Starke Sprüche |03.09.2017|17:00

"Ist Asche zu nass, nehmen wir den Parkplatz"

Für Liebhaber: Ascheplatz im Einsatz (Symbolfoto) [Foto: imago]

Ein Coach, der der wahrlich kein Freund von Ascheplätzen ist. Ein Trainer, der sich an das WM-Halbfinale 2014 erinnert fühlt. Und wie man seinen Torhüter am besten motiviert – FUSSBALL.DE präsentiert Euch eine neue Ausgabe der besten Sprüche der Woche aus dem deutschen Amateurfußball.

„Das ist eine absolute Frechheit. Wenn die Asche zu feucht ist, gehen wir wahrscheinlich auf den Parkplatz.“
(Hamborn-Coach Didi Schacht ist kein Fan des Buchholzer Aschenplatzes)

„Die haben aber so eine unterirdische Leistung nur im WM-Halbfinale 2014 gegen Deutschland gebracht. Bei uns passiert das ja öfter.“
(Hünfelds Coach Dominik Weber vergleicht seine Abwehr mit der der brasilianischen Nationalmannschaft)

„Komm schneller – ich habe heute noch einen Termin und muss schnell los.“
 
(Trainer Markus Walek vom FC Süderelbe mahnt seinen Spieler bei der Auswechslung zur Eile)

„Ich weiß nicht, ob er gut versichert ist ...“
(Eintracht Norderstedt-Trainer Dirk Heyne über den artistischen Jubel seines Stürmers und eine mögliche Verletzungsgefahr)

„Das ist aber nicht so schlimm. Hermes wird sich jetzt vier Stiche abholen und danach kommt er direkt wieder zurück zum Platz.“
(Marco Fagin vom HEBC ist bei seinem verletzten Top-Torjäger optimistisch gestimmt)

„In der Kabine habe ich ihn ordentlich gefaltet, weil er vor der Pause zwei Abschläge ins Seitenaus geschossen hat. Dann hat er sich gedacht, hält er nochmal ein paar Bälle, damit ich nicht komplett ausflippe."
(Meik Voll, Übungsleiter bei Buchonia Flieden, erklärt die Motivationstaktik für seinen Torhüter)

„Wir haben nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, sondern haben uns dem Gebolze der Bensheimer angepasst.“
(Viktoria Urberachs Co-Trainer Marco Saul ist enttäuscht vom eher niedrigen Spielniveau seiner Mannschaft)

„Wir haben uns schon in der ersten Halbzeit mit dem Auslassen guter Chancen übertroffen.“
(Dreieichenhains Sprecher Mitja Lüderwaldt kritisiert die fehlende Kaltschnäuzigkeit – dennoch gewann der SV am Ende mit 6:1 gegen Dreieloh)

„Der Uhlenkrug ist kein Selbstbedienungsladen mehr.“
(Manni Wölpper, Trainer beim ETB Schwarz-Weiß Essen, will das heimische Stadion zur Festung machen)

„Wir haben uns selbstverständlich mehr vorgenommen, aber man kann sich die Ergebnisse nun mal nicht malen.“
(TSV Grafenrheinfeld Coach Michael Lutz bedauert, dass künstlerische Fähigkeiten in der Kreisliga nicht zur Geltung kommen)

Quellen: FussiFreunde, Torgranate, op-online, Reviersport, anpfiff.info


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