf einmal kommt so ein Arschleck-Gefühl. Wir haben uns heute nicht eine Torchance herausgespielt, nicht eine!“
(PSV Bork-Trainer Ingo Grodowski fühlte sich nach der 0:4-Niederlage seiner Meistermannschaft nicht ganz wohl)

„Mein Gegenspieler räumt mich mit ausgestreckten Armen aus dem Weg, um das 2:2 zu erzielen. Nur weil ich mich nicht so lautstark beklage, wie die zehn halbstarken Heeker an der Seitenlinie, zählt das Tor“
(Fortuna Gronaus Spielertrainer Torben Rattelsdorfer kann das 2:3 gegen den SV Heek immer noch nicht ganz begreifen)

 „Wir haben gegen Walddorf mit neun Mann angefangen. Beim Stande von 0:4 nach 30 Minuten kam ein weiterer Spieler nach, doch nach einem Platzverweis in der 38. Minute waren wir wieder zu neunt"
(Cengiz Genc, Coach des SKV Altay Nagold, macht eine einfache Rechnung auf)

„Beim Endstand von 0:6 mag sich meine Äußerung vielleicht bekloppt anhören, aber die Jungs, die auf dem Platz standen, waren durchaus bemüht“
(TV Kallenhardts Trainer Werner Ekrod ist trotz eines halben Dutzends Gegentore überraschenderweise relativ zufrieden mit seinem Team)

Quellen: Westfalenpost, Schwarzwälder Bote, Revierpost, FuPa, Oberbayrisches Volksblatt, Westfälische Nachrichten, Ruhrnachrichten