Starke Sprüche |23.09.2017|12:30

"Wenn er schießt, denkt man, er stolpert"

Eine Kunst für sich - beim Schießen zu stolpern. [Foto: Imago/Symbolbild]

Weshalb ein Stürmer in Niedersachsen vom Trainer eher schlechte Haltungsnoten bekommt. Was die Herzen von Hamburger Oberligaspielern alles aushalten müssen. Warum beim VfB Homberg auch in den kommenden Tagen eine erholsame Nachtruhe gesichert ist und mehr: FUSSBALL.DE präsentiert wieder die besten Sprüche der Woche aus dem deutschen Amateurfußball.

Die besten Sprüche

„Er hat sehr dünne Beine. Wenn er schießt, denkt man, er stolpert.“
(BV Werder Hannover-Coach Mustafa Ataseven über die außergewöhnliche Körperhaltung seines Topstürmers Güven Sahin)

„Im Gegensatz zu einem Marcel Schied, der gefühlte 300 Bundesligaspiele und einen Pulsschlag von 18 hat, haben meine Spieler einen von 8000.“
( TuS Osdorf -Trainer Peter Wiehle betätigt sich hobbymäßig als Kardiologe)

"Wenn der Präsi einem was sagt, dann muss man das machen"

„Schlaflose Nächte habe ich deshalb aber nicht. Wir spielen nicht gegen Manchester United.“
(Stefan Janßen, Trainer des VfB Homberg , vor dem Duell mit Schwarz-Weiß Essen)

„Ich bin in der Vergangenheit auch nicht erfolgreich im Handauflegen gewesen, übers Wasser Laufen hat auch nicht geklappt – und den Main konnte ich auch nicht teilen.“
(Mario Schindler gesteht vor seinem Trainer-Comeback für die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach seine Grenzen)

„Wir laufen sicher nicht den ganzen Tag lachend durch Norderstedt.“
(Nach vier Punkten aus acht Spielen ist HSV III-Coach Felix Karch eher weniger zum Scherzen aufgelegt)

„Wenn sie nicht wollen, dann sollen sie zu Hause bleiben und PlayStation spielen.“
(Sportleiter Kabil Jabiri von Bayern Kitzingen fordert von seinen Spielern absoluten Willen ein)

„Wenn der Präsi einem was sagt, dann muss man das machen.“
(Zeilsheims Leonardo Bianco verwandelte auf Zuruf vom Spielfeldrand eine Ecke direkt)

„Ich bin ganz sicher nicht der Messias.“
(Neutrainer Uwe Stückrath lässt sich beim FSV Hohe Luft nicht als der Auserwählte anbeten)

„Auf Spieler, bei denen nur Familie, Beruf und Fußball im Fokus stehen. Und nicht noch Urlaub und der Geburtstag der Oma.“
(Worauf achtet man als Trainer eigentlich bei der Zusammenstellung seiner Mannschaft? Peter Hoffmann von der Spvgg. 03 Neu-Isenburg erklärt es)


Quellen: FussiFreunde, inFranken, RevierSport, op-online, InUndUmSchweinfurt, Torgranate, HAZ